Zwei TFTs an ThinkPad anschließen?

xnhy

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Hi,
hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb von mehreren Bildschirmen an *einem* ThinkPad / ThinkPad-Docking-Station?

Speziell würde ich gerne zwei (idealerweise sogar drei, aber da brauch' ich mir glaube ich keine Hoffnungen zu machen?) TFTs an einem ThinkPad betreiben. Das muss nicht mein jetziges X40 sein; ich würde dafür auf ein anderes / neues Modell umsteigen. Ich möchte dazu keine Frickellösung (zu denen zähle ich TripleHead2Go, USB, Einsteckkarten sowie Software wie MaxiVista oder VNC) verwenden.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Gibt es Geräte mit mehr als einem Anschluss, die gleichzeitig genutzt werden können? Kann irgendwo eine Kabelpeitsche angeschlossen werden? O.ä..

Danke euch!
 
würde mich auch interssieren...
Es geht mit einer ViDock, die kostet aber fast 300E :(
 
Auch nicht ganz billig, aber sehr gut geeignet, wenn die interne GraKa es hergibt: Matrox DualHead2Go oder TripleHead2Go

http://www.matrox.com/graphics/de/products/gxm/

PS: Wenn man die Dual/Triple von Matrox in Verbindung mit einem Dock nutzt, ist da nicht viel zu "frickeln" - das liegt doch nahe. Und zukunftssicherer als eine extra low-end-Graka fürs Dock ist es allemal...
 
Er hat doch extra gesagt TripleHead2Go sei eine Frickellösung! :)

Was ich schade finde ist, dass die USB Lösung eigntl die einfachste wäre, doch leider sieht es da mit der Linux Untersützung noch zappenduster aus. :(
 
Ich habe am meinem T61 in der MiniDock 2 Monitor laufen. Es sind beides Lenovo L194w. Also 19"er wide mit 1440x900. Der eine läuft über DVI und der 2te über VGA.
Man sieht einen minimalen Unterschied in der Schärfe zwischen DVI und VGA. Aber ich nutze den 2ten nur als Ablage, darum ist das egal.
Ich glaube das die große Dock auch 2mal DVi kann. Aber der Lüfter.... 8|

Stiffi
PS.: anbei ein Bildschirmfoto
 

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[quote='sebmue',index.php?page=Thread&postID=521979#post521979]PS: Wenn man die Dual/Triple von Matrox in Verbindung mit einem Dock nutzt, ist da nicht viel zu "frickeln" - das liegt doch nahe. Und zukunftssicherer als eine extra low-end-Graka fürs Dock ist es allemal...[/quote]Ich hatte Gründe eine Lösung mit einer xHead2Go von vornherein auszuschließen.
1. Mehrere so angeschlossene Monitore erscheinem dem System als ein einziger Monitor. Dadurch streckt sich bspw. die Windows-Startleiste und maximierte Fenster über alle Monitore, separate Leisten je Monitor sind nicht möglich, usw.
2. Es sind nur ganz bestimmte Auflösungen möglich, und die müssen scheinbar alle gleich sein. Ich hab hier schon einen 27" stehen - ein zweiter solcher Trumm wäre breiter als mein Sichtfeld. Ich möchte TFTs verschiedener Auflösungen miteinander kombinieren und das scheint mit der Matrox-Lösung nicht zu funktionieren.

Oder irre ich da?

[quote='PowerPaul86',index.php?page=Thread&postID=522003#post522003]Was ich schade finde ist, dass die USB Lösung eigntl die einfachste wäre, doch leider sieht es da mit der Linux Untersützung noch zappenduster aus. :([/quote]Großes Problem mit den USB-Lösungen ist die vergleichsweise geringe praktische Bandbreite von USB. Entweder nimmst du eine niedrige Bildwiederholrate (<30 FPS) in Kauf oder du lastest deinen Rechner stark mit der Kompression der zu übertragenden Bilddaten aus. In jedem Fall bekommst du Probleme, wenn du schnell bewegte Inhalte flüssig darstellen willst.

Dazu kommt, dass du auf so eine USB-Lösung keine Hardware-Overlays ziehen kannst. In der Praxis bedeutet dass, dass Fenster, die Bilder von DVD-Filmen oder TV-Karten darstellen, auf dem USB-Monitor schwarz bleiben.

Ploeve,
danke für den Hinweis auf das Advanced Dock. Das wird aber ganz schön happig - 300 EUR + Preis für eine Grafikkarte :cursing:

stiffi,
danke für den Erfahrungsbericht.


*Die* Lösung war jetzt aber für mich noch nicht dabei :-( Gibt es ThinkPads, die direkt am Gerät bereits zwei digitale Ausgänge haben? z.B. DVI+HDMI? Oder Geräte anderer Hersteller mit TrackPoint? Von Dell z.B.? Ich suche selbst, aber finde es schwer Informationen darüber zu bekommen. Es scheint auch von der verwendeten Grafikkarte / Grafikchipsatz abzuhängen, ob ein Betrieb mit mehreren externen Monitoren möglich ist...
 
1. Mehrere so angeschlossene Monitore erscheinem dem System als ein
einziger Monitor. Dadurch streckt sich bspw. die Windows-Startleiste
und maximierte Fenster über alle Monitore, separate Leisten je Monitor
sind nicht möglich, usw.
Für mich mit einer riesigen Leiste natürlich ideal, was du willst geht nur über zwei Grafikkarten.


2. Es sind nur ganz bestimmte Auflösungen möglich, und die müssen
scheinbar alle gleich sein. Ich hab hier schon einen 27" stehen - ein
zweiter solcher Trumm wäre breiter als mein Sichtfeld. Ich möchte TFTs
verschiedener Auflösungen miteinander kombinieren und das scheint mit
der Matrox-Lösung nicht zu funktionieren.
Wie oben schon die Antwort. In deinem Fall bräuchtest du eine Grafikkarte für den Steckplatz, die zwei Ausgänge hat. Ist halt deutlich langsamer als die interne Lösung. Notebooks mit zwei Ausgängen von Werk aus sind extrem selten.
 
[quote='xnhy',index.php?page=Thread&postID=523479#post523479]
[quote='PowerPaul86',index.php?page=Thread&postID=522003#post522003]Was ich schade finde ist, dass die USB Lösung eigntl die einfachste wäre, doch leider sieht es da mit der Linux Untersützung noch zappenduster aus. :([/quote]Großes Problem mit den USB-Lösungen ist die vergleichsweise geringe praktische Bandbreite von USB. Entweder nimmst du eine niedrige Bildwiederholrate (<30 FPS) in Kauf oder du lastest deinen Rechner stark mit der Kompression der zu übertragenden Bilddaten aus. In jedem Fall bekommst du Probleme, wenn du schnell bewegte Inhalte flüssig darstellen willst.

Dazu kommt, dass du auf so eine USB-Lösung keine Hardware-Overlays ziehen kannst. In der Praxis bedeutet dass, dass Fenster, die Bilder von DVD-Filmen oder TV-Karten darstellen, auf dem USB-Monitor schwarz bleiben.[/quote]

Also ich hätte mit 30fps keine Probleme, da ich damit arbeiten wollte und für Text ist mir Schärfe und Lesbarkeit wichtiger, als das Filme oder "Spiele" darauf laufen.
Und die riesige Belastunh für die CPU ist das auch nicht, wenn man nicht gerade einen Film oder etwas laufen lässt, für Office und Surfen langt das.

Und viel mehr kann man eh nicht machen mit nem X40 :D
 
Die Dock, die Dock II sowie einiger Port-Replicatoren haben sowohl einen VGA- wie auch einen DVI-Ausgang, dieser wird jedoch nicht von allen Thinkpads unterstützt (das Thinkwiki wollte mir jedoch nicht verraten, welche, bloß, welche nicht ;-))
 
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