Linux Wubuntu als Ersatz für Windows 7 (Familienrechner: Fotos anschauen, aussortieren und sichern)?

Linux Betriebssystem

schdrag

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Auf einem Familienrechner von Freunden (alter Medion mit Core 2 Quad Q?, da ist noch Windows 7 d'rauf, das allerdings extrem langsam läuft) möchte ich ein Linux/BSD... installieren. Ziel ist, die vielen Familienbilder auf dem PC (ist so ein ähnliches Teil:
zu sichten und auf eine (externe) Festplatte zu sichern, alternativ auf eine interne 2.5 Zoll SATA SSD/HD, die dann ausgebaut und mit einem USB Gehäuse versehen würde [3.5 Zoll HD's hätte ich noch da; weil ein 3.5 Zoll SATA Gehäuse incl. Netzteil ganz schön kostet, würde ich eine SATA SSD Lösung plus EUR 5 USB Gehäuse bevorzugen].

Die letzten Jahre war ich kaum mehr im Linux Imperium, vorher ein Weilchen dual-boot (damals void-linux und debian-lxde wg. leistungsschwachem Rechner).
Hatte auch ein Weilchen arch-linux d'rauf, aber die vielen Möglichkeiten haben vor allem Kopfschmerzen verursacht. Trotz sehr ausführlichem Wiki und sehr hilfsbereiten Forenmitgliedern.
Tendiere zu etwas mit debian/ubuntu, denn aus dem ubuntu-wiki bin ich damals einigermassen schlau geworden

Anwendungsgebiete:
Sicher:
- Alte Familienbilder sichten und sichern

Evtl.:
- youtube, surfen, office

Meine Favoriten:
- LMDE
- Expirion (Devuan mit xfce/lxqt)
- Evtl. eine Distribution, die auf arch-linux aufbaut (endeavouros?)
- Lubuntu
- wubuntu

Wichtig ist mir:
- ein (leichtverständliches) wiki
- keine one man show
- keine andauernden updates
-
Hatte hier irgendwo gelesen suse open irgend 'was sei gerade im Trend, da kein Verschlucken bei neuen Versionen (kontinuierliche updates) möglich.
Weiss nicht, ob das für meinen Anwendungsfall so wichtig ist: der Rechner wird wohl nur noch nebenher benutzt (neben mehreren laptops/notepads der Familienmitglieder), evtl. wird er als Gästerechner verwendet.

Wubuntu und Expirion werde ich mir auf jeden Fall 'mal ansehen. Lubuntu und lmde (kenne ich ein klein wenig) wären glaube ich beide ok, lmde bietet vielleicht ein abgerundeteres Paket (wiki, da muss ich mich noch schlau machen, das Debian Wiki ist für mich jetzt nicht so leicht verständlich, sind halt mehr Techies im Debian Universum unterwegs.
 
Was z.B. auf den Betrieb eines veralteten Rechners zuträfe, wenn dadurch weder die Produktion bzw. der Kauf eines Neugeräts vermieden wird noch Menschen einen ersichtlichen sozialen oder ökonomischen Nutzen davon haben.
gebe zu, dass ich ganz egoistisch für SFr 80 einen neuen Monitor gekauft habe, der max. 20 Watt verbraucht (der alte EIZO verbraucht so um die 50-70 Watt (müsste nachschauen)). Hab dann gerechnet und gesehen, dass sich nur im Bezug auf die Stromkosten der Monitor innert ca. 1.5-2 Jahren amortisiert (ok, ich muss theoretisch dadurch im Winter etwas mehr heizen). Zudem ist das Breitformat für Videos ganz nett, Quali ist vergleichbar. Da habe ich nur selber einen "ökonomischen Nutzen"
Ganz nett, diese "Nachhaltigkeits"-Gedanken, aber ich glaube, wir schweifen etwas ab... Woran ich aber auch nicht ganz unschuldig bin.
 
Ja, und weiter? Es ist noch immer "Glaube" oder "Gewissensberuhigung" ... und eine nette Ausrede, sich was Neues zu kaufen, weil das ist "nachhaltiger".
Niemand schreibt, dass ein Neukauf zwangsläufig nachhaltig ist. Aber umgekehrt ist es auch nicht zwanglsäufig nachhaltig, IT-Hardware zu nutzen, bis sie nicht mehr funktioniert.
 
Das hängt an deiner Definition von "Nachhaltig" - und das ist ein Buzzword. Im Gegensatz dazu kann man "wirtschaftlich" an Kriterien festmachen, e.g. Kosten-Nutzenrechnung, wie man das bei jeder gewerblichen Investition macht (sonst schimpft spätestens der Steuerberater oder der Insolvenzrichter mit dir)
 
noch 'mal zu wubuntu: sehr interessanter youtube clip! Massive Sicherheitslücken: z.B. wird immer heim telefoniert, welcher Anwender jetzt gerade wubuntu nutzt und wer noch nicht bezahlt (für etwas, wo MS teilweise auch noch die Rechte hat...)

dazu auch

 
noch 'mal zu wubuntu: sehr interessanter youtube clip! Massive Sicherheitslücken: z.B. wird immer heim telefoniert, welcher Anwender jetzt gerade wubuntu nutzt und wer noch nicht bezahlt (für etwas, wo MS teilweise auch noch die Rechte hat...)

So ist das eben, wenn man zwecks Mammon eine Distri wie hier Ubuntu forkt und mit Optik und Windows-Zutaten anbietet. Solche Themes gibt es ja schon beinahe so lange wie Linux selber und bei solchen Insellösungen ist ja an sich schon klar, dass die geringe Manpower sehr wahrscheinlich für verzögertes Patchmanagement sorgt, um das mal etwas hochtrabend auszudrücken.

Etwas Ähnliches, allerdings aus anderen Gründen bringt Kali Linux ja mit seinem Undercover-Mode mit. Wobei ich das auch eher für einen Gimmick halte, denn wer sich auch als Involvierter in einem Pentest-Szenario halbwegs auskennt, sieht spätestens auf den zweiten Blick, dass auf so einer Kiste kein Windows werkelt.

Für Deinen Zweck von allgemein und pflegeleicht ist aher Wubuntu nicht die erste Wahl. Ich denke auch auch, dass etwas Mintiges oder Ubuntu oder Debian mit XFCE ein guter Ansatzpunkt ist.
 
bisher ist expirion
mein Favorit; werde noch kanotix lxde
https://www.kanotix.com/index.html (debian stable basierend), linux lite
https://www.linuxliteos.com/ (Ubuntu basierend) sowie bunsenlabs (Debian mit openbox) https://www.bunsenlabs.org/ antesten
 
Bunsenlabs ist zwar auch cool, aber auch sehr spartanisch. Hatte ich in einer früheren Version noch auf einem T40 als Dudelkiste für den Garten. Kann aber sein, dass das beim Rest der Familie nicht so ankommt;-)
 
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