Wuala stellt kostenlose accounts ein und löscht

Volvo-Berti

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Moin zusammen,

vermutlich bin ich nicht der Einzige, der bei Wuala einen account sein Eigen nennt und nun zum Jahresende überlegen muss, ob man da den account hält oder anderswo hin geht.

Plus:
- 99ct/Monat für 5GB (teuer??...keine Ahnung) bzw. 9€/anno
- alle Daten blieben bei Übernahme erhalten
- Server nur in EU bzw. Europa

Minus:
- nicht mal 1 GB auf lau
- Paypal-Konto!! das werde ich auf keinen Fall anlegen

wie siehts aus, was macht ihr nun?

Nina Hagen sang damals...."geh' ick nu oder bleib' ick nu?..." :D
 
Alles klar, hab heute auch ne Mail gekrieg mit dem Hinweis, dass ab dem 31.12.2014 alles kostenlosen accounts eingestampft werden. Ich finds schade. Hab aber auch Verständnis dafür. Ich mein, ein anständiger Cloudspeicher kostet halt Geld, sowie ein anständiger Handwerker auch Geld kostet. 9 € im Jahr für 5 GB hört sich für mich jetzt auch nicht unbedingt nach viel an. Ich denke ich bleibe bei Wuala.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werds lassen, aber hauptsächlich weil ich Wuala nur als Backup für ein paar wichtige Daten genutzt habe. Da werde ich eine andere Lösung finden. Mich hat der Client schon länger genervt, wenn er mit Loginfenstern bei Netzwerkproblemen/Hotels genervt hat.
 
ich habe mich mal umgeschaut. es gibt nicht wirklich Alternativen bei dem Preis und der Tatsache, das die Server in Europa stehen und nicht irgendwo. Wenn man kostenlose Alternativen sieht wir zB von Strato, muss man Einschränkungen in der Bedienbarkeit hinnehmen....und das will ich nicht.

ich werde daher auch bei Wuala bleiben
 
Wenn ich es richtig verstanden habe (und die Angaben im Client korrekt interpretiere), gilt Folgendes:
Wer bis Ende Jahr einen bezahlten Part erwirbt, behält den bis anhin unentgeltlichen Speicherplatz - beim Kauf der 5GB-Variante, stehen damit 10 GB zur Verfügung. Dazu kommt dann noch für die Dauer eines Jahres ein Voucher im Umfang des gekauften Speicherplatzes.

Wuala hat damit KISS ( keep it simple, stupid) endgültig abgeschworen.

Zur Zeit evaluiere ich deshalb speicherbox.ch (3GB kostenlos, abgestufte Preispläne; Speicherung in der Schweiz ausschließlich auf eigenen Servern); diese basiert auf ownCloud und könnte mir neben Wuala auch noch gerade Memotoo ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem man auch bei in Europa stehenden Servern davon ausgehen muss, dass dort Zugriff genommen werden kann, ist Verschlüsselung auch da Pflicht. Wenn man eh verschlüsselt, ist es dann aber auch wieder egal, wo die Server stehen.

OneDrive bietet 15 GB kostenlos, noch mal 15 GB gibts bis Ende des Monats dauerhaft dazu, wenn man bei einem Windows 8.x / Windows Phone / iOS / Android den automatischen Fotoupload aktiviert (kann man danach wieder deaktivieren). Das sind dann 30 GB für lau. Wieso da noch die Suche?
 
OneDrive bietet 15 GB kostenlos, noch mal 15 GB gibts bis Ende des Monats dauerhaft dazu, wenn man bei einem Windows 8.x / Windows Phone / iOS / Android den automatischen Fotoupload aktiviert (kann man danach wieder deaktivieren). Das sind dann 30 GB für lau. Wieso da noch die Suche?
Danke für den Tipp! :thumbup:
 
Wenn man eh verschlüsselt, ist es dann aber auch wieder egal, wo die Server stehen.

Nein ist es nicht! Amerikanische Sicherheitsbehörden haben praktisch beliebigen Zugriff auf Nutzerdaten. Gleichzeitig wird das Unternehmen von Seiten der Behörden dazu verpflichtet dem Benutzer kein Wort von der Herrausgabe der Nutzerdaten zu sagen.
Wenn man also einen amerikanischen Coud Anbieter wählt, sollte man einen wie SpiderOak nehmen, welcher mit "Zero-Knowledge" arbeitet. Solche Anbieter können zwar auch zur Herrausgabe des Schlüssels gezwungen werden, ist allerdings sinnlos weil der Anbieter ihn garnicht kennt. Somit ist der Nutzer der einzige der seine Daten entschlüsseln kann.

Ich bin kein Fachmann des deutschen Datenschutzrechts. Aber ich denke hierzulande muss zuerst ein Richter oder zumindest ein Staatsanwalt darüber befinden, ob und welche Daten eine Sicherheitsbehörde einsehen darf.
Der Standort des Servers hat also erheblichen Einfluss darauf, wie mit deinen Daten umgegangen wird!

Außerdem werden die Daten bei OneDrive unverschlüsselt auf Servern gelagert. Bei Wuala ist sowohl die Übertragung als auch die Lagerung verschlüsselt.
 
OneDrive bietet 15 GB kostenlos, noch mal 15 GB gibts bis Ende des Monats dauerhaft dazu, wenn man bei einem Windows 8.x / Windows Phone / iOS / Android den automatischen Fotoupload aktiviert (kann man danach wieder deaktivieren). Das sind dann 30 GB für lau. Wieso da noch die Suche?
Mal schauen... unterstützt OneDrive Linux? Nein? Schon mal fail. (Und nein, "du kannst Dateien per Webbrowser hoch-/runterladen" ist nicht genug.)

Nicht jeder lebt in einer Windows-only Welt.
 
Ich betreibe meinen eigenen vServer mit ownCloud. Das läuft, bekanntermaßen, auch nicht immer problemfrei. Aber seit Version 6 habe ich auch bei großen Dateien und großen Mengen an Dateien (1k und mehr) keine Schwierigkeiten gehabt. Vielleicht wäre das ja eine Alternative. Wenn sich genügend Interessenten finden, könnten man sich gemeinsamen einen Server mieten und eine ownCloud Installation teilen.
 
Was ist die Alleinstellungsmerkmal bei Wuala?

Cloudanbieter, auch für Lau gibt es doch wie Sand am Meer?
 
hm, es ist anscheinend alles schwieriger, als es aussieht. Wuala bzw. LaCie gehört Seagate und somit freie Bahn für NSA? kann ich nicht beurteilen.

Clouds mit Clients wie Sand am Meer gibts nicht, wenn man Linux nutzt. Da gibts fast gar nix....und die Daten per Browser schieben ist ja nicht der ideale Weg für mich.
Boxcryptor ist auch nix, gibt keinen Client für Linux.
 
das die claoud anbieter früher oder spähter zahlungspflichtig werden, war ja eigentlich klar und war/ist nur eine frage der zeit.
die gratisaccounts waren gedacht um "abhängigkeiten" zu schaffen und den kunden zu zeigen wie komfortable es sein kann .....

persönlich werde ich wohl darauf verzichten in zukunft, auch weil bei US firmen die server in europa gehandhabt werden wie die server in den USA.
die MüSSEN den behörden zugriff geben weil sie eine US firma sind, so hat das nun mal die USA beschlossen der hauptsitz der firma zählt und die daten gehören einer US firma respektive die infrastrucktur.

letztendlich halte ich es für einen ökologischen & ökonomischen blödsinn tausende von terrabites weltweit ständig zur verfügung zu stellen und noch die backups und backend infrastucktur immer voll laufen zu lassen.
das ging am anfang des hype, da man "ungenutzte" brachliegende infrastrucktur nutzen konnte, mittlerweile werden aber rechenzentren dafür gebaut
und die wollen finanziert werden.
wenn man die cloudanbieter ein bischen beobachtet, wird man feststellen, das die immer noch am "pröbeln" sind wie man mit dem ganzen am ende doch geld machen kann, denn anscheinend lässt es sich nicht alleine durch die datensammelei finazieren.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe (und die Angaben im Client korrekt interpretiere), gilt Folgendes:
Wer bis Ende Jahr einen bezahlten Part erwirbt, behält den bis anhin unentgeltlichen Speicherplatz - beim Kauf der 5GB-Variante, stehen damit 10 GB zur Verfügung. Dazu kommt dann noch für die Dauer eines Jahres ein Voucher im Umfang des gekauften Speicherplatzes.

Wuala hat damit KISS ( keep it simple, stupid) endgültig abgeschworen.

Zur Zeit evaluiere ich deshalb speicherbox.ch (3GB kostenlos, abgestufte Preispläne; Speicherung in der Schweiz ausschließlich auf eigenen Servern); diese basiert auf ownCloud und könnte mir neben Wuala auch noch gerade Memotoo ersetzen.
nö, wenn ich noch in diesem Jahr kaufe, behalte ich meine 5GB und meine Daten und bekomme nochmal 5GB gratis dazu. Diese allerdings nur für 1 Jahr!! danach sind die weg oder ich müsste dafür auch zahlen.
gucksdu hier das Beispiel:
Example: You buy 100 GB and you get an extra 100 GB free for one year.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

das die claoud anbieter früher oder spähter zahlungspflichtig werden, war ja eigentlich klar und war/ist nur eine frage der zeit.
die gratisaccounts waren gedacht um "abhängigkeiten" zu schaffen und den kunden zu zeigen wie komfortable es sein kann .....

persönlich werde ich wohl darauf verzichten in zukunft, auch weil bei US firmen die server in europa gehandhabt werden wie die server in den USA.
die MüSSEN den behörden zugriff geben weil sie eine US firma sind, so hat das nun mal die USA beschlossen der hauptsitz der firma zählt und die daten gehören einer US firma respektive die infrastrucktur.

letztendlich halte ich es für einen ökologischen & ökonomischen blödsinn tausende von terrabites weltweit ständig zur verfügung zu stellen und noch die backups und backend infrastucktur immer voll laufen zu lassen.
das ging am anfang des hype, da man "ungenutzte" brachliegende infrastrucktur nutzen konnte, mittlerweile werden aber rechenzentren dafür gebaut
und die wollen finanziert werden.
wenn man die cloudanbieter ein bischen beobachtet, wird man feststellen, das die immer noch am "pröbeln" sind wie man mit dem ganzen am ende doch geld machen kann, denn anscheinend lässt es sich nicht alleine durch die datensammelei finazieren.
hm, wie willst du sonst den Zugriff realisieren, wenn du zB eine Datei zu Haus und am Arbeitsplatz bearbeiten willst? immer mit USB-stick jonglieren geht natürlich, aber ist nicht bequem. und wenn man dann nicht eine, sondern zB 100 Dateien hat??
Und ein USB-stick ist auch keine gescheite Lösung zur sicheren Speicherung.
 
hm, wie willst du sonst den Zugriff realisieren, wenn du zB eine Datei zu Haus und am Arbeitsplatz bearbeiten willst? immer mit USB-stick jonglieren geht natürlich, aber ist nicht bequem. und wenn man dann nicht eine, sondern zB 100 Dateien hat??
Und ein USB-stick ist auch keine gescheite Lösung zur sicheren Speicherung.
Ich mache das per Remote-Zugriff auf meiner eigenen Maschine, wenn es denn mal nötig ist.
 
hm, wie willst du sonst den Zugriff realisieren, wenn du zB eine Datei zu Haus und am Arbeitsplatz bearbeiten willst? immer mit USB-stick jonglieren geht natürlich, aber ist nicht bequem. und wenn man dann nicht eine, sondern zB 100 Dateien hat??
Und ein USB-stick ist auch keine gescheite Lösung zur sicheren Speicherung.

Ist die Frage heutzutage wirklich noch ernst gemeint?

Unter Linux nutze ich ssh bzw. sshfs wenn ich nicht gleiche VPN anschmeissen will.

Unter Windows muss ich zu VPN greifen. Danach je nach Lust und Laune entweder per RDP aber meistens über SMB.

Bei meinem Android konnte ich mich noch zu keiner Lösung durchringen weil Samsung zurecht darauf besteht, dass das Gerät mit Passwort geschützt werden muss bevor eine VPN Verbindung konfiguriert werden kann. Zig mal am Tag ein Passwort eintippen wenn man mal sein Handy entsperren will, na ja...

Ach ja, es sind nicht 100 Dateien sondern eher sehr deutlich über 100.000.
 
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