X1 Carbon G12 / X1 2-in-1 G9 Ankündigung: Neuerungen bei Eingabegeräten

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Sehr unwahrscheinlich.

Ich persönlich halte aber auch nichts davon, bei Business-Geräten so große Akkus zu verbauen, wenn es sich um fest verbaute, interne Akkus handelt. Das ThinkBook 14i Gen6+ ist ein 14.5 inch Gerät, das mindestens 1,5 Kilogramm wiegt und mit einem 100 W Charger ausgeliefert wird - den braucht man auch, wenn man den großen Akku laden will. Ist ein ganz anderes Segment solche Geräte spielen im Enterprise-Bereich keine Rolle.

Die Lösung sind effizientere CPUs, nicht Monsterakkus.
 
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Sehr unwahrscheinlich.

Ich persönlich halte aber auch nichts davon, bei Business-Geräten so große Akkus zu verbauen, wenn es sich um fest verbaute, interne Akkus handelt. Das ThinkBook 14i Gen6+ ist ein 14.5 inch Gerät, das mindestens 1,5 Kilogramm wiegt und mit einem 100 W Charger ausgeliefert wird - den braucht man auch, wenn man den großen Akku laden will. Ist ein ganz anderes Segment solche Geräte spielen im Enterprise-Bereich keine Rolle.

Die Lösung sind effizientere CPUs, nicht Monsterakkus.

what ? Seit wann brauchen Business Notebooks keine großen Akkus ? Effiziente CPUs werden nicht passieren, wir gehen aktuell wieder weg von UltraBook TDPs und bei Windows rödelt mit jeder neueren Version immer mehr Kram im Hintergrund. Die P CPUs (28W TDP) sind fast wieder dort wo wir schonmal bis IvyBridge (35W TDP) waren. Und die Big-Little Version von Intel stellt sich hinsichtlich Effizienz als Rohrkrepierer raus.
Und wieso braucht man einen 100W Charger für einen 50% größeren Akku ? Mit den normalen Chargern dauert es dann halt 50% länger. Allerdings sollte ein 100W Charger kein Problem darstellen. Xiaomi kriegt es ja auch hin 120W Charger ziemlich kompakt zu bauen.

Im Business Bereich zählt sowieso quasi nix. Irgendjemand, den sowieso niemand kennt, handelt Deals mit irgendeinem Unternehmen aus (bei uns z.B. mit Dell). Bestellt werden darf dann sowieso nur dort. Und im gegebenen Preisrahmen werden dann irgendwelche Geräte bestellt, die irgendwelche groben Kriterien erfüllen (Dock fähig, aktuelle CPU, 16GB Ram, 15 Zoll FullHD, SCCM Treiberpaket verfügbar, Preis < 1500 pro Gerät oder so). Und davon werden dann 100, 200, 500 oder noch mehr Geräte bestellt. Wenn überhaupt irgendwas im Business Bereich zählt, dann ist das Service. Der Rest ist Wayne solange die Kisten nicht auseinanderfallen. Wirklich beeindruckt ist dann niemand von den Geräten, aber ist umsonst vom Unternehmen, daher egal. "Ist halt nur ein Laptop". Ich weiß nicht, ob das das Clientel ist, auf das man sich konzentrieren sollte, wenn man ein Gerät designt. Selbst wenn es ein Business Gerät ist.
 
Die Lösung sind effizientere CPUs, nicht Monsterakkus.
Why not both?

Die Elektronik in so einem T14 "1,5kg Standardklotz" wird doch immer kleiner und nimmt immer weniger Platz ein. Erst recht wenn der Trend in Richtung ARM anhält und wir in ein paar Jahren auch in dem Standardformfaktor Smartphone-Mainboards mit minimalistischer Passivkühlung verbaut haben... da bleibt ordentlich Platz für größere Akkus. Ja, das Gewicht wird dadurch steigen, aber dafür kann man halt auch das Netzteil im Alltag ganz liegen lassen.

Das Flächenverhältnis von Akku:Mainboard könnte sich doch locker mal umkehren in den nächsten Jahren:

csm_DSC_0001_8e7d702603.jpg
 
@sego
Business Laptops brauchen seit ca. 10 Jahren keine großen Akkus mehr, seitdem Dell, HP und Lenovo sich weitestgehend auf 50 bis 60 Wh beschränken

Intels Entwicklung zurück zu stromhungrigeren Chips ist von der Entwicklung des Marktes entkoppelt und basiert nicht auf Kundennachfrage. Nicht ohne Grund hat AMD da nicht mitgemacht. Die P28 CPUs sind gefloppt, deswegen gibt es die bei Meteor Lake auch nicht mehr. Das lässt sich auch schön bei den ThinkPads beobachten: Mit Alder Lake hat Intel diese Chips in den Markt gedrückt, die meisten ThinkPads mit Intel CPU hatten P28 Chips. Die Raptor Lake ThinkPads hatten dagegen kaum noch P28 Konfigurationen und nutzten hauptsächlich U15.

Intels kommendes Flaggschiff-Produkt für Laptops, Lunar Lake, wird den 15 W Bereich adressieren.

So lange Ladezeiten sind ein großer Nachteil wenn man ansonsten Rapidcharge hat. Und was die Anforderungen an Business Geräte angeht: du zählst da einiges auf. Eine andere Anforderung, die in der Aufzählung allerdings fehlt, ist das Gewicht. 1,5 kg Startgewicht sind schlicht zu viel für ein Businessgerät. Selbst die billige L-Serie startet mittlerweile bei 1,4 kg.

@bemymonkey
Passivkühlung wird im Laptopbereich in absehbarer Zeit nicht die Standardlösung. Und die Minimalisierung steht einem anderen Trend entgegen, den sich Kunden und Politik wünschen: Reparierbarkeit

Große Akkus sind nur für Nischen interessant, die wirklich massiv Akkulaufzeit brauchen. Für den Business-Mainstream sind effizientere CPUs die realistische Lösung.

Das T14 startet bei 1,3 kg, nicht 1,5 kg
 
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Das Akkuthema halte ich auch für etwas überschätzt.

Erstens sind die zumindest die AMD-CPUs normalerweise eh schon im 8h-plus-Bereich, zweitens sind die wenigsten Leute speziell im Business-Bereich wirklich länger für ein paar Stunden von einer Lademöglichkeit entfernt und drittens gibt es mit USB-C-Powerbanks eine billige und nahezu beliebig erweiterbare Möglichkeit, um mobil Saft zu haben (zumindest für nicht-Workstations, wenn ich >60W übers Kabel brauche wird die Auswahl dünner).
 
Lässt sich die Fn/Strg-Belegung eigentlich immer noch im Bios/UEFI umswitchen, oder streichen die das Feature bei den neuen Serien?
 
Die Tasten lassen sich weiterhin zurücktauschen.
 
Why not both?

Die Elektronik in so einem T14 "1,5kg Standardklotz" wird doch immer kleiner und nimmt immer weniger Platz ein. Erst recht wenn der Trend in Richtung ARM anhält und wir in ein paar Jahren auch in dem Standardformfaktor Smartphone-Mainboards mit minimalistischer Passivkühlung verbaut haben... da bleibt ordentlich Platz für größere Akkus. Ja, das Gewicht wird dadurch steigen, aber dafür kann man halt auch das Netzteil im Alltag ganz liegen lassen.

Das Flächenverhältnis von Akku:Mainboard könnte sich doch locker mal umkehren in den nächsten Jahren:

csm_DSC_0001_8e7d702603.jpg
Wenn man mal in ein MacBook Air von vor 10 (!) Jahren hineinschaut, hatte es sich bereits da umgekehrt.
 
Die Tasten lassen sich weiterhin zurücktauschen.
Dann ist es ja nicht so schlimm. Für Leute, die halt ein ThinkPad statt einem HP oder Dell als Arbeitsnotebook bekommen haben, ändert sich nichts und die bisherigen ThinkPad-Nutzer müssen halt die Belegung umswitchen und können wie gewohnt weiterarbeiten.

Zum Akku: es ist halt auch die Frage wie groß die Nachfrage von Kundenseite ist. Wenn's der Markt haben will, wird's auch Geräte mit dickem Akku und extra langer Akkulaufzeit geben. Siehe z.B. Toughbooks mit wechselbarem 2. Akku.
Die Masse dürften halt immer Geräte in der billigsten Grundausstattung sein, wenn man sich überlegt wie lange es die HD-TN-Panels gab...

Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Freiwillige, die jeweils ausprobieren, ob sich auch die Tastenkappen einfach austauschen lassen. ;)
Die werden sich sicher finden.:)
 
@sego
Business Laptops brauchen seit ca. 10 Jahren keine großen Akkus mehr, seitdem Dell, HP und Lenovo sich weitestgehend auf 50 bis 60 Wh beschränken

Intels Entwicklung zurück zu stromhungrigeren Chips ist von der Entwicklung des Marktes entkoppelt und basiert nicht auf Kundennachfrage. Nicht ohne Grund hat AMD da nicht mitgemacht. Die P28 CPUs sind gefloppt, deswegen gibt es die bei Meteor Lake auch nicht mehr. Das lässt sich auch schön bei den ThinkPads beobachten: Mit Alder Lake hat Intel diese Chips in den Markt gedrückt, die meisten ThinkPads mit Intel CPU hatten P28 Chips. Die Raptor Lake ThinkPads hatten dagegen kaum noch P28 Konfigurationen und nutzten hauptsächlich U15.

Intels kommendes Flaggschiff-Produkt für Laptops, Lunar Lake, wird den 15 W Bereich adressieren.

So lange Ladezeiten sind ein großer Nachteil wenn man ansonsten Rapidcharge hat. Und was die Anforderungen an Business Geräte angeht: du zählst da einiges auf. Eine andere Anforderung, die in der Aufzählung allerdings fehlt, ist das Gewicht. 1,5 kg Startgewicht sind schlicht zu viel für ein Businessgerät. Selbst die billige L-Serie startet mittlerweile bei 1,4 kg.

@bemymonkey
Passivkühlung wird im Laptopbereich in absehbarer Zeit nicht die Standardlösung. Und die Minimalisierung steht einem anderen Trend entgegen, den sich Kunden und Politik wünschen: Reparierbarkeit

Große Akkus sind nur für Nischen interessant, die wirklich massiv Akkulaufzeit brauchen. Für den Business-Mainstream sind effizientere CPUs die realistische Lösung.

Das T14 startet bei 1,3 kg, nicht 1,5 kg

Keine P28 CPUs mehr ist interessant. Ansonsten bin ich in Sachen Akku anderer Meinung. Ich hab auch noch niemanden gesehen, der eine Powerbank für den Laptop mitschleppt. Aber egal. Man muss ja nicht einer Meinung sein.
In Punkto Reparierbarkeit hätte ich einen Vorschlag: CAMM statt festlöten. Und das ganze Whitelist Gebimsel entfernen - vor allem auch diese komische Nummerneingabe bei neuen Mainboards, wo Lenovo die notwendige Software nichtmal veröffentlicht. Das ist ein Unding wenn man Reparierbarkeit wirklich ernst meint. Das ist allerdings sowieso jenseits von Business, weil dort fliegen die Dinger weg wenn sie kaputt sind und außerhalb der Garantie.
Gewicht spielt eine Rolle, da stimme ich zu. Allerdings nicht in dem Sinne: Es muss 1,4kg wiegen weil 1,5kg zu viel ist. Und wegen 100g weniger würde man auch keinen Zuschlag bekommen, weil der Hersteller in den meisten größeren Business Units eh festgelegt ist.

Aber nochmal ne andere Frage: Gibt es einen Grund warum Lenovo bis heute an der Gummierung festhält ? Die verursacht nur Fingerabdrücke und wird specking/klebrig im Alter. Kollege hatte vor Jahren mal ein weißes MSI Notebook mit Magnesium Alloy Gehäuse wo das reine Metall zu sehen war. Das wirkte recht schick. Wie gebürstetes Alu, nur etwas rauher und wärmer beim Anfassen. Könnte man das nicht auch bei Thinkpads so umsetzen ? Was spricht gegen reines Magnesium Alloy außen bei den hochwertigen Geräten ? Oder vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit der Dunkelfärbung als dass man diese Gummischicht benutzt.
 
Passivkühlung wird im Laptopbereich in absehbarer Zeit nicht die Standardlösung.
Das ist die logische Folge von weiterem Hochschrauben der Effizienz - zumindest für Office-Anwender u.Ä.. Dass das nicht jetzt sofort passieren wird dürfte klar sein.

Und die Minimalisierung steht einem anderen Trend entgegen, den sich Kunden und Politik wünschen: Reparierbarkeit
Jein. Auch wenn man sich das ach so reparierbare Framework 13 ansieht stellt man fest, dass hier lediglich zusätzlich der RAM noch gesockelt ist. Die anderen Faktoren die zur Reparierbarkeit beitragen lassen sich genauso mit weiter schrumpfender Elektronik realisieren - bis die limitierenden Faktoren "Andockpunkte für die Wechselmodule" erreicht sind werden Diese auch geschrumpft sein.

Ich sehe das jedenfalls nicht als unlösbares Problem, auch wenn's für einige Ingenieure eine interessante Herausforderung wird.

Das T14 startet bei 1,3 kg, nicht 1,5 kg
Genau, 1,32kg mit kleinem 39Wh Akku ;). Sobald man den Größeren dazu nimmt sind es minimum 1,36kg, bis hin zu 1,42kg. Sollen wir uns jetzt wirklich um die 100g in die Haare kriegen? :P

Große Akkus sind nur für Nischen interessant, die wirklich massiv Akkulaufzeit brauchen. Für den Business-Mainstream sind effizientere CPUs die realistische Lösung.
Was sind das denn für Nischen die massiv Akkulaufzeit brauchen? Meine Kollegen die an manchen Tagen mit dem Laptop 8h netto im Konferenzraum sitzen müssen? Oder ich, der heute Vormittag 4 Stunden an der Produktionslinie beim Prozessdebugging mit Screensharing und Video-Feed stand?

Erstens sind die zumindest die AMD-CPUs normalerweise eh schon im 8h-plus-Bereich
Beim Surfen und MS Word vielleicht. Kaum schmeißt man die Videokonferenz-Software an (was ja heutzutage durchaus ein regelmäßiger Anwendungsfall ist - erlebe ich ja täglich) halbiert sich diese Laufzeit locker, wenn nicht schlimmer. Kombiniert mit max. Displayhelligkeit ist die "Sorgenfrei-Grenze" bei Thinkpads doch noch lange nicht erreicht.

zweitens sind die wenigsten Leute speziell im Business-Bereich wirklich länger für ein paar Stunden von einer Lademöglichkeit entfernt
Klar kann ich immer beim Kunden nach ein paar Stunden um eine freie Steckdose bitten... aber wäre es nicht schön, wenn man das *nicht* müsste? Wozu das Netzteil im ICE anschließen, wenn's auch ohne geht? Habt Ihr so was in der Praxis schon mal gemacht und gemerkt, dass man sich da schnell den Ein- und Ausstieg aus dem Sitzplatz verbaut und zwischen zwei Sitzen nur eine Steckdose ist, nicht nicht immer frei ist? Schöner ist jedenfalls reinsetzen und Laptop aufklappen ohne sich erst mal zu verkabeln.

und drittens gibt es mit USB-C-Powerbanks eine billige und nahezu beliebig erweiterbare Möglichkeit, um mobil Saft zu haben
Ich habe noch von Niemandem gehört, dass es zum Dienst-Thinkpad jetzt eine 65W PD-fähige Powerbank gibt. Handhabt das Dein Arbeitgeber mittlerweile so? :love: Und auch hierbei... wieder ein Kabel was ich irgendwo lang legen muss - im Konferenzraum kein Problem, aber im Flieger, im Zug (besonders ohne Tisch!), in irgendwelchen Produktionshallen...

Wenn man mal in ein MacBook Air von vor 10 (!) Jahren hineinschaut, hatte es sich bereits da umgekehrt.
(y)
 
Beim Surfen und MS Word vielleicht. Kaum schmeißt man die Videokonferenz-Software an (was ja heutzutage durchaus ein regelmäßiger Anwendungsfall ist - erlebe ich ja täglich) halbiert sich diese Laufzeit locker, wenn nicht schlimmer. Kombiniert mit max. Displayhelligkeit ist die "Sorgenfrei-Grenze" bei Thinkpads doch noch lange nicht erreicht.

genau so siehts aus. Kaum MS Teams Videocall angeworfen wird aus 8 Stunden nur noch 4 Stunden. Wenn sonst noch irgendwas an der CPU nuckelt oder der Akku etwas nachgelassen hat (was bei den modernen LiPos Standard ist), steht da auch ganz schnell ne 3 vorne. Und damit sind wir dann wieder bei Pentium 3 Zeiten. Aber man sieht ja hier an der Argumentationslinie, dass offensichtlich kein Hersteller Interesse hat sich abzuheben. Daher muss man Apple - auch wenn man sie nicht mag - anerkennen, dass die die Alphatier-Rolle im IT Markt inne haben. Alle anderen wollen in der Masse mitlaufen. Apple nicht.
 
Daher muss man Apple - auch wenn man sie nicht mag - anerkennen, dass die die Alphatier-Rolle im IT Markt inne haben.
Soweit ich weiß hat Apple einen 52 Wh Akku im MacBook Air - man könnte meinen, auch Apple realisiert dass Riesenakkus keine wirkliche Lösung sind, sondern ein energieeffizienter Prozessor 🤔

Das ist die logische Folge von weiterem Hochschrauben der Effizienz - zumindest für Office-Anwender u.Ä.. Dass das nicht jetzt sofort passieren wird dürfte klar sein.
Selbst bei einer deutlich höheren Effizienz wird das absehbar nicht passieren, weil man dazu die Leistung zu deutlich drosseln muss.

Letztlich ist diese ganze Diskussion ähnlich wie bei Elektroautos: Ja, ist toll einen möglichst großen Akku zu haben...aber die meisten Autos werden halt nur zum täglichen Pendeln zum Arbeitsplatz oder zum Einkaufen benutzt und das ist nicht weit. In jedes Auto einen Akku zu bauen, der 1000 km Reichweite bietet, ist nicht sinnvoll, auch wenn es "sorgenfreier" ist - weder ökonomisch noch ökologisch.

Und genau das gilt auch bei Laptops. Eine Verbesserung der Akkulaufzeit ist notwendig, muss aber über eine bessere Effizienz erreicht werden. Wer noch mehr braucht nimmt dann eben die Powerbank in Kauf. Laptops werden für den Masseneinsatz gebaut, nicht für die Nische.
 
Soweit ich weiß hat Apple einen 52 Wh Akku im MacBook Air - man könnte meinen, auch Apple realisiert dass Riesenakkus keine wirkliche Lösung sind, sondern ein energieeffizienter Prozessor 🤔
Der Unterschied ist: Apple hat sehr effiziente Prozessoren. Die WIntel Welt nicht.

Letztlich ist diese ganze Diskussion ähnlich wie bei Elektroautos: Ja, ist toll einen möglichst großen Akku zu haben...aber die meisten Autos werden halt nur zum täglichen Pendeln zum Arbeitsplatz oder zum Einkaufen benutzt und das ist nicht weit. In jedes Auto einen Akku zu bauen, der 1000 km Reichweite bietet, ist nicht sinnvoll, auch wenn es "sorgenfreier" ist - weder ökonomisch noch ökologisch.
Ein sehr schöner Vergleich, denn auch dort ist Reichweite extrem wichtig. Die Argumentationskette "weil die durchschnittliche Strecke unter 100km beträgt, brauchen die meisten E Autos keine großen Akkus" ist auch dort schlichtweg falsch und fällt der Branche langsam auf die Füße. Denn gerade in der Stadt macht es einen riesen Unterschied ob ich das Auto jede Woche laden muss oder nur 1x im Monat, weil ich es nicht in der heimischen Garage laden kann.
Ergo muss ich mir eine freie Säule suchen, die Zeit totschlagen bis es vollgeladen ist und danach wieder wegfahren. Das ist ein Nerv-Faktor, der stark abnimmt wenn der Akku groß genug ist. Dazu kommt die fehlende Langstreckentauglichkeit. Beim Auto kommen allerdings noch die enormen Kosten hinzu. Das spielt beim Notebook eine untergeordnete Rolle beim Akku.
 
Der Unterschied ist: Apple hat sehr effiziente Prozessoren. Die WIntel Welt nicht.
Und deswegen soll man als Laptop Hersteller andere technische Nachteile gegenüber Apple in Kauf nehmen?

Wie schon gesagt: Intel arbeitet an Lunar Lake. AMD ist nicht so ineffizient wie du tust. Und Qualcomm hat Snapdragon X Elite schon angekündigt. Die Windows Welt (nicht Wintel) ist in Bewegung.

Die Argumentationskette "weil die durchschnittliche Strecke unter 100km beträgt, brauchen die meisten E Autos keine großen Akkus" ist auch dort schlichtweg falsch und fällt der Branche langsam auf die Füße.
Nö, es ist auch dort richtig. E-Autos mit Riesenakkus sind, außer für Menschen die sehr oft reisen, Unsinn.

Die Lösung ist Schnellladen, nicht "ich lad nur einmal im Monat".
 
Sobald man den Größeren dazu nimmt sind es minimum 1,36kg, bis hin zu 1,42kg. Sollen wir uns jetzt wirklich um die 100g in die Haare kriegen?
Und dann muss man für die normale SD-Karte und LANanschluss noch nen Adapter mitschleppen. Das Argument leichtes und dünnes Gerät ist bei mir immer schnell aufgebraucht.
 
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