Ganz ehrlich?! Wenns nurn paar € mehr sind würd ich auf jedenfall den 1866er holen.
Bei der HD4000 wirds wie bei der 3000er sein .. sie wird davon profitieren, klar würdest du mit 2133er nochmehr! profitieren .. aber den gibts ja noch nicht.
Schaden kanns zudem eh nicht
Wichtig, abgesehen von der Taktrate, ist auch der CL-Wert.
Nen CL7 1600er Ram ist schneller als nen CL11 1866er Ram!
Man muss nicht nur auf die MHz schauen.
http://www.computerbase.de/artikel/...st-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/drucken/
Grob hasse mit gutem 1866er Ram ca 5% Mehrleistung, was du aber wahrscheinlich eh nie wirklich merken wirst.
Grüße
Um fair zu bleiben: Offiziell ist bei 1600Mhz Schluss. 1866 wird wenn dann nur inoffiziell unterstützt bzw. vielleicht gar nicht.
Dual-Channel alleine lohnt sich schon mehr.
Um die Intel HDs auszureizen, ist Dual Channel das erste Mittel der Wahl. Daher wirklich zwei Module und am besten zwei gleiche verwenden.
Die RAM-Geschwindigkeit (also höhere Taktrate) zu erhöhen, ist dann das zweite - es macht auch noch was aus, die Unterschiede gehen aber in die Feinheiten.
Bei 1600MHz ist dann aber Schluss, schnellerer Speicher wird trotzdem mit 1600MHz betrieben, da der Speichercontroller gar nicht schneller kann. 1866er oder 2133er läuft also mit exakt der gleichen Geschwindigkeit und ist daher rausgeschmissenes Geld.
Als letztes sind noch die Speichertimings interessant. In der Theorie machen sie eine ganze Menge aus, in der Praxis zeigt sich dann aber, dass der Effekt so gering ist, dass er im Rahmen dessen liegt, was man überhaupt noch messen kann. Auch in dem verlinkten Artikel bei Computerbase liegt gleicher Speicher mit niedrigeren Timings erst in den Nachkommastellen der Prozentzahl höher. Wohlgemerkt: Prozent bedeutet schon "hundertstel" und da gehen wir noch auf Nachkommastellen, wir gehen also so gesehen in den tausendstel-Bereich bei den Unterschieden. Speicher mit niedrigeren Timings ist also schneller, aber der Unterschied ist in der Praxis irrelevant.
Es gibt noch einen einzigen Grund, warum Speicher mit höherer Taktrate, als der Speichercontroller überhaupt kann, trotzdem Sinn machen kann. Und zwar sind die angegebenen Timings des Speichers nicht fest, sondern gelten für die Maximalgeschwindigkeit. Meist wird eine Tabelle hinterlegt, die die Timings bei verschiedenen Geschwindigkeiten angibt. Und die Timings liegen im Normalfall bei geringerem Takt niedriger. Oder anhand eines Beispiels erklärt: Wir nehmen mal ein Modul mit 1600 MHz und 9er Timings. Außerdem ein 1866er Modul mit 10er Timings. Im 1866er Modul ist dann in der Tabelle aber hinterlegt, dass es beim Betrieb mit 1600MHz mit 8er Timings arbeiten kann. So kann das 1866er Modul an einem 1600er Speichercontroller bei 1600MHz eben doch einen Tick schneller laufen als das eigentliche 1600er Modul, da die Timings dann doch leicht niedriger liegen (8er vs. 9er). Der Unterschied in den Timings in der Praxis liegt aber wie schon beschrieben in den Nachkommastellen des Prozentbereichs, selbst bei darauf optimierten Benchmarks (die mit der Praxis nichts am Hut haben) bekommt man nicht mehr als 2-3%, was in der gleichen Größenordnungen wie Schwankungen bei den Messungen liegt.
Was ich damit sagen will: Kauf dir keinen 1866er oder 2133er Speicher, dein Speichercontroller kann nur 1600MHz und der Timing-Vorteil ist in der Praxis komplett irrelevant. Greif daher zu günstigem 1600er und nutze auf jeden Fall Dual-Channel, also zwei Module. Am besten zwei wirklich gleiche Module. Der Rest ist quasi egal.