x200s oder 200 - schwanke..... Echte Vorteile beim x200s?

Ja, kann man beide. Mir RMclock.
Aber pass auf, da sollte man sich schon auskennen, sonst kann das schief gehen.
Ich halte das bei den Stromsparenden Core2Duo für unnötig.
 
Ich hab hier den x200s unter Linux undervoltet.

Bringt, je nach Situation 10-15-20-25 Minuten.

Schiefgehen kann "nicht" viel ansich.

Undervoltest du zu viel wird die Kiste instabil.
Einzig worauf du achten musst ist das du nicht zuviel VCore drauf gibst (also du mit den Schaltern / Zahlen nicht aufpasst) kannst du die CPU grillen. Da die aufgelötet ist wärs Board wirtschaftlicher Totalschaden. Undn x200s-Board ist teuer.

Grüße
 
Hallo,

Undervolten ist völlig einfach. Kaputt machen durch Übervolten kann man einen Laptop eigentlich auch (fast) nicht, da die möglichen VCore-Werte in der Regel sowieso der Standard sind (die meisten Laptops laufen auf der höchsten verfügbaren VCore "durch"). Das kann evtl. unter Linux anders sein, mit RMClock ist das aber nahezu unmöglich. Und erfordert eine Menge Blödheit bei der Bedienung. Einfach mal ein Tutorial zum Thema lesen. Unter Linux ist es komplizierter.

Undervolting bringt bei Core2Duo erhebliche Vorteile in der Temperatur. Für die Akkulaufzeit kann man es eher vergessen, der Unterschied ist marginal.

X200 vs. X200s gibt sich nichts. X200s ist marginal langsamer, dafür leichter. Alles weitere ist nahezu identisch. Auch das Thema Ersatzteilversorgung ist unsinnig, denn die sind zu großen Teilen baugleich (nur das Motherboard selbst, die Kühlung und die Base Unit sind leicht verschieden gestrickt, aber alles was "drinsteckt" ist identisch). Ich würde aus Kühlungsgründen auch fürs X200 entscheiden, anderen sind die 200g wichtiger (bei diesen Laptops ist das immerhin eine Ersparnis von 15%, also garnicht so wenig).

LED der ersten Generation hat im Großen und Ganzen furchtbare Farben und Kontraste, die können nur mit einer guten Helligkeit punkten. Nimm lieber CCFL, die sehen viel besser aus und gibts viel häufiger. Ein neues Display einbauen, falls es in 5 oder 10 Jahren die Grätsche macht, ist ein Aufwand von ein paar € und 30 Minuten Schrauberei.
 
Interessanter Ansatz, muss mich glaube ich mehr mit Undervolting beschäftigen
 
Das "größte" X200s hat einen SL9600 mit 2,13GHz. Den Unterschied zu 2,4GHz dürfte man nicht merken.
Und selbst meinen SL9600 kann ich bis auf 1,0V (original 1,15V) untervolten. Per TP-FanControl gesteuerter Lüfter läuft im Surfbetrieb nicht an bzw CPU bleibt unter 65°C.
Verbrauch kann ich gerade nicht messen/auslesen.
Bei dem geringen Verbrauch ist es dann auch egal, ob der Kühler "nur" aus Alu ist.

Uwe
 
Auch das Thema Ersatzteilversorgung ist unsinnig, denn die sind zu großen Teilen baugleich (nur das Motherboard selbst, die Kühlung und die Base Unit sind leicht verschieden gestrickt, aber alles was "drinsteckt" ist identisch).
Also sind alle Bauteile die nicht kaputt gehen gleich während die von Schäden am häufigsten betroffenen Bauteile unterschiedlich sind und deshalb ist das Thema Ersatzteilversorgung eigentlich gar keins. Okay. :eek:
 
Es gibt auch X200 mit anderen CPUs ;) z.B. P8800 mit 2,66Ghz oder T9550 mit 2,66Ghz und 6MB L2-Cache. Das merkst man schon :)
 
Also sind alle Bauteile die nicht kaputt gehen gleich während die von Schäden am häufigsten betroffenen Bauteile unterschiedlich sind und deshalb ist das Thema Ersatzteilversorgung eigentlich gar keins. Okay. :eek:
Sich bei Thinkpads über die hypothetische Ersatzteilknappheit in 10 Jahren aufzuregen, weil ein Mainstream-Modell nicht der Topseller der Serie war, ist doch ein Luxusproblem...
 
Das stimmt wohl. ;) Aber gerade Gehäuseschäden sind doch die üblichen Schäden und da scheinen sich X200 und X200s schon zu unterscheiden. Und am Ende finden sich doch erheblich mehr X200 (/Ersatzteile) als X200s - denn die Lenovopreise sind auch nicht ohne.
 
Das stimmt wohl. ;) Aber gerade Gehäuseschäden sind doch die üblichen Schäden und da scheinen sich X200 und X200s schon zu unterscheiden. Und am Ende finden sich doch erheblich mehr X200 (/Ersatzteile) als X200s - denn die Lenovopreise sind auch nicht ohne.

Wenn's um Gehäuseteile o. Ä. geht, was bei Lenovo generell schweineteuer ist, findet sich beim Chinamann auf Ebay immer ein günstiges Alternativteil - meist sogar in Erstausrüsterqualität! :)
 
Es gibt auch X200 mit anderen CPUs ;) z.B. P8800 mit 2,66Ghz oder T9550 mit 2,66Ghz und 6MB L2-Cache. Das merkst man schon :)
Der SL9600 hat auch 6MB Cache.
Den Unterschied von 0,5GHz kann man höchstens messen. Wirklich merken wird man es nicht.
Wäre höchstens die Frage, ob man einen P oder T auch so weit untervolten kann, sprich auf gleiche Verbrauchswerte und somit gleiche Akuulaufzeit kommt.

Bei den Ersatzteilen würde ich mir keinen Kopf machen. Das meiste paßt bei beiden. Beim BaseCover sind es glaub um die €30 Unterschied. Das läßt sich verschmerzen.

Uwe
 
Hallo,

der Leistungsunterschied aus doppelt so großem Cache ist je nach Anwendung beträchtlich. In der Undervoltbarkeit unterscheiden sich die Prozessoren weniger; nach oben hin sind natürlich "schnellere" Multiplikatoren vorhanden, die entsprechend mehr Spannung brauchen; Leistung kostet im Laptop nunmal Strom. Der Unterschied gerät in den allermeisten Szenarien aber eher zum Vorteil als zum Nachteil: Wenn ich eine kurze, rechenintensive Aufgabe (z.B. eine Installation) durchführe, bin ich mit dem schnelleren Prozessor auch schneller fertig. Der langsamere Prozessor läuft länger auf voller Last - da darf man sich nun (theoretisch) fragen, ob man lieber 20 Sekunden laute oder 60 Sekunden mittellaute Lüftung haben will. Und wenn man das lang genug weiterdenkt, dann steigt man irgendwann auf einen Singlecore um, weil der ja noch kühler ist, auch wenn er für die Installation dann 2 Tage braucht. Fazit: Mehr Leistung ist per se nie ein Nachteil (ok, außer man übertreibt es und die Kühlung kommt garnicht mehr mit).

Der Leistungsunterschied aus den Mhz ist nicht so enorm, wobei er zwischen den im X200s verbreiteten 1.6/1.8Ghz und den im X200 verbreiteten 2.4/2.66Ghz schon deutlich wird, wenn wirklich mal CPU-lastige Tasks laufen. Weil Core2Duo mittlerweile schon ziemlich vorgestrig ist, sollte man hier nicht unbedingt geizen, sonst hat man am Ende aus einer vorgestrigen Generation von Prozessoren auch noch das lahmste Modell, und das macht dann ab einem bestimmten Leistungsbedarf keinen Spaß mehr.
 
Danke für die Ausführlichen Antworten.

Ich bin jetzt erstmal zu dem Schluß gekommen, dass es nur um Hitze geht beim undervolten, 10 Minuten mehr oder weniger sind dann nicht wichtig. Letzlich kann ich wohl ein x200 laufzeitmäßig auf das Niveau des 200s bringen, damit wäre dieses ohnehin magere Argument für das 200s vomTisch

Die Prozentrechnung bezüglich des Gewichts finde ich theoretisch, wichtig ist, ob ich das merke. Nehme ich statt einer zwei Tafeln Schokolade a Hundert Gramm mit, schleppe ich 100% mehr Gewicht mir herum, praktisch ist das bedeutungslos. Habe einfach mal meine Tasche mit entsprechenden Gewichten beladen, die 200 Gramm zu den 1,1 kg merke ich nahezu nicht. Also ist das im Moment eher eine Luxuskomponente und kein wesentliches Kaufkriterium.

Vermutlich werde ich ein LED Modell wählen, Herstellerunabhängig. Tendiere da zum Dell E4200. Dann habe ich ein Sub mit 1 kg Gewicht inclusive Akku, das finde ich ok. 500 Gramm sind schon etwas mehr Unterschied, und ich werde noch diverse schwere Ordner mit herumschleppen, da macht diese Gewichtsersparnis durchaus Sinn für mich.
 
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