Fritz!Box automatisch und regelmäßig neu starten?

Ungefährlich kann man abschalten, wenn man sich vorher im Web-Interface vergewissert hat, dass gerade kein Update läuft. Oder man initiiert dort einen Neustart und knipst dabei den Saft ab.
 
Ahoi!

Vielen Dank an alle fürs Rumhirnen und die entsprechenden Antworten. Es ist nun eine Holzhammer-Version geworden, die mit vorhandener Hardware realisiert werden konnte. Sieht auch noch gut aus (blaues Licht! <3 )! ;-)

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Ist im Prinzip sowas hier: https://www.conrad.de/de/p/brennens...e-mit-abgesetztem-schalter-weiss-1492522.html

Lag eh noch rum, kam mir in die unegalen Finger und klickediklacksteck: Passt.

Die "Softwarelösung" schien mir zu unsicher, da ich den Fehler nicht zuverlässig reproduzieren kann und im Falle eines Falles rumprobieren mit dem Skript zu lange dauert. Und ob das dann funktioniert? Je nachdem wie tief die Box gestürzt ist...

Zeitschaltuhr hätte ich anschaffen müssen und wer mich kennt, der weiß: Einer meiner Spitznamen ist nicht ohne Grund "Geizhalski". ;-) Außerdem wäre ja evtl. die Kiste zu einem Ziegelstein geworden, wenn sie während eines Updates via Zeitschaltuhr neu gestartet worden wäre. OK: Ähnlich wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Aber wer mich kennt: Einer meiner Spitznamen ist nicht ohne Grund "Pechvogelski". ;-)

Also wird im Falle eines Absturzes die schaltbare Steckdose bedient, weil dann ziemlich sicher kein Update läuft und das zuverlässig funktionieren sollte.

Aber was mich immer noch wurmt: Lässt sich die Fritz!Box wirklich nicht (mehr) automatisch über das Webinterface starten, wie im Anfangsbeitrag beschrieben?


Danke nochmal & Gruß,

Kai
 
Und wie stellst Du sicher, dass der Schalter nicht doch während eines Updates betätigt wird?
 
Moin Mornsgrans,

ganz einfach: Garnicht. Der Schalter wird nur dann betätigt werden, wenn der an der Fritz!Box hängende PC keine Internetverbindung mehr hat bzw. wenn eben diese Repeater-Fritzekiste sich aufgehängt hat. Und in dem Fall gehe ich einfach mal davon aus, dass das mit der Updaterei ebensowenig funktioniert, wie alle anderen Funktionen. Ich werde notfalls auch berichten, wenn ich damit einen veritablen Griff in die Sanitärkeramik getätigt habe. Schaunmermal...


Gruß,

Kai
 
Man kann doch in der FB dir automatischen Updates auf einen gewünschten Zeitpunkt setzen.
Bei mir steht das auf 3:00 Uhr nachts/morgens; da benutze ich das internet recht sicher nicht.

Man müsste sich also nur merken, zwischen 3 und 4 Uhr nicht am Strom rumzufingern.
 
Man kann der Fritzbox theoretisch auch das automatische updaten abgewöhnen und dann in die Konsole die Updates händisch anstoßn
Edit: zu langsam
 
Ich bin echt kein Experte, aber ich denke auf so gut wie jedes Gerät bekommt man mittlerweile OpenWRT drauf und das gibt einem alle hier benötigten Eigenschaften. Da lassen sich nicht nur Reboots, sondern auch zeitlich kontrollierte Netzwerkinterfaces restarts programmieren, dank LuCi alles kein Hexenwerk mehr. Bei mir läuft das Ganze mittlerweile stabiler als alles Vorherige, spart Strom und verdoppelt dank 'echtem' Adblocking die gefühlte Internetgeschwindigkeit.
 
mit Modemtreibern hat es OpenWRT nicht so, deshalb sind Router auch das Anwendungsgebiet.....
 
auf so gut wie jedes Gerät bekommt man mittlerweile OpenWRT drauf
Schön wäre es, aber das ist eher Wunschdenken als Realität. Ich hab zum Beispiel gerade mal diese Fritz!Box-Liste von Wikipedia mit dieser Liste von OpenWRT verglichen. Bei Wikipedia werden ziemlich genau 100 Modelle gelistet. Bei OpenWRT nur 19. Ziehen wir die zwei ab, die noch keinen Support haben (nur eventuell bald bekommen - "PR pending") und die drei Modelle, die schon seit ~10 Jahren nicht mehr gepflegt werden, bleiben 14 übrig. Bei vier weiteren Modellen ist der OpenWRT-Support auch im letzten Jahr stehen geblieben, mit aktuellem OpenWRT bekommt man von den 100 AVM-Geräten also nur 10 bespielt. Das ist für mich nicht gerade "so gut wie jedes Gerät". Dazu kommen noch fehlende Features. So geht zum Beispiel weder DECT noch Analogtelefonie (egal mit welcher Box), bei einzelnen Boxen gibt's außerdem Probleme wie kein 2,4GHz-WLAN (3390), viele Probleme gibt's mit den USB-Ports und bei manchen Boxen geht nicht mal LAN (7330->nur 1. Port, 2. Port kaputt; 7320->1. Port buggy, 2. Port kaputt). DSL ist teilweise auch problematisch (7530) oder ungetestet. Damit fliegen je nach Anforderungen weitere Router raus.

Ich bin auch ein großer Fan von OpenWRT, aber für DSL-Router ist das wirklich nur sehr begrenzt was, gut geeignet dagegen für WLAN-APs. Aber auch da muss man oft eine ganze Weile suchen, weile viele Geräte entweder nie OpenWRT bekommen oder es erst bekommen, wenn man die Geräte auf dem Markt nicht mehr bekommt.
 
ich habe mir auch schon ein paar Geräte wegen falscher Hardwareversion zerflasht....
Es gab einen Router/Modem von Buffalo welcher ganz passabel funktionierte. Der wurde dann grossflächig durch ein fehlerhaftes Update aus dem Rennen genommen. Gut, mit 100Mbit auf den Ports kommt man auch nicht mehr weit.

AVM und Zyxel sind wirklich aussen vor.
 
Dem TE geht es ja auch primär nicht um die Fritzbox wenn Ihr vorne mal lest. Wäre die Frage, was für ein Fabrikat die 'Sklavenbox' ist.
 
7560 ist der Sklave...
Ich würde es einfach mal mit einem Repeater versuchen und nicht eine ungeeignete Hardware missbrauchen. 3000AX böte sich an und idealerewise per Kabel angebunden. Aber das ist für den TO wohl nicht geeignet.....
 
7560 ist der Sklave...
Ich würde es einfach mal mit einem Repeater versuchen und nicht eine ungeeignete Hardware missbrauchen. 3000AX böte sich an und idealerewise per Kabel angebunden. Aber das ist für den TO wohl nicht geeignet.....
Ich habe in der Firma 2x Fritz 7490 als Mesh Repeater an einer 7590.
Funktioniert 1a. Hin und wieder starte ich den Mesh Master, also die 7590 neu; das behebt gerne das Problem, dass der Smart-Speaker von Yamaha Sicht spielen will.

Aber das ist auch nur 1-2 mal im Monat.... Und meist hilft es diesen einfach mal ne Minute vom Strom zu nehmen. Die Fritte starte ich ergo nur 1-2 mal im Jahr neu.

Somit bin ich der Meinung, dass Fritzboxen sich gut als Repeater eignen.
Man kann auch den Betriebsmodus in Repeater ändern, meine ich.
 
Moin zusammen,

mein Problem ist tatsächlich schon gelöst. WIMRET habe ich auch alle Infos zur Ausgangssituation rausgehauen und auch die Lösung kundgetan. Gerne beantworte ich weitere Fragen, aber im Moment sehe ich keine offenen Exemplare. Aber auch hier gilt: Evtl. habe ich etwas übersehen.

Danke nochmal an alle helfenden Hirne und Hände. (y)


Gruß,

Kai
 
Und wie stellst Du sicher, dass der Schalter nicht doch während eines Updates betätigt wird?

Hast du deine Fritte an der USV? Ansonsten ist das Argument nichts wert. Zwangsupdates kann man auch deaktivieren.

Würde mir vernünftige Netzwerkhardware zulegen, also schonmal nichts von AVM! Wenn es aber im Consoomerbereich bleiben soll, würde ich TP Link empfehlen (billig, mehr Funktionen, Open WRT möglich) wo man z.B. ganz einfach einen automatischen Reboot einrichten kann. Prinzipiell sind Repeater keine gute Option, aber es kann helfen die Kanäle fest zu vergeben.
Der Hauptrouter braucht i.d.R. keinen Neustart aber selbst die Fritten profitieren davon weil sie auch mal abschmieren können. Reboot tut gut wie überall. Problem sehe ich aber nicht beim Router, sondern beim Repeater. Mit festen Kanälen versuchen oder regelmäßiger Reboot bzw. nichts von AVM, vor allem kein Mesh!
 
Mein Fritz Repeater (Modell 11.. Irgendwas) trennt sich auch manchmal vom Mesh Master. Nach viel debugging und testen / probieren, einzige zuverlässige Methode ihn wieder zum verbinden zu zwingen war Neustart. Raus- und wieder reinstecken nervig wegen Position. Hab dann eine python Script geschrieben das einen Neustart des Repeaters initiiert. Doppelklick, Passwort eingeben, warten.

Das Script verwendet fritzconnection, siehe hier
 
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