zuverlässige SSD gesucht. Gibt es belastbare Statistiken?

.............Und weil eine defekte Festplatte trotz regelmäßiger Backups mich immer locker 15h kostet, Ausbau, Einbau, Dutzende Programme neu installieren. Windows mit allen hunderttausend Patches, GB-weise nichtgesicherte Installationspakete herunterladen, und und und.. gerne wenn man grad unterwegs ist.........

Überdenke Deine Backupstrategie, dann ist ein SSD-Ausfall nur noch halb so wild.
 
Image[/B]: Guter Punkt von moronoxyd - das sollte ich wirklich mal machen. Wenn ich eine frische Windows-Installation, ein paar kleinere Produktivprogramme, und alle Treiber installiert habe, hätte ich knapp 30 GB zusammen. Auf einer - mindestens - 100 GB Partition, weil Windows allein erfahrungsgemäß recht schnell auf über 50GB wuchert. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Image auf einen 64GB-Stick zu quetschen? Und was muss noch auf den Stick, um damit ohne Hilfsmittel gleich eine neue Festplatte zu beschreiben. Wie gesagt, ich bräuchte eine Unterwegs-Lösung ohne Zweitrechner, mehrere Festplattenadapter, und im Idealfall auch ohne große externe Festplatten.
Praktisch jedes Programm zum Erstellen von Images beherrscht 2 für dich relevante Dinge:
- Es sichert nur den tatsächlich belegten Speicher (also die 30 GB).
- Es komprimiert die Sicherung auf Wunsch, womit man noch mal 50-70% Platz spart.

Die Sicherung auf einen 64 GB Stick ist also absolut kein Problem.

Damit du auch vom Stick wiederherstellen kannst gibt es verschiedene Möglichkeiten, abhängig vom verwendeten Programm.
 
Vielen Dank euch allen :)

Ein paar Fragen hätte ich aber noch:


  • 5. Geschwindigkeit: Ich fände es klasse, wenn zumindest Browser und Office halbwegs in Echtzeit öffnen würden. Bisher war da wohl der Core Duo vor, aber mit i5 Haswell dürfte vielleicht doch die SSD der Flaschenhals werden. Merkt ihr den Unterschied zwischen älteren Volumenplatten wie einer Sandisk SSD Plus und einer obere Mittelklasse-SSD wie der Evo? (Premium wie Pro/Extreme macht schon auf dem Papier kaum mehr einen Unterschied..)
  • 6. Image: Guter Punkt von moronoxyd - das sollte ich wirklich mal machen. Wenn ich eine frische Windows-Installation, ein paar kleinere Produktivprogramme, und alle Treiber installiert habe, hätte ich knapp 30 GB zusammen. Auf einer - mindestens - 100 GB Partition, weil Windows allein erfahrungsgemäß recht schnell auf über 50GB wuchert. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Image auf einen 64GB-Stick zu quetschen? Und was muss noch auf den Stick, um damit ohne Hilfsmittel gleich eine neue Festplatte zu beschreiben. Wie gesagt, ich bräuchte eine Unterwegs-Lösung ohne Zweitrechner, mehrere Festplattenadapter, und im Idealfall auch ohne große externe Festplatten.

Du wirst mit jeder SSD einen gewaltigen Unterschied zu einer normalen HDD bemerken! Man sollte aber auch hier nicht am falschen Ende sparen;)
Habe bisher mit den Samsung-SSDs sehr gute Erfahrungen gemacht --> meine 840Pro wird dieses Jahr 4 Jahre alt und rennt noch wie am ersten Tag! Absolut keine Probleme!

Einfach mal mit den Windowsboardmitteln eine Sicherung anstoßen und gucken;) Wenn nicht --> Fremdtools (Aomei Backuper - ist kostenlos) und deren Komprimierung verwenden oder einen größeren Stick kaufen;)
Ich lass zu Hause das Windows Image Backup via WLAN aufs NAS übertragen, dank 1300Mbit brutto geht das Ganze dann auch noch flott von statten...
 
Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dein fertig eingerichtetes System als Image zu sichern. Dann dauert das Zurückspielen 1 Stunde + vielleicht 2 Stunden für Updates von Windows und Anwendungen.

Leider ist das nicht immer möglich. Z.B. weil bestimmte Verschlüsselungen eingesetzt werden (eDrive). Oder das System spielt nicht mit (nicht unterstütztes Betriebssystem) und man muss immer den Imager booten (umständlich, ggf. Treiberprobleme). Oder die Dateisysteme werden nicht unterstützt (viele Linux-Dateisysteme). Und/oder die Sicherung ist nicht praktikabel, weil jedes Mal die gesamte HDD inkl. unbenutzter Bereiche komplett geimaged werden muss (z.B. wegen der nicht unterstützten Dateisysteme). Das dauert jedes Mal lange, auf HDDs Stunden aber auf SSDs auch nicht grundsätzlich schneller, denn oft zieht man es über Gbit-LAN, dann dauert es auch Stunden.

Ich mache aus obigen Gründen keine Image-Backups. Der Zeitbedarf, immer Images zu ziehen, ist in meinem Fall deutlich höher als der Aufwand, mein System aus "nur" Datenbackups wieder aufzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist das nicht immer möglich. Z.B. weil bestimmte Verschlüsselungen eingesetzt werden (eDrive). Oder das System spielt nicht mit (nicht unterstütztes Betriebssystem) und man muss immer den Imager booten (umständlich, ggf. Treiberprobleme). Oder die Dateisysteme werden nicht unterstützt (viele Linux-Dateisysteme). Und/oder die Sicherung ist nicht praktikabel, weil jedes Mal die gesamte HDD inkl. unbenutzter Bereiche komplett geimaged werden muss (z.B. wegen der nicht unterstützten Dateisysteme). Das dauert jedes Mal lange, auf HDDs Stunden aber auf SSDs auch nicht grundsätzlich schneller, denn oft zieht man es über Gbit-LAN, dann dauert es auch Stunden.
Durchaus Punkte, die man grundsätzlich bedenken muss.
Aber hier reden wir ja von einem konkreten Fall, und da sind die meisten von dir aufgeführten Punkte hinfällig:
Der TE nutzt Windows, damit kann man davon ausgehen, daß jedes nennenswerte Image-Tool das OS und das Dateisystem unterstützen. Ebenso die Beschränkung auf die Sicherung nur des belegten Speichers [1].
Der TE will auf USB-Stick sichern, also ist die LAN-Anbindung irrelevant.
Daß das Sichern "jedes Mal lange" dauert ist nur relativ relevant, je nachdem, wie oft man ein Image anlegt. (Ich sichere jede Woche, aber für dem vom TE beschriebenen Fall würde vermutliche Sicherung alle Monate reichen).

Beim Einsatz von FDE-Lösungen muss man schauen, welches Image-Tool dafür geeignet ist. Eine Sicherung über ein bootfähiges Medium sollte aber fast immer mögich sein, und wenn man nur selten sichert ist der Mehraufwand verschmerzbar. Mangelnde Hardwareunterstützung bei Bootmedien sind nach meiner Erfahrung recht selten. Außer Unterstützung des Datenträgers und Input/Output braucht man ja nichts. Das ist bei Bootmedien, die auf aktuellen Linux-Versionen basieren oder auf Windows PE (wo man sogar noch eigene Treiber einbinden kann, wenn notwendig), kein problem.

[1] Außer ggfls. beim Einsatz von FDE-Lösungen.
 
okok, Ihr habt mich überzeugt, ich mache die verdammten Firmware-Updates. :D

Und ein Image nachdem alles frisch installiert ist auf Stick, und dann alle paar Monate aktualisieren. (Gibt es dazu eine vernünftige Anleitung? Image + Minilinux/Miniwindows auf Stick, so dass man bei Defekt nur die neue Platte reinstecken, und per Stick bespielen muss? Google spuckt dazu sicher was aus, aber Ihr kennt sicher eine Anleitung mit Hand und Fuß, während ich mich erstmal durch dutzende von halbgaren Youtube-How to's quälen müsste.) Und mit Linux kenne ich mich halt so überhaupt nicht aus.

Daten werden täglich gesichert, aber das sind ja nur knapp 2 GB.

Du wirst mit jeder SSD einen gewaltigen Unterschied zu einer normalen HDD bemerken!

Schon klar. Aber werde ich auch einen nennenswerten Unterschied zwischen Sparplatten a la Sandisk SSD Plus und flotten Platten wie der Evo spüren? (Wobei die Frage fast schon wieder hinfällig ist, der Preisunterschied hat sich seit gestern halbiert..)

***

Zur Platte: Nach allem, was Ihr erklärt habt, und mit einem vernünftigen Backup/Image Prozess, würde ich momentan zu einer Samsung 850 Evo mit 500GB tendieren. 140€ sind gerade noch vertretbar, mehr Platz ist immer gut, und ob die Intel ihr, wie Fishmac es so schön sagt, goldgepresstes Latinum wert ist..?
Ich tu dabei einfach mal so, als würden die im Vergleich zu den meisten anderen Platten (besonders von Sandisk) deutlich besseren Benchmarks grade bei Zugriffszeiten wirklich etwas bringen. Keine Ahnung, ob dem wirklich so ist.

@ ThinkX, die 850 Evo ist bisher nicht vom Firmware-Update des Todes betroffen, oder? Der Beschreibung nach schon ein starkes Stück. Ist das Samsung einmal bei einer relativ neuen Platte mit neuem Controller passiert, oder gab es da weitere Fälle, die nahelegen, dass Samsung regelmäßig schlampige Updates rausbringt?
 
Für meine Begriffe ist das Meckern auf hohem Niveau kombiniert mit einem großen Marktanteil. Wären andere SSDs ähnlich weit verbreitet wie die Samsung Evos würde man auch von denen ähnlich viele Horrorgeschichten lesen.
Nimmt man die Äußerungen in diesem Forum hier als Grundlage könnte man zu dem Schluss kommen dass Thinkpads das allerletzte sind so viele Unzulänglichkeiten wie sie haben. Das liegt aber hauptsächlich daran dass sich hier Leute tummeln die es sehr genau nehmen und die auch sehr hohe Ansprüche haben.
 
So sieht es doch immer in Foren aus, die die keine Probleme haben, die hörst du nicht bzw sehr selten
 
Och.. gerade hier findet man doch alle Nase lang Lobeshymnen auf diese oder jenes TP-Modell. Wobei.. ok, SSDs funktionieren, dann sind sie langweilig, oder sie funktionieren nicht, dann ist das ganz, ganz blöd, von daher - guter Punkt. Deshalb frag ich ja. Deshalb, und weil man erwarten würde, dass SSDs, die wegen eines fehlerhaften Firmwareupdates unbrauchbar werden, schnell und unbürokratisch ausgetauscht werden - was ja hier anscheinend nicht der Fall war. Und wie Firmen mit sowas umgehen ist dann schon wieder interessant.

Anyway... es ist jetzt eine 500GB Evo 850 geworden. 140 GB Windows-Partition, von der mindestens 30 GB leer bleiben sollen. Der Rest wird regelmäßig auf einen USB-Stick gebackupt. Windows macht es einem ja sehr leicht, Images zu erstellen. Aber halt keine bootbaren. Könnt ihr dazu ein Programm empfehlen? Im Idealfall würde ich gerne ein, zweimal in der Woche mit ein paar Mausklicks ein Backup einleiten, und im Falle eines Defektes neue Platte rein, Stick anschließen, und 30 min. später wieder ein funktionierendes System haben.

Oh, und.. Verständnisfrage: Müsste eine Ersatzplatte das gleiche Modell sein?
 
Könnt ihr dazu ein Programm empfehlen? Im Idealfall würde ich gerne ein, zweimal in der Woche mit ein paar Mausklicks ein Backup einleiten, und im Falle eines Defektes neue Platte rein, Stick anschließen, und 30 min. später wieder ein funktionierendes System haben.

Oh, und.. Verständnisfrage: Müsste eine Ersatzplatte das gleiche Modell sein?

Acronis True Image bietet verschiedenste Backuparten an. Auch unterstützt es 1:1 Kopien von Platten. Die Ersatzplatte muss nicht das gleiche Modell sein.
 
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