X2xx/s (X200/s-260) X220: Probleme Ubuntu auf SSD zu installieren

[gfaw]

Hallo zusammen,

bin seit kurzem Besitzer eines X220. Aufgerüstet auf 16GB RAM hab ich schon > funzt.

Vor kurzem kam die SD (Samsung 256GB PRO), die Gleiche hab ich in meinem T60 und bin sehr zufrieden (läuft auf Windows).

Nun will ich auf das X220 Ubuntu exklusiv drauf installieren und Windows in einer Virtualbox.

Mit F1 + ENTER komme ich ins BIOS, es sind keine Passwörter gesetzt, bzw. ich habe zusätzlich alle auf DISABLED gesetzt.

Nun zum Problem:
Von USB CD oder von USB HDD (Stick) booten funktioniert einwandfrei wenn die Original HDD mit der Windows Installation eingebaut ist.

Baue ich allerdings die SSD ein werde ich nach einem Passwort gefragt, und dies kann ich nicht mit F1 + ENTER überwinden.

Hab dann die orginal HDD eingebaut bin ins BIOS und hab die Settings für UEFI von BOTH auf LEGACY ONLY gesetzt, nützte aber auch nix.

Bin ehrlich gesagt etwas ratlos...

 

[laptopheaven]

Baue ich allerdings die SSD ein werde ich nach einem Passwort gefragt

Welches Logo erscheint denn ?
Sieht das wie eine Festplatte aus ? Wenn ja, müsste auf der SSD ein Festplattenpasswort gesetzt sein.....

 

[gfaw]

Welches Logo erscheint denn ?
Sieht das wie eine Festplatte aus ? Wenn ja, müsste auf der SSD ein Festplattenpasswort gesetzt sein.....

Hallo danke für die Antwort!

Als Logo erscheint links oben eine "1" darunter ein Zylinder und rechts daneben ein Vorhängeschloss...

 

[gestern]

der zylinder ist das HDD, in deinem fall das SSD, symbol die wohl ein passwort besitzt.

gebraucht oder neu erworben ?

 

[gfaw]

der zylinder ist das HDD, in deinem fall das SSD, symbol die wohl ein passwort besitzt.

gebraucht oder neu erworben ?

Sowas hab ich mir schon gedacht, nach genauerem Hinsehen.

Hab se gebraucht gekauft - Amazon Warehouse Deal. Passwort ist explizit nicht dabei - allerdings war auf der Schachtel ein Aufkleber mit etwas das eins sein könnte - war's aber nicht. Ich schick's zurück und kauf neu. Aber nochmal danke für den Tipp - auf die einfachsten Sachen kommt man manchmal nicht (rechnet man auch nicht mit...) :cursing:

 

[yatpu]

das thinkpad reicht das eingebene passwort nicht direkt an die ssd durch, sondern bearbeitet es. daher funzt das mitgelieferte passwort nicht. du musst das thinkpad (oder einen anderen pc mit sata-port) ohne die ssd starten, im betrieb die ssd anklemmen und das passwort eingeben. dafür brauchst du unter linux das programm hdparm. damit kannst du dann die ssd entsperren und das passwort entfernen.

 

[gfaw]

das thinkpad reicht das eingebene passwort nicht direkt an die ssd durch, sondern bearbeitet es. daher funzt das mitgelieferte passwort nicht. du musst das thinkpad (oder einen anderen pc mit sata-port) ohne die ssd starten, im betrieb die ssd anklemmen und das passwort eingeben. dafür brauchst du unter linux das programm hdparm. damit kannst du dann die ssd entsperren und das passwort entfernen.

Danke für den Tipp - jetzt hab ich se schon zurückgeschickt und eine NEUE bestellt. Falls dort das gleiche Problem auftaucht, dann versuch ich's so. Wäre aber auch toll vom Hersteller sowas in seine Setup Instructions zu schreiben, wenn dem so ist

 

[yatpu]

warum sollte samsung das tun? die ssds werden original ohne passwort ausgeliefert und thinkpads gehen nunmal ihren eigenen weg beim hdd-passwort. das ist aber nicht samsungs problem.

 

[gfaw]

warum sollte samsung das tun? die ssds werden original ohne passwort ausgeliefert und thinkpads gehen nunmal ihren eigenen weg beim hdd-passwort. das ist aber nicht samsungs problem.

Naja, natürlich braucht Samsung das nicht tun, wenn man eine SSD einfach einbauen und benutzen kann. Normalerweise ist es "straight forward procedure", bei meinem T60 war's ja auch kein Problem.

Tatsächlich scheint es sich mir JETZT aber wohl so darzustellen, dass vom Erstbesitzer ein Festplattenpasswort gesetzt wurde, das wohl durch Amazon beim Rücklauf nicht geprüft wurde (kann ich verstehen, Aufwand), nur leider ich dadurch den Aufwand habe es reklamieren zu müssen und was noch viel schlimmer ist: die unterm Strich totale Zeit- und Ressourcenverschwendung durch einen fahrlässig oder vorsätzlich unbrauchbar gemachten Artikel. Aber vielleicht war ich auch schlicht zu blöd dass Passwort irgendwo im gesamten Bestellvorgang zu entdecken...