Link-, Programm- und Review-Sammlung für Tablet-PCs (Update: 30.01.2010)

Hey, hier scheinen ja viele xThink interessierte zu sein. Ich war am Freitag bei
der Firma Multicomp in Hannover, die verkaufen im Moment 4 verschiedene Notebooks
inkl. xThink Software. Ich interessiere mich für das T61... ich weiss nur nicht ob
eher das 15,4" WSXGA+ oder 14" WXGA+... die Leistungen sind die gleichen:

C2D T8100 2,1GHz, 1GB (+ 1GB Gratis :), 120GB, DVD +/-RW DL, nVidia Quadro NVS 140M 128MB, Bluetooth, WLAN, Fingerprint, 6cell, 3 Jahre BringIn und Vista Business.

Der 14" kostet 1225,00€ und der 15,4" 1237,00 €

Was meint Ihr? Ist einer davon lohnenswert?

Würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen.
 
Sorry aber dafür ist dieser Thread nicht gedacht, eröffne bitte einen eigenen. Hier werden nur Links und Infos zu Tablet-Programmen gesammelt.
 
[quote='pibach',index.php?page=Thread&postID=400863#post400863]inftyproject.org

laut den dort dargestellten Demo Videos funktioniert das hervorragend, handschrift -> gesetzte Formel

Berichte mal, ob das taugt.[/quote]Hallo pibach,

danke vielmals für deine Tipps!
Den inftyeditor habe ich jetzt mal gedownloaded und ausprobiert (was übrigens gar nicht so leicht war; der Downloadlink geht nämlich so nicht, man muss ihn abändern) und bin zwar nicht begeistert, aber könnte mir durchaus vorstellen, damit zu arbeiten.
Das Programm hat ein Eingabefeld für die Stifteingabe. Abgesehen von recht häufigen Abstürzen funktioniert die Eingabe, wenn man darauf achtet, dass man ein x nur andersherum als gewohnt eingeben kann (sonst wird es als ein geteilt durch erkannt), ganz gut. Da ich momentan noch mit einem per USB angeschlossenen Grafiktablett arbeite, schreibe ich weniger schön als ich auf einem Tablet schreiben würde, weshalb es doch öfters zu Fehlern kommt. Ich hoffe zumindest, dass es am Grafiktablett liegt :D
Ich habe mir auch mit StrokeIt eine "Stifteingabe" für Mathematica gebastelt. In PhraseExpress habe ich Textblöcke angelegt, die ich dann mit einer Geste einfügen kann (z.B. ein P zeichnen für Plot - das Programm schreibt dann den gesamten, fast ein Display langen Ausdruck hin). Zudem klappt die Zahlenerkennung, bis auf die 4, ganz gut. Insgesamt aber ist das ganze mir mit dem Grafiktablett ein wenig zu umständlich - mit einem Tablet kann ich mir das viel besser vorstellen.

Viele Grüße,

Martin
 
noctilux, interessant. Poste uns doch mal eine Beispielformel, Eingabe -> Umsetzung.

Ansonsten ist mir als langer Tablet User vorhin erst aufgefallen, dass Microsoft Software (ich benutze davon ja keine) tatsächlich beim Editieren mit dem TIP die Zeichen sehr schön in die Einzelzeichendarstellung holt (einfach ein Wort markieren). Das geht offenbar über die automatische TIP Initialisierung, und die machen nur MS Programme. Weiß jemand wie das geht und wie man das z.B. für Thunderbird, OpenOffice, Firefox oder Freemind hinbekommt . Das ist ein ziemliches K.O. Kriterium gegegn alls Non-MS Programme auf Tablet.
 
OK, werde ich machen, sobald mein Tablet da ist (voraussichtlich am Montag).
Ich habe mit großem Interesse deinen Eintrag über Linux auf dem X61 gelesen. Ich versuche xubuntu vielleicht mal auf meinem X60, hört sich interessant an :)

Viele Grüße,

Martin
 
[quote='pibach',index.php?page=Thread&postID=410774#post410774]noctilux, interessant. Poste uns doch mal eine Beispielformel, Eingabe -> Umsetzung.

Ansonsten ist mir als langer Tablet User vorhin erst aufgefallen, dass Microsoft Software (ich benutze davon ja keine) tatsächlich beim Editieren mit dem TIP die Zeichen sehr schön in die Einzelzeichendarstellung holt (einfach ein Wort markieren). Das geht offenbar über die automatische TIP Initialisierung, und die machen nur MS Programme. Weiß jemand wie das geht und wie man das z.B. für Thunderbird, OpenOffice, Firefox oder Freemind hinbekommt . Das ist ein ziemliches K.O. Kriterium gegegn alls Non-MS Programme auf Tablet.[/quote]

dazu müsste man doch prinzipiell alles hoken und auslesen, ich denke davon hat MS abgesehen, einfach nur aus sicherheitsgründen.
 
Mein Tablet ist nun da und ich bin absolut begeistert. Ich benutze es nun fast ausschließlich im Slate Mode.
Eine Frage:
Kann man das Naviwheel je nach Programm anders belegen? Standardmäßig kann man ja nur pro Orientierung eine Belegung vornehmen. So kann ich zwar momentan wunderbar surfen (Mittlere Taste F11, nach links = zurück, nach rechts = vor) aber in z.B. einem Bildbetrachter hätte ich gerne eine andere Belegung. Lässt sich das irgendwie machen?
Mein review kommt übrigens bald :)

Danke im Voraus,

Martin
 
Ich finde es besser, das mit Gesten zu machen, geht viel besser als mit dem NavDial Knopf. Und man hat wesentlich mehr Möglichkeiten. Ich nutze wie gesagt dafür StrokeIt, noch nen Tick besser ist unter Linux easystroke.
 
Dann gehen nur leider das scroll plugin und super drag and go (oder wie das inzwischen heißt) nicht mehr, und darauf möchte ich eigentlich nicht mehr verzichten...
 
meinst Du bei Touchbetrieb mit dem Finger? Dann die Gesten auf einen Knopf legen. Oder die Vista Flick Gesten benutzen (erzeugt leichte Verzögerung im normalen Stift-Betrieb). Bei Stift Gesten benutze ich den Stift Knopf. Easystroke ist etwas intelligenter und kann auch eigenen Scroll Mode, Proximity, Hover Click uvm. Unter Linux kannst Du auch sehr leicht den NavDial umprogrammieren, je nach fokussiertem Fenster. Unter Windows wird das auch irgendwie gehen, erfordert aber tiefergehende Eingriffe, was direktes kenne ich nicht.
 
ich such grad schon bissl verzweifelt ne weile danach, kennt jemand für windows vista x64 nen virtuellen druckertreiber, mit dem ich pngs oder bmps "drucken" kann?
 
[quote='pibach',index.php?page=Thread&postID=414995#post414995]Ich finde es besser, das mit Gesten zu machen, geht viel besser als mit dem NavDial Knopf. Und man hat wesentlich mehr Möglichkeiten. Ich nutze wie gesagt dafür StrokeIt, noch nen Tick besser ist unter Linux easystroke.[/quote]Hallo pibach,

ich hatte damals ganz vergessen dass es einen Knopf auf dem Stift gibt... :D
Ja, jetzt klappt alles wunderbar. Surfen mit Grab&Drag und StrokeIt ist genial. Besonders der Google Reader mit Extension "Better Google Reader" macht richtig Spaß mit dem Stift.
Ich habe jetzt mal wieder den InftyEditor ausprobiert und muss leider sagen, dass er anscheinend komplett unbrauchbar ist. Das Inputpad wartet nicht auf die Eingabe, sondern interpretiert sie schon, selbst wenn eine Zahl aus mehreren "Bestandteilen" besteht. So wird aus einer 5 schnell ein b (da er erst mal nur den unteren Teil sieht), aus einem x ein geteilt durch usw. Dann muss man immer auf undo, was den Text wieder in Handschrift verwandelt, und den fehlenden Strich hinzufügen.
Das könnte man noch verschmerzen, wenn nicht die Erkennung auch sonst nicht wirklich gut funktionieren würde. Vielleicht liegt es an meiner Schrift, aber ein hoch 2 oder ähnliches wird schnell zu einem ypsilon.
Allerdings muss ich sagen, dass der InftyEditor noch richtig gut ist wenn man ihn mit der (zugegebenermaßen momentan nur "experimentellen") Handschrifterkennungsfunktion in Maple 12 vergleicht. Da geht absolut gar nichts :D
Am besten funktioniert wirklich die Kombination aus StrokeIt, PhraseExpress und Mathematica. Die ist zwar auch nicht gerade ideal, da man jeden Bestandteil der Formel einzeln eingeben muss (man kann also nicht eine fertige Formel aufschreiben und auf "erkennen" klicken), allerdings entfällt die Kopiererei und die Erkennungsrate ist noch gut genug um nicht frustrierend zu sein. Zudem lassen sich Funktionen definieren; wenn man also bspw. Kurvendiskussion betreibt, reicht es, die Funktion einmal zu definieren (was im Vergleich zur Tastatureingabe langsamer ist) und dann mit Hilfe von Gesten abzuleiten, zu integrieren, Grenzwerte zu bilden usw... Allerdings muss man einiges an Zeit investieren, um die Konfiguration hinzubekommen und muss sich viele Gesten einprägen. Dennoch finde ich die Lösung nutzbar; mit Bildschirmausschnitten kann ich ganz gut mit OneNote zusammenarbeiten und sobald man einmal die Funktion definiert hat, macht es richtig Spaß, mit nur ein paar Gesten zu allen gewünschten Informationen zu kommen.
Übrigens ist TEO (Tablet Extensions for Outlook) aus unbekannten Gründen vor kurzem Freeware geworden; ich habe es sofort installiert und finde es äußerst praktisch!

Viele Grüße,

Martin
 
miniMizeplatziert die Fenster-Vorschau an eine feste Position auf dem Desktop und ist dadurch räumlich-assoziativer als switcher (ein Fensterumschalter a la Mac expose). Schöne und funktionelle GUI.
Die aktuelle Beta3 läuft bei mir (halbwegs) stabil, auch auf Vista.
Insbesondere in Kombination mit Gesten kann man damit sehr schön und intuitiv zwischen Anwendungen mit dem Stift umschalten.

Edit: nach etwas genauerer Betrachtung muss ich hinzufügen, dass es mehr als Studie interessant ist, da es noch recht viel CPU Leistung verbrät. So lange ist Switcher das Tol der Wahl. Für ständigen Einsatz als Taskumschalter braucht man aber zu lange, um zu sehen, wohin jedesmal die Fenster hinwandern. Echt komisch, dass es nichts gibt, was einfach nur offene/minimierte Anwendungen auf den Desktop legt.
 
Hey pibach, habe auch mal miniMIZE ausprobiert und kann aber keine erhoehte CPU-Auslastung feststellen. Was meinst du mit recht viel CPU Leistung? Stabil kann ich trotz Vista auch bestaetigen.
Was mir aber negativ aufgefallen ist: Wenn man das Windows Desktop anzeigen benutzt, dann verschwinden auch die kleinen Thumbnails vom Desktop und kommen auch nicht wieder bis man wieder maximiert (was, wenn man minimieren in die Taskleiste deaktiviert hat, nur mit Alt+Tab moeglich ist).
 
ja, das stimmt. du kannst mit Win+m die Fenster minimieren, dann geht das an miniMizer vorbei. Win-D zeigt den Desktop leider ohne miniMize-Previews. In den Optionen ist dafür aber ein Shortcut vorgesehen - der noch nicht geht.
Zur Last: Schau mal auf die Taskmanager-Anzeige, ich kriege mit miniMize mehr Last (offenbar stüzt es ab und hat noch kleine Fehler).
 
Das mit dem Minimieren ist wirklich ne Sache, die se unbedingt fixen muessen, weil auch wenn ich mit StrokeIt minimiere, landen die Thumbnails nich auf dem Desktop.
Nochmal zur Last: Meinst du vielleicht den kurzen Peak beim Minimieren an sich? Das hab ich dann auch, bei jedem Minimieren gehts fuer die Aktion kurz auf 2%, aber nach weniger als 1 Sekunde wieder auf 0. Ansonsten egal wieviele Windows ich da unten hab, bleibt bei 0. RAM-Verbrauch laut Task-Manager liegt auch nur bei 1-3 MB. Vielleicht kommt die Last auch, wie du meintest, bei nem Absturz? Bei mir isses bisher noch nich abgestuerzt.
 
Ich habe jetzt auch mal Microsoft Math ausprobiert und bin vergleichsweise begeistert. Zwar könnte die OneNote-Anbindung besser sein, aber die Handschrifterkennung funktioniert wunderbar!

Viele Grüße,

Martin
 
[quote='noctilux',index.php?page=Thread&postID=426462#post426462]... aber die Handschrifterkennung funktioniert wunderbar!
[/quote]
könntest du dazu mal ein Beispiel mit Skreenshot reinstellen, damit man sich das besser vorstellen kann? Und wie siehts mit der Nutzung in der Praxis aus? Sind Mathe-Vorlesungsmitschriften möglich?
 
So, jetz hab ich den Bug mit der CPU-Last in miniMIZE auch. Lief wohl nur nen paar Mal gut, jetz hab ich bei grad mal 5 Thumbnails schon 50% CPU-Last... und ich wunder mich wieso mir PFControl immer so hohe Temperaturen anzeigt :whistling:
 
also für mich funtioniert am besten von diesen Minimizer Lösungen die Freeware ObjectDock. Das hat ebenfalls Miniaturvorschau. Ist sehr hübsch. Und sehr schön mit Stift zu benutzen. Ist auch nicht so lästigbreit im Portrait Mode wie die Taskbar. Hab aber noch keine Lösung, wie man den Systray angezeigt bekommt und trotzdem die Taskbar ausblendet (für maximale Screenfläche)...
 
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