X2xx/s (X200/s-260) X250/X260: i3 leiser als i5?

cyberjonny

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Hi miteinander,

kurze Frage in die Runde:

Ist bei den X250 bzw. X260 (und auch generell) ein i3 signifikant kühler respektive leiser als ein i5? Kann man diese Frage überhaupt so pauschal beantworten?

Ich bin relativ empfindlich, was die Geräuschentwicklung/Lüfterlautstärke angeht, und die Leistung eines i3 würde mir eigentlich reichen. Allerdings würde der i3 für mich nur dann Sinn machen, wenn sich die geringere Leistung auch tatsächlich spürbar (!) in einem seltener bzw. leiser laufenden Lüfter niederschlagen würde. Bei keinem real spürbaren Unterschied würde ich zum i5 greifen.

Ich hatte bisher nur Geräte mit i5 und einem frühen i7, der (damals) spürbar hitzköpfiger als sein i5-Pendant war, aber einen i3 hatte ich noch nie, weshalb mir der Vergleich da komplett fehlt.

Danke und Gruß,
Jonny



PS: Ich schließe rarofu66 von Antworten in diesem Thread aus, da ich bereits weiß, dass sein X260 enorm leise bzw. quasi lautlos ist, immer und überall. Danke für dein Verständnis, rarofu66.
 
Die Frage wäre für mich eher, ob dir nicht auch ein etwas runtergetakterer i5 reichen würde und ob dieser bei gleicher Rechenleistung vielleicht nicht weniger Abwärme produziert als ein "aufgedrehter" i3. Die zweite Frage wäre, ob i3 und i5 im idle einen unterschiedlich hohen Stromverbrauch haben.
 
Kann man diese Frage überhaupt so pauschal beantworten?
Nein :thumbsup:
Das ist nun mal abhängig von der Nutzung.

Im Idle verbrauchen alle CPU, vom i3 bis i7, praktisch gleich...nichts. Irgend was um die 1 Watt und teils weniger. Im C4 schläft das Ding ja fast komplett.
Unter Last jedoch dann je nach Leistung entsprechend mehr. Allerdings rechnet eine fette CPU etwas schneller, ist also auch recht schnell wieder im Schlafmodus. Den Effekt hat man aber auch nur bei kurzzeitigen hohen Lastsituationen. Dauert die Rechenoperation länger an, so würde die bei kleiner CPU zwar länger dauern, aber bei großer CPU eben auch viel bzw mehr Hitze produzieren. Umgekehrt kann es aber auch sein, daß die schwächere CPU minuten-/stundenlang für mittelmäßige Anwendungen benötigt, was im Schnitt und dauerhaft auch nicht wirklich leise/kühl wird.

Bei einigen früheren Generationen, glaub x201?, gab es auch unterschiedliche der CPU angepaßte Kühler. Da weiß ich jetzt nicht, ob das bei den neueren Modellen auch noch so ist.

Wahrscheinlich kann man es nur bei sich selbst testen. Pauschal wird es darauf keine Antwort geben. Schon das nackte Betriebssystem, wie zB Windows10, läßt sich auf hundertfache Art konfigurieren. Das alleine kann man von sparsam bis ressourcenfressend einstellen. Dazu dann die unterschiedlichsten Hintergrundprogramme wie zB Virenscanner, Adblocker oä. Da schon hier tausend Nutzer auch tausend verschiedene Konfigurationen besitzen und nutzen, wird es auch tausend Antworten geben.
 
Im Grunde ist es schon so: Mehr Takt = Mehr Leistung = Mehr Wärme.
Aber das hängt vom Nutzen ab. Also wie lange wird der hohe Takt aufrechtgehalten z.B. Wenn das nur ein paar Sekunden andauert ist die Trägheit des Systems zu hoch und der Lüfter wird nicht anlaufen. Bei einem Windowsupdate sieht das dann anders aus.

Wenn du Lärmempfindlich bist, würde ich zu einem passiven Notebook oder einem etwas dickeren Notebook raten, z.B. T470. Da ist mehr Platz für die Kühlung und den Lüfter, die tendenziell leiser sind als die kleinen quirle in den super Ultrabooks.
 
Die Frage wäre für mich eher, ob dir nicht auch ein etwas runtergetakterer i5 reichen würde und ob dieser bei gleicher Rechenleistung vielleicht nicht weniger Abwärme produziert als ein "aufgedrehter" i3.
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Im Grunde könnte ich den i5 ja auch im BIOS bzw. in den Energieeinstellungen entsprechend einschränken. Die Frage wäre dann trotzdem noch, ob es einen Unterschied zum i3 gäbe und wie groß der wäre.
Die zweite Frage wäre, ob i3 und i5 im idle einen unterschiedlich hohen Stromverbrauch haben.
Soweit mir bekannt ist der Energieverbrauch im Idle bei allen moderneren CPUs fast identisch.


Nein :thumbsup:
Das ist nun mal abhängig von der Nutzung.
Das wäre genau die Frage: Wie abhängig von der Nutzung ist das tatsächlich bzw. kann man vielleicht auch unabhängig von der Nutzung zumindest eine Tendenz erkennen?

Im Idle verbrauchen alle CPU, vom i3 bis i7, praktisch gleich...nichts. Irgend was um die 1 Watt und teils weniger. Im C4 schläft das Ding ja fast komplett.
Unter Last jedoch dann je nach Leistung entsprechend mehr. Allerdings rechnet eine fette CPU etwas schneller, ist also auch recht schnell wieder im Schlafmodus. Den Effekt hat man aber auch nur bei kurzzeitigen hohen Lastsituationen. Dauert die Rechenoperation länger an, so würde die bei kleiner CPU zwar länger dauern, aber bei großer CPU eben auch viel bzw mehr Hitze produzieren. Umgekehrt kann es aber auch sein, daß die schwächere CPU minuten-/stundenlang für mittelmäßige Anwendungen benötigt, was im Schnitt und dauerhaft auch nicht wirklich leise/kühl wird.
Die Kalkulation ist mir bekannt und sie macht ja auch Sinn. Die Frage wäre jetzt, ob ein länger/dauerhaft belasteter i3 trotzdem kühler/leiser bleibt als ein kürzer/seltener belasteter i5. Keine Ahnung... :)
Im Zweifelsfall würde ich lieber etwas länger warten, bis eine Operation ausgeführt bzw. abgeschlossen ist, wenn dafür das Gerät kühl und leise bliebe.

Bei einigen früheren Generationen, glaub x201?, gab es auch unterschiedliche der CPU angepaßte Kühler. Da weiß ich jetzt nicht, ob das bei den neueren Modellen auch noch so ist.
Bei den aktuelleren Generationen wäre mir da nichts bekannt...

Wahrscheinlich kann man es nur bei sich selbst testen. Pauschal wird es darauf keine Antwort geben. Schon das nackte Betriebssystem, wie zB Windows10, läßt sich auf hundertfache Art konfigurieren. Das alleine kann man von sparsam bis ressourcenfressend einstellen. Dazu dann die unterschiedlichsten Hintergrundprogramme wie zB Virenscanner, Adblocker oä. Da schon hier tausend Nutzer auch tausend verschiedene Konfigurationen besitzen und nutzen, wird es auch tausend Antworten geben.
Das Selbst-Testen würde ich eben gerne vermeiden. ;) Als OS würde ich wahrscheinlich Ubuntu einsetzen und die Energieaufnahme natürlich im Rahmen des Möglichen entsprechend schlank konfigurieren; ich bin generell ein Freund von schlanken, ressourcenschonenden Konfigurationen, unabhängig vom OS.


Im Grunde ist es schon so: Mehr Takt = Mehr Leistung = Mehr Wärme.
Aber das hängt vom Nutzen ab. Also wie lange wird der hohe Takt aufrechtgehalten z.B. Wenn das nur ein paar Sekunden andauert ist die Trägheit des Systems zu hoch und der Lüfter wird nicht anlaufen. Bei einem Windowsupdate sieht das dann anders aus.
Soweit - so klar. Die Frage ist, ob der Lüfter z.B. beim Windowsupdate mit einem i3 gleich bzw. ähnlich schnell, lang und energisch ans Werk geht wie mit einem i5... Oder ob eben die Installation etwas länger dauert, dafür aber das Gerät kühler und leiser bleibt.

Wenn du Lärmempfindlich bist, würde ich zu einem passiven Notebook
Das würde ich mir liebend gerne zulegen - es gibt offenbar nur keines, das meine Anforderungen halbwegs erfüllt.

oder einem etwas dickeren Notebook raten, z.B. T470. Da ist mehr Platz für die Kühlung und den Lüfter, die tendenziell leiser sind als die kleinen quirle in den super Ultrabooks.
Ein T ist mir zur Zeit leider schon zu groß; 13" wäre das Maximum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Im Grunde könnte ich den i5 ja auch im BIOS bzw. in den Energieeinstellungen entsprechend einschränken. Die Frage wäre dann trotzdem noch, ob es einen Unterschied zum i3 gäbe und wie groß der wäre.
Gleicher Takt = gleicher Verbrauch = gleiche Hitzeentwicklung = gleiche Lüfterdrehzahl :thumbup:
Hundertprozentig stimmt das allerdings nicht ganz, der i5 hat eine größere Cache und damit verbraucht er etwas mehr. Allerdings kann man das unter den Tisch fallen lassen. Das entspricht dem Vergleich 4GB oder 5GB RAM - irgend wo im Bereich von unter einem Watt.

Wie abhängig von der Nutzung ist das tatsächlich bzw. kann man vielleicht auch unabhängig von der Nutzung zumindest eine Tendenz erkennen?
Schlicht und ergreifend - nein.
Nutzung ist Arbeit = Abwärme. Also immer Abhängig von der Nutzung und von nichts anderen.

Soweit - so klar. Die Frage ist, ob der Lüfter z.B. beim Windowsupdate mit einem i3 gleich bzw. ähnlich schnell, lang und energisch ans Werk geht wie mit einem i5... Oder ob eben die Installation etwas länger dauert, dafür aber das Gerät kühler und leiser bleibt.
Der i3 wäre nur dann leiser, wenn dessen Abwärme gerade zufällig die Lüftersteuerung wegen des etwas geringeren Verbrauches gegenüber dem i5 eine Stufe niedriger läufen lassen würde.
Um das zu vergleichen, bräuchte man zwei 100%ig gleiche Notebooks. Da es aber nun schon Unterschiede im Aufbau, Wärmeleitpaste, gibt, wird das schwierig. Ein i5 mit neuer guter Paste kann durchaus den Lüfter leiser laufen lassen als ein i3 mit Werkspaste aus Montagsproduktion.

Ich befürchte, Du wirst keine befriedigende Antwort bekommen :thumbsup:
Ich würde wohl auch eher den i5 nehmen. Bei nervigen Lüfter erst mal basteln, spricht Paste erneuern und Kühlersitz überprüfen und dann eventuell den einfach runter takten, wenn es was bringt. Damit kann man es dann auch selbst testen. Der Preisunterschied i3 zu i5 dürfte sich in einem Rahmen halten, daß man es einfach riskiert. Ist erst ein i3 gekauft und es geht schief, wird es einschließlich Wertverlust unterm Strich teurer, wenn man nicht gerade das Rückgaberecht beim Händler ausnutzt.
 
Ich befürchte, Du wirst keine befriedigende Antwort bekommen :thumbsup:
Ich befürchte, du hast recht. :)

Ich würde wohl auch eher den i5 nehmen. Bei nervigen Lüfter erst mal basteln, spricht Paste erneuern und Kühlersitz überprüfen und dann eventuell den einfach runter takten, wenn es was bringt. Damit kann man es dann auch selbst testen. Der Preisunterschied i3 zu i5 dürfte sich in einem Rahmen halten, daß man es einfach riskiert. Ist erst ein i3 gekauft und es geht schief, wird es einschließlich Wertverlust unterm Strich teurer, wenn man nicht gerade das Rückgaberecht beim Händler ausnutzt.
Fazit: Ich werde auch weiterhin beim i5 bleiben. Dann kann ich immer noch schauen, was passiert, wenn ich den manuell runtertakte. Umgekehrt würde das beim i3 eher schwierig, wie du treffend festgestellt hast. ;)


Danke für euren Input! :thumbup:
 
Das was meiner Erfahrung nach die Lüfter hochdrehen lässt ist meist der Turbo-Modus. Bei meinem i5-X220 ist das beispielsweise richtig nervig. Ich habe dann einfach den Takt auf den "normalen" Maximaltakt (hier: 2,5 Ghz) beschränkt und siehe da - der Lüfter dteht überhaupt nicht mehr auf die höchste Stufe auf. Manche Operationen sind dadurch zwar minimal langsamer, aber nicht gravierend. Und der Lüfter nervt einfach nicht mehr so.
 
Das was meiner Erfahrung nach die Lüfter hochdrehen lässt ist meist der Turbo-Modus.
Jupp.
Mich beschleicht sogar das Gefühl, daß der Turbo-Modus auch immer gleich mit maximaler Lüfterdrehzahl gekoppelt ist. Also quasi ohne Temperaturkontrolle. Das Ding jault auf, egal ob es überhaupt heiß wird. Manche Lüfter haben dann noch die dumme Angewohnheit, ab diesem Zeit nie wieder bis zum Stillstand runter zu regeln.
Mit einer sinnig eingestellten Lüftersteuerung kann man da sicherlich noch einiges bewirken.
Und richtig...mit dem i5 ist die Option nach oben immer gegeben.
 
Ich vermute mal die Steuerung im EC orientiert sich nicht nur an der Temperatur sondern auch am Takt und dreht sofort hoch, wenn es den Turbo-Takt erkennt. Könnte ggf. damit zusammenhängen dass man sonst befürchtet, dass die Steuerung zu träge reagieren könnte oder so. Speziell bei schon etwas staubigeren Lüftern, die ggf. langsamer hochdrehen.

Mit eigener Lüftersteuerung sollte das auf jeden Fall besser regelbar sein, wobei der Turbomodus schon ordentlich Strom zieht und Abwärme erzeugt. Ich empfehle wie gesagt auf diesen zu verzichten, wenn man die Leistung nicht unbedingt braucht.
 
Okay, also wenns weiter nichts ist, als den Turbo-Modus zu deaktivieren - das wäre ja durchaus machbar. :)

Wenn es wirklich primär am Turbo liegen sollte, spräche das gleichzeitig allerdings auch dafür, dass der i3 von Haus aus leiser sein müsste. Nichtsdestotrotz ist ein i5 flexibler und man verliert damit ja nichts.
 
Nicht unbedingt. Wenn du das System auf nur einem Kern hoch belastet (z.B. eine Webseite mit grottig schlechtem Javascript besuchst) übertaktet der Turbo-Modus die CPU bis (mehr oder weniger) an ihre maximale thermische Grenze. Und sowohl i3 als auch i5 haben vermutlich die gleiche TDP in dieser Generation, ergo die gleiche Verlustleistung und somit ein ähnliches Lüfterverhalten.
 
Ich vermute mal die Steuerung im EC orientiert sich nicht nur an der Temperatur sondern auch am Takt und dreht sofort hoch, wenn es den Turbo-Takt erkennt.
Nein, das sollte er nicht tun. Du kannst ja mal die Temperaturen beobachten. Hoher Takt = hohe Leistung = Temperatur steigt. Und das geht recht fix. So 10s reichen da.
 
Nicht unbedingt. Wenn du das System auf nur einem Kern hoch belastet (z.B. eine Webseite mit grottig schlechtem Javascript besuchst) übertaktet der Turbo-Modus die CPU bis (mehr oder weniger) an ihre maximale thermische Grenze. Und sowohl i3 als auch i5 haben vermutlich die gleiche TDP in dieser Generation, ergo die gleiche Verlustleistung und somit ein ähnliches Lüfterverhalten.
Meine Aussage bezog sich jetzt darauf, dass der Turbo der Hauptgeräuschverursacher ist - und da der i3 keinen Turbo hat, kann er auch nicht für einen hochdrehenden Lüfter verantwortlich sein (wenn dem tatsächlich so ist).
Im Vergleich zum i5 mit deaktiviertem Turbo sieht es natürlich wieder anders aus, da hast du wohl recht.


/Edit: Nach nochmaligem Lesen habe ich deine Aussage kapiert und finde sie nachvollziehbar. :)

Es dürfte ja im Grunde auch keine Rolle spielen, ob ein oder zwei Kerne belastet werden. Theoretisch müsste es doch einfach so sein, dass je länger eine hohe oder gar die maximale Last anliegt bzw. die maximal mögliche Leistung abgerufen wird (egal ob mit oder ohne Turbo), sich sowohl i3 als auch i5 ihrer maximalen thermischen Grenze annähern bzw. diese erreichen und damit bei gleicher TDP und angenommenem gleichem Lüfterverhalten auch gleich/ähnlich laut werden. Beim i3 bzw. i5 ohne Turbo dürfte es theoretisch aber etwas länger dauern, bis dieser Punkt erreicht ist, als beim i5 mit Turbo, wenn ich keinen Denkfehler mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um hier noch etwas zur Verwirrung beizutragen : Die Aussage von Pferdle bezüglich des Cache ist falsch,da bei beiden CPUs gleich ( http://ark.intel.com/compare/84699,85212 ).
Das "putzige" ist sogar ,dass man bei der von mir angeführten Broadwell-Genaration den i5 sogar sparsamer laufen lassen kann als den i3 (Configurable TDP-down : 7,5W vs 10W).
Falls Du also das i3 Modell nicht deutlich günstiger bekommst ,nimm einfach den i5 (Bei sonst gleicher Ausstattung) .
Denn im Falle eines Falles bekommst Du dieses TP besser wieder verkauft ,und die Lautstärke wird sich bei gleichem Einsatz /Verwendung nicht unterscheiden :D (Notfalls durch Einsatz der Begrenzung des Turbotaktes) !

Gruss Uwe
 
Das "putzige" ist sogar ,dass man bei der von mir angeführten Broadwell-Genaration den i5 sogar sparsamer laufen lassen kann als den i3 (Configurable TDP-down : 7,5W vs 10W).
Die cTDP down ist nichts, was man als Benutzer so einfach einstellen könnte, das ist vielmehr eine Einstellung, die der Computerhersteller vornehmen kann (oder eben nicht).
 
sich sowohl i3 als auch i5 ihrer maximalen thermischen Grenze annähern bzw. diese erreichen und damit bei gleicher TDP und angenommenem gleichem Lüfterverhalten auch gleich/ähnlich laut werden. Beim i3 bzw. i5 ohne Turbo dürfte es theoretisch aber etwas länger dauern, bis dieser Punkt erreicht ist, als beim i5 mit Turbo, wenn ich keinen Denkfehler mache.
Du machst einen Denkfehler:thumbsup:

TDP (Thermal Design Power) ist nicht die tatsächliche Verlustleistung!
Das TDP ist lediglich die Vorgabe vom CPU-Hersteller an die Kühlerhersteller und die Mainboarddesigner, was Kühlung und Stromzufuhr schaffen müssen. Also quasi die Werksangabe zum Kraftstoffverbrauch. Das TDP bezieht sich immer auf eine gesamte CPU-Familie. Also auch der größte i7 hat 15W TDP. Der erreicht bei Auslastung dann auch tatsächlich diesen Wert. Alle kleineren nach der Regel Mhz = Abwärme entsprechend weniger.
Gut, bei den neuen Core-i ist das nicht mehr ganz so einfach wie bei den älteren CPUs. Schon das TDP liegt teilweise unterhalb des maximalen Verbrauchs im TurboModus. Da hat Intel etwas besch....Deshalb schaffen manch große i7 nicht den maximalen Turbo, weil die Kühlung eben nicht ausreicht bzw dürfen die Notebookskonstrukteure über das cTDP-down da auch noch dran rum spielen und das Abtakten bewußt erzwingen. Ein i7 im Briefumschlagdünnen Notebook, was das Ding nicht kühlen kann, aber der Hersteller bewußt "runtertakten" darf, verkauft sich eben besser :facepalm:

Meine Aussage bezog sich jetzt darauf, dass der Turbo der Hauptgeräuschverursacher ist - und da der i3 keinen Turbo hat, kann er auch nicht für einen hochdrehenden Lüfter verantwortlich sein (wenn dem tatsächlich so ist).
Ich vermute, daß wäre zu einfach.
Wer sagt, ob nicht Lenovo für den i3 ein anderes Lüfterverhalten ins BIOS geschrieben hat.
 
Gut, bei den neuen Core-i ist das nicht mehr ganz so einfach wie bei den älteren CPUs. Schon das TDP liegt teilweise unterhalb des maximalen Verbrauchs im TurboModus. Da hat Intel etwas besch....Deshalb schaffen manch große i7 nicht den maximalen Turbo, weil die Kühlung eben nicht ausreicht bzw dürfen die Notebookskonstrukteure über das cTDP-down da auch noch dran rum spielen und das Abtakten bewußt erzwingen. Ein i7 im Briefumschlagdünnen Notebook, was das Ding nicht kühlen kann, aber der Hersteller bewußt "runtertakten" darf, verkauft sich eben besser :facepalm:

Ist das nicht das gleiche Problem das auch der Test von Notebookcheck beim neuen T470s zutage gebracht hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht das gleiche Problem das auch der Test von Notebookcheck beim neuen T470s zutage gebracht hat?
Nicht speziell gelesen, aber andere Tests.
Naja, irgend wie muß man den Leuten ja Ultrabook und hauptsache "grün" schmackhaft machen. Unterm Strich lediglich ein Marketinggag...ein richtiger i7 grün und ultra schließen sich nun mal aus :thumbsup: Power kann man nur schön reden, nicht machen. Seit den Haswell-U-CPUs blickt doch keiner mehr durch, wie schnell die am Ende wirklich sind.
 
Ist das nicht das gleiche Problem das auch der Test von Notebookcheck beim neuen T470s zutage gebracht hat?
1. : Den ersten Post in diesem Thread nicht gelesen? :rolleyes: Zitat cyberjonny

PS: Ich schließe rarofu66 von Antworten in diesem Thread aus, da ich bereits weiß, dass sein X260 enorm leise bzw. quasi lautlos ist, immer und überall. Danke für dein Verständnis, rarofu66.

2. : Nein. Pferdle spricht die TDP Limitierung an, ein bekanntes Problem bei ULV CPUs, besonders i7. Das T470s hat aber gerade diese Problematik nicht, da Lenovo die cTDP auf 25 W gesetzt hat, dadurch ist die TDP nicht der begrenzende Faktor. Beim T470s ist es aber so, dass Lenovo eine Temperaturgrenze von 75 °C festgelegt hat, bei der die CPU anscheinend runtertakten muss. Das hat aber mit der TDP an sich nix zu tun, sondern mit einer von Lenovo künstlich gesetzten Grenze.
 
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