X2xx/s (X200/s-260) X260 stürzt bei Druck aufs Gehäuse ab

Für Firmenkunden ist es der einzige Zweck eines 12,5 bzw. 13,3 Zoll Modells. Ist Mobilität nicht wichtig, werden 14 Zoll oder 15 Zoll Geräte angeschafft.
Es ist bemekenswert, was du über Firmenkunden - u.A. auch mich - weißt.

Daran sollte erkennbar sein, dass hier ein Anforderungsprofil vorliegt, das weit von dem abweicht, was andere Kunden haben.
Das mag zutreffen. Deine Aussage war (Hervorhebung von mir):
Über die Sinnhaftigkeit eines 12 Zoll Laptops, das mehr wiegt als 14 Zoll Modelle muss ich nicht viel mehr sagen. Niemand kauft das, niemand will das.
Du hast eine allumfassende Aussage über alle Menschen getroffen. Ich habe dargelegt, dass diese Aussage von dir falsch ist.

Und warum sollte man eine schwere Tasche mitschleppen, wenn es auch leichter geht?
Weil es eben nicht leichter geht, wenn man gewisse Anforderungen (z.B. an die Stabilität) hat.
 
Es ist eine bewusst verallgemeinerte, pointierte Aussage. Natürlich gibt es Nischen, die andere Anforderungen haben. Die sind aber die Hersteller in der Regel nicht relevant bzw...
Weil es eben nicht leichter geht, wenn man gewisse Anforderungen (z.B. an die Stabilität) hat.
...dafür gibt es dann Rugged Notebooks.

Ansonsten: Aktuelle Systeme sind nicht per se instabil oder empfindlich. Dadurch, dass viele der alten Schwachpunkte wie zum Beispiel mechanische Festplatten oder DVD-Laufwerke, nicht mehr vorhanden sind, ist es auch bei niedrigerer Dicke und weniger Gewicht möglich, stabile Systeme zu bauen.
Es ist bemekenswert, was du über Firmenkunden - u.A. auch mich - weißt.
Ist mein Job.
 
Es ist eine bewusst verallgemeinerte, pointierte Aussage.
Es ist eine Unterstellung, wenn du sie wider besseren Wissens aufrecht erhältst indem du behauptest die Anforderungen anderer Menschen besser zu kennen als die Betreffenden selbst.

...dafür gibt es dann Rugged Notebooks.
Hier geht es nicht um "Rugged-Notebooks" (Beständigkeit gegenüber Sturz, Wasser und anderen "wideren Umwelteinflüssen"), sondern schlicht darum, ein Gerät anzuheben.

Ansonsten: Aktuelle Systeme sind nicht per se instabil oder empfindlich. Dadurch, dass viele der alten Schwachpunkte wie zum Beispiel mechanische Festplatten oder DVD-Laufwerke, nicht mehr vorhanden sind, ist es auch bei niedrigerer Dicke und weniger Gewicht möglich, stabile Systeme zu bauen.
Dieser Thread zeigt, dass man es damit auch übertreiben kann, und es auch tatsächlich übertreibt.

s.o.
 
Dieser Thread zeigt, dass man es damit auch übertreiben kann, und es auch tatsächlich übertreibt.
Nein.

Wie schon dargelegt: Das X240 bis X270 ist ein Design-Kompromiss, der zu dem Problem geführt hat. Eben weil es noch Features der älteren Generationen hat.

Neuere Systeme sind dünner, leichter und haben dieses Problem nicht.
 
Das Gute ist, dass es aktuell von politischer Seite Druck auf die Hersteller gibt Richtung nachhaltiges Design. Deshalb bin ich optimistisch, dass es in Zukunft bei der Wartbarkeit Anpassungen in die richtige Richtung geben wird. Zumal Projekte wie Framework auch Aufsehen erregen und veranschaulichen, dass es kein "totes" Thema ist.
Da hoffe ich auch auf Bewegung bei den Herstellern. Gerade die Akkus der T4**s oder X300/X301 beweisen ja, dass es flach mit abbaubarem Akku geht. Und soo viel dicker als ein T14 sind die auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.

Wie schon dargelegt: Das X240 bis X270 ist ein Design-Kompromiss, der zu dem Problem geführt hat. Eben weil es noch Features der älteren Generationen hat.
Doch.
Wenn ich gewisse "Legacy-Features" mitnehme, die einen Einfluss auf die mechanische Stabilität haben, dann kann ich den Schlankheitswahn eben nicht bis in's Extrem treiben.
 
Dann hätte es die entsprechenden Features halt schon damals nicht mehr gegeben - wäre dir das lieber gewesen?

Aber ich denke, wir werden uns da argumentativ nicht näher kommen, von daher ;) Ich persönlich empfehle diese Modelle auch aus diesem Grund schon länger nicht mehr, das X280 hat vielleicht ein paar Features weniger, ist aber einfach das qualitativ bessere Modell
 
Ja, aber...

- X240: 1,42 kg (47 Wh Akkukapazität)

- T440s: 1,59 kg (47 Wh Akkukapazität)

Bei einem höheren Gewicht gibt es praktisch keinen Unterschied zum T440s, außer die minimal kleineren Abmessungen. Und das reicht nicht. Das X240 hätte dann immer noch ein kleineres TouchPad, ein kleineres Display, eine weniger breite Tastatur, was alles das Arbeiten mit dem Gerät unangenehmer macht im Vergleich zum T440s. Das nimmt man nur in Kauf, wenn es dafür einen anderen Vorteil gibt: Die bessere Mobilität.

Wie schon gesagt, ein argumentativer Kreisflug^^
Mir wäre ein stabileres (und damit wenige 100g schwereres) Gehäuse lieber gewesen.
 
Du denkst nicht zuende!
Natürlich müssten auch die anderen Modelle schwerer sein, denn auch hier wurde zu viel auf Kosten der Stabilität gespart, wie z.B. die reihenweise ausfallenden SSD-Konnektoren auf dem Mainboard zeigen, weil der Unterboden flext.
 
Das betrifft nur die Modellreihe T570/T580 und hat nichts mit der Stabilität an sich zu tun, sondern mit einem Designfehler an der Bodenplatte, der bei einer späteren Revision des D Covers behoben wurde.

T440 bzw. T440s (und deren Nachfolger) haben weder diesen Designfehler noch das Stabilitätsproblem des X240-Designs. Von daher: Nö. Es gibt absolut keinen Grund, diese Modelle unnötig dicker und schwerer zu bauen.
 
Das betrifft nur die Modellreihe T570/T580 und hat nichts mit der Stabilität an sich zu tun, sondern mit einem Designfehler an der Bodenplatte, der bei einer späteren Revision des D Covers behoben wurde.
Du denkst schon wieder zu kurz.
Das Entfernen des Steges der den Port beschädigt ist nur ein "Bugfix". Das eigentliche Problem ist, dass die Bodenplatte überhaupt flext. Um das Problem von Grund auf zu lösen müsste sie entweder stärker dimensioniert sein, oder vom Structure Frame gestützt werden. Aber sie ist nicht stärker dimensioniert und an der Stelle ist auch kein Structure Frame der irgendetwas stützen könnte.
Hier hat Lenovo auf Kosten der Stabilität gespart. Bei der T5xx-Serie hatte das katastrophale Folgen und ich nehme mal an, bei der T4xx-Serie fehlt auch nicht viel, denn schon die Bodenplatte der X2xx-Serie flext an der Stelle deutlich.

Ich finde es wirklich erstaunlich, wie du diese Designfehler versuchst schönzureden.
 
Ein "Designfehler" liegt nur vor, wenn es auch tatsächlich negative Auswirkungen gibt. Dir mag es missfallen, wenn das Gehäuse nicht bretthart ist, aber solange sich daraus kein Problem für die Langlebigkeit ergibt, ist es kein Designfehler, sondern eine bewusste Design-Entscheidung für ein niedrigeres Gewicht.

Ich mochte mein ThinkPad R60 auch, das "rock-solid" war. Aber will ich diesen 3 kg Klotz mit mir rumschleppen? Nein. Deshalb habe ich ein ThinkPad X1 Titanium, das ca 1.15 kg wiegt und aus hochwertigen, leichten Materialien besteht.

Und ich beschönige gar nichts, ich habe gesagt: Ich persönlich rate von X240 - X270 ab. Ich bin halt nur anderer Meinung als Du und stufe ein niedrigeres Gewicht als wichtiger ein, als dass das Gerät komplett "rock-solid" sein muss. Die Geräte müssen robust sein und das sind selbst die Modelle, die sich minimal verwinden lassen. Das X240-X270 und das T570/T580 mit dem Design-Fehler an der Bodenplatte sind bedauernswert, aber lassen sich nicht verallgemeinern. Mein T440s aus der selben Ära hatte keinerlei Probleme dieser Art.

Wenn dir das nicht passt kannst du ja eins dieser modischen Aluminium-Laptops kaufen. Die sind deutlich schwerer, aber auch verwindungssteifer - aber das paradoxe daran ist: Aluminium ist nicht per se robuster, obwohl es verwindungssteifer ist. Denn was nicht flext, das bricht oder dellt ein wenn man es unter Stress setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei vielen Flachdingern weiß man teilweise echt nicht, wie man die noch anlangen soll, gerade im geöffneten Zustand und mit einer Hand. Vorne hat man Hebelkräfte, seitlich drückt man auf die Tastatur, und hinten geht, auch dank dem bescheidenen Drop-Down Design auch nichts... Das finde ich bei den "klassischeren" Notebooks mit hinten rausstehenden Akkus deutlich besser. Das ist zum einen eine Art "Griff", zum anderen kann man das Notebook noch auf dem Unterarm mit ablegen. Das ist gerade in Situationen, wo man tatsächlich mit laufendem Notebook rumlaufen muss, sehr praktisch.

Und ja, ich bin auch eher die Fraktion "klein, aber muss nicht ultraflach/leicht sein." Ich habs lieber ein wenig dicker, wenn es dafür in den anderen Dimensionen kleiner ist oder es robuster ist. Die x6x(t) oder auch die x20x waren da meines Erachtens recht gute Geräte. Das x201s leider nicht, das krankte an Überhitzung, wenn bei dem Kühlsystem irgendeine Kleinigkeit nicht passte.
 
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