[quote='pibach',index.php?page=Thread&postID=414995#post414995]Ich finde es besser, das mit Gesten zu machen, geht viel besser als mit dem NavDial Knopf. Und man hat wesentlich mehr Möglichkeiten. Ich nutze wie gesagt dafür StrokeIt, noch nen Tick besser ist unter Linux easystroke.[/quote]Hallo pibach,
ich hatte damals ganz vergessen dass es einen Knopf auf dem Stift gibt...
Ja, jetzt klappt alles wunderbar. Surfen mit Grab&Drag und StrokeIt ist genial. Besonders der Google Reader mit Extension "Better Google Reader" macht richtig Spaß mit dem Stift.
Ich habe jetzt mal wieder den InftyEditor ausprobiert und muss leider sagen, dass er anscheinend komplett unbrauchbar ist. Das Inputpad wartet nicht auf die Eingabe, sondern interpretiert sie schon, selbst wenn eine Zahl aus mehreren "Bestandteilen" besteht. So wird aus einer 5 schnell ein b (da er erst mal nur den unteren Teil sieht), aus einem x ein geteilt durch usw. Dann muss man immer auf undo, was den Text wieder in Handschrift verwandelt, und den fehlenden Strich hinzufügen.
Das könnte man noch verschmerzen, wenn nicht die Erkennung auch sonst nicht wirklich gut funktionieren würde. Vielleicht liegt es an meiner Schrift, aber ein hoch 2 oder ähnliches wird schnell zu einem ypsilon.
Allerdings muss ich sagen, dass der InftyEditor noch richtig gut ist wenn man ihn mit der (zugegebenermaßen momentan nur "experimentellen") Handschrifterkennungsfunktion in Maple 12 vergleicht. Da geht absolut gar nichts
Am besten funktioniert wirklich die Kombination aus StrokeIt, PhraseExpress und Mathematica. Die ist zwar auch nicht gerade ideal, da man jeden Bestandteil der Formel einzeln eingeben muss (man kann also nicht eine fertige Formel aufschreiben und auf "erkennen" klicken), allerdings entfällt die Kopiererei und die Erkennungsrate ist noch gut genug um nicht frustrierend zu sein. Zudem lassen sich Funktionen definieren; wenn man also bspw. Kurvendiskussion betreibt, reicht es, die Funktion einmal zu definieren (was im Vergleich zur Tastatureingabe langsamer ist) und dann mit Hilfe von Gesten abzuleiten, zu integrieren, Grenzwerte zu bilden usw... Allerdings muss man einiges an Zeit investieren, um die Konfiguration hinzubekommen und muss sich viele Gesten einprägen. Dennoch finde ich die Lösung nutzbar; mit Bildschirmausschnitten kann ich ganz gut mit OneNote zusammenarbeiten und sobald man einmal die Funktion definiert hat, macht es richtig Spaß, mit nur ein paar Gesten zu allen gewünschten Informationen zu kommen.
Übrigens ist TEO (Tablet Extensions for Outlook) aus unbekannten Gründen vor kurzem Freeware geworden; ich habe es sofort installiert und finde es äußerst praktisch!
Viele Grüße,
Martin