wohnung JETZT kaufen? geld, wirtschaftskrise, etc...

pcmensch

New member
Themenstarter
Registriert
23 März 2007
Beiträge
733
hallihallo an alle. ich hab hier eine grundsatzfrage, die man sicher nicht mit ja oder nein beantworten kann. ziel dieses posts ist eure gedanken, eindrücke und einschätzungen zu lesen... und vielleicht etwas zu plaudern über immobilien und geld. ich möchte einfach eine breitere sicht zum thema erlangen.

folgende wohnsituation ist:

- ich lebe in einer mietwohnung
- der verkaufer möchte sie mir verkaufen
- die wohnung passt mir recht gut
- der verkaufspreis entspricht dem aktuellen marktwert (persönliche einschätzung + maklergespräche)

folgende finanzielle situation:
- die zinsen meines kapitals zahlen mir knapp die miete (ohne betriebskosten)
- mein kapital würde ausreichen die wohnung samt nebenkosten zu kaufen (ohne schulden)
- falls ich kaufe, hab ich nur mehr eine sehr kleine eiserne reserve (10.000)

folgende private situation:
- ich komm mit dem hausherrn recht gut aus
- ich besitze 2 weitere eigentumswohnungen (andere stadt)
- ich bin nicht auf genau DIE wohnung fixiert
- es geht mir mehr ums geld... bin auch wenn es ums wohnen geht eher emotionslos

ich tu mir im moment ungeheuerlich schwer eine entscheidung zu treffen, da ich leider keine glaskugel besitze.... werden immopreise weiterhin fallen? werden die zinsen weiterhin sinken? ist es im moment ein wahnsinn die gesamte liquidität auszugeben?

das risiko einen neuen hausherren zu bekommen mit dem ich ggf. ein weniger nettes verhältnis habe, relativiert sich wenn ich davon ausgehe dass es sonst auch noch schöne wohnungen gibt.
 
[quote='st@@tz',index.php?page=Thread&postID=617724#post617724]Woher der die Leute nimmt, die ihn als Gut bezeichnen ist mir wirklich ein Rätsel. Nachdenken![/quote]

Zu ihm kann man wirklich aus verschiedenen Gründen unterschiedlicher Meinungs sein. Aber es ist schon interessant, wie Meinungen so entstehen, oder? Ich habe ja sehr häufig das Gefühl, dass frümorgens irgendeiner bei der dpa etwas schreibt und die ganzen Medien das einfach nur noch nachplappern. Ich meine, wie kann jemand eine Meinung über einen Politiker haben? Doch wohl nur aus den Medien. Die wenigsten lesen sich doch wirklich die größeren oder fachlich relevanten Interviews der Politiker durch. Keiner beschäftigt sich wirklich mit deren wissenschaftlichen oder sonstigen politischen Werken.

Dennoch maßen sich die meisten an, zu bewerten: Und das gibt doch eigentlich nur eine Sympathie wieder, nichts weiter. Und zwar eine Sympathie zu einer Person, die virtuell in den Medien besteht. Gerade wenn eine Medienmeinung sehr einhellig ist, dann sollte man vorsichtig werden.

Ich werde nie vergessen, wie ich zu den Stundenprotesten in Hessen kleine, rothaarige Politik - ErstsemesterInnen aus einer Demo heraus, schreiender Weise R. Koch den Tod gewünscht haben - die waren tatsächlich inbrüsntig überzeugt, er wäre der Teufel persönlich - ohne auch nur EINMAL ein Interview von ihm im Primärmedium geschweige denn irgendeine Pressemitteilung von ihm gelesen zu haben. Auch zu Koch kann man wieder stehen, wie man will - dennoch: Das hat mich echt erschüttert!

[quote='facecrusher86',index.php?page=Thread&postID=617746#post617746]Leider ist das Verständnis von Wirtschaft bei der breiten Masse nicht besonders stark ausgebildet. Lässt sich hier doch oft lesen und es bereitet mir doch recht häufig eine Menge Spaß und Sorgen.[/quote]

Herablassende Kommentare kommen immer besonders gut :thumbdown: . Und haben - wie Du eindrucksvoll beweist - keinerlei Aussagekraft. Jeder kann jedoch eine Meinung haben, wie sich wirtschaftliche Prozesse auf einen auswirken - dafür muss man nicht VWL oder überhaupt studiert haben. Das solltest Du jedem zugestehen. Wenn Du wirklich so engstirnig bist, dann leidest Du anscheinend noch unter dem Höhenflug des Anwärters auf das Vordiplom. Übrigens ein Verhalten was zu einer durchaus nicht positiven Stellung der Stundenten in der Gesellschaft geführt hat, trotz ihrer Errungenschaften.
 
[quote='facecrusher86',index.php?page=Thread&postID=617746#post617746]Leider ist das Verständnis von Wirtschaft bei der breiten Masse nicht besonders stark ausgebildet[/quote]

moin,

mir scheint, das verständnis um wirtschaftliche zusammenhänge ist bei der breiten masse wesentlich besser ausgebildet, als bei herkömmlichen VWL oder BWL fachleuten.

der unumstößliche beweis: niemand der sogenannten fachleute hat die derzeitge krise vorhergesagt. damit ist für mich klar, dass die alle keine ahnung haben.
allerdings findet man im netz blogs, in denen schon vor 5 jahren "amateure" genau den jetzigen zusammenbruch vorhergesagt haben. hätte übrigens jeder können, der über den wahnsinn nachgedacht hat. kann ja so nicht ewig funktionieren.

back to topic

geld und aktien können ziemlich schnell wertlos werden. ein haus, eine wohnung, oder ein grundstück mag zwar an monetärem wert verlieren, aber es bleibt immer ein eigentum, das seinen zweck erfüllen kann.
wertloses geld oder aktiien kann man nicht mehr für seinen eigentlichen zweck nutzen....!

ich persönich möchte auch ungern in gemietetem wohnraum wohnen, eigenes ist irgendwie besser. wobei ich keine eigentumswohnung meine - die querelen mit den anderen eigentümern, und die daraus resultierende eingeschränktheit in der freien verfügung über das eigentum, würde mich zu sehr stören.



gruß
 
Da muss ich dem SHK mal zustimmen. VWLer haben die besondere angewohnheit andere fachfremde der unwissenheit zu beschimpfen ohne auch nur ein klitzekleines wörtchen zur richtigstellung beizutragen! genau dafür erhaltet ihr den hohn und spott der auf euch lastet.


der unumstößliche beweis: niemand der sogenannten fachleute hat die derzeitge krise vorhergesagt. damit ist für mich klar, dass die alle keine ahnung haben.
allerdings findet man im netz blogs, in denen schon vor 5 jahren "amateure" genau den jetzigen zusammenbruch vorhergesagt haben. hätte übrigens jeder können, der über den wahnsinn nachgedacht hat. kann ja so nicht ewig funktionieren.

nunja da war ja mal der satz von einem bänker "meingott lasst uns alle reich und pensioniert sein wenn das kartenhaus zusammen bricht"

also auch die profis wussten bescheid, haben aber nichts gesagt solange sie selbst noch von profitierten.
 
<A Trillion Dollar>[/url] von Andreas Eschenbach gelesen hat, welches 2001 mMn noch vor dem Platzen der DOT.COM Blase erschien bzw. zumindest geschrieben war, dann kommen einem schon Gedanken. Vor allen dieses "aus nichts Geld machen" finde ich so heftig. Diese Wirtschaftskrise hat in großen Maße die allüberragende Bedeutung von Geld erschüttert.
 
[quote='el-diabolo',index.php?page=Thread&postID=617784#post617784]also auch die profis wussten bescheid, haben aber nichts gesagt solange sie selbst noch von profitierten.[/quote]

wenn sie bescheid wussten, und nichts gesagt haben, halte ich das für noch schlimmer. das wäre dann nämlich meines erachtens schon kriminell, und nicht nur "unwissend und mental unvermögend"....

@steinhakle...

das mit den ungeprüft weiterverbreiteten meldungen irgeneiner nachrichtenagentur ist leider genauso.

das macht es den meinungsbeeinflussern ja so einfach - man braucht nur noch einige wenige nachrichtenagenturen zu bestechen beeinflussen, und schon wird der ganze unsinn ungeprüft, unreflektiert und weltweit in dergewünschten form verbreitet.
 
Ich weiss nicht was hier manche hier mit ihrem hochgestochenem Gelaber meinen, genau wie bei unseren Politikern, hört sich irgndwie alles auswendig gelernt an. Fakt ist das wir einer riesigen Pleitewelle entgegen steuern und eine vielzahl von Billiglöhnern haben, da sollen wir ja fast USA Niveau erreicht haben. Wer bitteschön soll dann Konsumieren? Wer mit 7 Euro Stundenlohn nachhause geht hat andere Sorgen als sich einen neuen Benz oder sonst irgend einen Luxus zu gönnen.
Unsere Politiker, hauptsächlich die grünen, tragen die Hauptschuld am Niedergang der deutschen Autoindustrie, Ökosteuer, Verbannung der Autos aus den Innenstädten, etc. Den Rest haben die Gewerkschaften erledigt mit ihren übertriebenen Gehaltsvorderungen und der 35 Stunden Woche, oder sind es inzwischen 32 Stunden?
Bei VW gab es damals ein Programm das hiess glaube ich 5000x5000, d.h 5000 Leute für 5000DM einstellen, das wurde glaube ich, damals von der Gewerkschaft wegen Lohndumping gekanzelt.
 
Das mit den gewerkschaften unterschreib ich dir aber das mit den grünen nimmst du zurück.

wenn die autoheinis so weitermachen könnten wie sie wollten dann müssten die auto ihren zur verbrennung benötigten sauerstoff selber mit führen.

ökosteuer finde ich auch unsinn. Umweltschutz allerdings geht uns alle an.
 
Durch die mediale Beschallung sind natürlich auch die Begrifflichkeiten Konsumgüter und Luxusgüter ein wenig durcheinander geraten. Schon Helmuth Schmidt hat gesagt, dass es eine unseriöse Politik sei, den Leuten einzurden, dass jeder in Deutschland ein Auto haben könne. Das gilt heute noch genau so. Man lebt nicht unterhalb der Armutsgrenze, wenn man sich nicht den Mediamarkt - Prospekt vollständig leisten kann.
 
[quote='Lefty',index.php?page=Thread&postID=617806#post617806]Ich weiss nicht was hier manche hier mit ihrem hochgestochenem Gelaber meinen, genau wie bei unseren Politikern, hört sich irgndwie alles auswendig gelernt an. Fakt ist das wir einer riesigen Pleitewelle entgegen steuern und eine vielzahl von Billiglöhnern haben, da sollen wir ja fast USA Niveau erreicht haben. Wer bitteschön soll dann Konsumieren? Wer mit 7 Euro Stundenlohn nachhause geht hat andere Sorgen als sich einen neuen Benz oder sonst irgend einen Luxus zu gönnen.
Unsere Politiker, hauptsächlich die grünen, tragen die Hauptschuld am Niedergang der deutschen Autoindustrie, Ökosteuer, Verbannung der Autos aus den Innenstädten, etc. Den Rest haben die Gewerkschaften erledigt mit ihren übertriebenen Gehaltsvorderungen und der 35 Stunden Woche, oder sind es inzwischen 32 Stunden?
Bei VW gab es damals ein Programm das hiess glaube ich 5000x5000, d.h 5000 Leute für 5000DM einstellen, das wurde glaube ich, damals von der Gewerkschaft wegen Lohndumping gekanzelt.[/quote]


ist klar, die grünen haben in den paar jahren unsere autoindustrie gekillt. versuch das mal zu belegen!
und die gewerkschaften sind schuld? woran? dass wir heute real niedrigere löhne als vor 10 jahren haben? dass es nirgendwo in der EU solch einen niedriglohnsektor gibt wie bei uns?
was glaubst du, wieso wir im export so stark sind? weil wir hier die niedrigen löhne durchgesetzt haben. ich sag nur nochmal: Nachdenken!

der staatz
 
Vordiplom war gestern. Leider nur noch Vorbachelor, aber der ist längst in der Tasche. Zur Krise, habe dazu erst eine Seminararbeit geschrieben gehabt. Nachdem sie mit 1,0 bewertet wurde scheint ja nicht so vuel falsches drin zu stehen. Was allerdings wahr ist, dass die Krise nicht nur von Ahnungslosen sondern auch von bedeutenderen Leuten schon 2006 und teilweise früher prognostiziert wurde. VWL´er tragen durchaus zur Aufklärung bei, nur leider will das viel zu oft keiner hören. Mit breiter Masse habe ich keinesfalls abwertend gemeint. Es gibt auch genügend die sich damit auskennen.
 
[quote='pcmensch',index.php?page=Thread&postID=617533#post617533]- mein kapital würde ausreichen die wohnung samt nebenkosten zu kaufen (ohne schulden)[/quote]
Das mit den Nebenkosten verstehe ich nicht so ganz da man die ja nicht gleich mit bezahlt - beim kaufen.

Ich würde auch sagen, dass die Wohnung, in der man selber wohnt sich am besten lohnt zu kaufen. Wenn man die vermietet kann man ganz schnell auf Mietschulden sitzen bleiben.

Aber die Rücklagen für Instandsetzungen müssen ja auch noch beachtet werden.

Ich kann nur raten so lange zu warten wie möglich. Lieber die Wohnung nicht bekommen als zu viel dafür bezahlt zu haben. Ein anderer kauft die Wohnung nicht so schnell solange Du noch da drin wohnst. Außerdem hat es gewisse Vorteile erst mal zu sehen in welche Hände die anderen Wohnungen landen.

Gruß Flexibel
 
[quote='facecrusher86',index.php?page=Thread&postID=617832#post617832] VWL´er tragen durchaus zur Aufklärung bei, nur leider will das viel zu oft keiner hören. Mit breiter Masse habe ich keinesfalls abwertend gemeint. Es gibt auch genügend die sich damit auskennen.[/quote]

zu denen gehöre ich nicht. aber anscheinend ist es eine weit verbreitete meinung das VWL sachen eh keinen interessieren oder aber die fachliche erklärung derart kompliziert ausfällt das es die breite masse nicht versteht. oder vieleicht soll sie es nicht verstehen? jedenfalls blieb mir mein VWL lehrer ne menge fragen schuldig.
 
Wenn Du das Eigenkapital und Einkommen hast, um die Wohnung finanzieren zu können, dann nimm sie doch.
90% der "Finanzkrise" lebt in den Köpfen - besonders der Versager in den Banken, die jetzt auf dem Geld, das sie jetzt billig u.a. von der EZB erhalten, sitzen bleiben.


.
 
Hallihallo! Es war sehr spannend mitzulesen! Um noch einige Fragen zu meiner Situation zu beantworten....

Im Ösiland geht es ähnlich zu wie in Deutschland. Die Preise sind defakto gesunken, noch mehr gesunken ist die Anzahl der Käufe/Verkäufe. Im Moment ist es schwierig GUTE Immobilien (für mich sind historische oder neue Gebäude in guter Lage "gut") unter einem "vor-der-krise-preis" zu bekommen.... ausser man hat Glück und findet jemand der dringend Geld benötigt.

zu den anderen Fragen

Alter: 33
Familienstand: glücklich vergeben, Kinder nicht ausgeschlossen
Mindesteinkommen sicher 2500 monatlich (netto)
Keine Hypos, keine Schulden
Meine Immos: eine ist Lage A, eine Lage B, beide sind B im Zustand und Ausstattung

Wie gesagt könnte ich die aktuelle Mietwohnung bar bezahlen, hätte dann aber nur mehr ca. 10.000 Rücklagen. Mein Kapital bringt mir im Moment ca. 2,8% Netto... diese Zinsen decken nahezu die Miete (somit zahlen die Zinsen die Miete). Der Kauf würde aber auch bedeuten, dass ich über 90% meines Kapitals in Immobilien investiert habe. Ich bin eigentlich jemand der sehr gerne das Vermögen streut, das Gefühl alles auf eine Karte zu setzten beunruhigt mich doch ein wenig.

Ich möchte meine Frage etwas allgemeiner stellen: "Kommen die Immobilienschnäppchen erst?" Kann es sein, dass bei steigender Arbeitslosigkeit viele bald gezwungen sein werden die noch nicht abbezahlte Wohnung zu verkaufen? Könnte ein Betrag welcher heute als Schnäppchen erscheinen könnte, schon in 1 Jahr als überteuert betrachten, da es einen weiteren Rutsch gibt? In den USA z.b. ist ja noch kein positiver Trend erkennbar, und die USA Immokrise gibts doch schon seit einer weile!
 
Hallo pcmensch

hab die anderen Beiträge nicht gelesen, warum auch!

Selbstgenutztes Wohneigentum ist "Luxus" und keine Anlage! Aus pers. Gründen kann ich den Wunsch nach einem eigene Haus/Wohnung durchaus verstehen!

Aus Rendite Sicht wohl eher nicht zu empfehelen! Bei Selbstnutzung!!! Bevor hier Argumente kommen wie : Aber man spart docht die Miete u.s.w. bitte ernsthaft mal nach googlen!

Deine Rendite für dein zu Zeit nichtgenutztes Vermögen (Bargeld) ist recht klein?

Aber was mich mehr erschreckt ist deine Ausage:

"Mindesteinkommen sicher 2500 monatlich (netto)"

Wie sicher ist dieser Betrag wirklich!

Ansonsten finde ich es gut mal jemand zu lesen der hier mehr als eine Lebensversicherung als Vermögen hat :D

Grüße

P.S. niedrige Preise im Einkauf führen auch meist zu sinkenden Mieten ;)

Wenn es "Berg Ab geht" dann auf allen Ebenen.
 
hallo! danke für deine antwort!

Selbstgenutztes Wohneigentum ist "Luxus" und keine Anlage!

luxus ist es für normale bankanleger, die mit etwas mehr risiko sicher mehr realisieren als ich (schwache 2,8% netto). ich gehöre zu den "ängstlichen anleger" (also kann man von "sicherer anleger" gar nicht reden). somit kommen nur sparbücher und tagesgeld in frage,... und eben immos (in den letzten 10 jahre hab ich eigentlich nur in immos investiert, und zum glück auch sehr günstig gekauft (kein blasenpreis). mein anlageprofil (also übersicher(doppeltunddreifachwennmöglich) war schon vor der krise so, und ich fühle mich damit bis jetzt bestätigt.

findest du nicht?

bei meiner bargeldrendite komme ich in etwa auf auf das selbe der miete.... somit muss man schon unterscheiden. oder übersehe ich etwas? sorry wenn ich nicht google, aber bei solchen themen findet man genau das was man sucht (konsens oder verneinung).

naja meine 2500 sind sicher, weil es die summe meiner einnahmen durch arbeit und mieteinnahmen abzüglich steuern ist. ein mietausfall von 2ms pro jahr wurde ebenfalls berücksichtigt. vielleicht wäre es genauer gewesen zu schreiben: zu 90% sind 2500 sicher, zu 100% sind 2000 sicher.... und alles dazwischen ist ein "unwahrscheinlicher spielraum".

warum findest du 2500 netto "erschreckend"?
 
@pcmensch

Die meisten Experten empfehlen eigentlich immer eine Mischanlage. Also X % Immobilien, X % Festgeld, X % Fonds usw.

Darüber hinaus wäre es natürlich wichtig noch ausreichend kurzzeitig verfügbare Rücklagen für Notfälle zu besitzen. Dass am Haus/Wohnung mal irgendwas gemacht werden muss, das Auto geht kaputt oder ähnliches kann ja immer mal vorkommen.

An sonsten ist es jetzt eigentlich die beste Zeit um in eine Wohnung zu investieren, vor allem wegen der niedrigen Kreditzinsen. Das würde sich dann steuerlich wieder lohnen. ;)
Das wäre dann auch zusammenfassend mein Rat: Setz nicht dein gesamtes Kapital ein, sondern finanzier einen Teil.
 
Kommen die Schnäppchen noch?

Hallo pcmensch:



Aus meiner Sicht kommen die Schnäppchen nicht mehr. Für einen Raum, wie den Großraum Stuttgart, kann ich recht wenig berichten. Dafür befasse ich mich intensiv mit der Immo-Situation in Mecklenburg-Vorpommern (MV). Vermeintliche Schnäppchen finden sich z.T. in großer Anzahl. Dafür erhält man hervorragende Immobilien (Ausstattung, Zustand), die leider nur einen Nachteil haben: Die Lage. Eine Immobilie, die sich in Randgebieten befindet, mag bzgl. der Kostensituation als Schnäppchen gelten. Aber: Welche Möglichkeiten bieten diese Randlagen? Eine oftmals katastrophale Infrastruktur (4 x täglich ein Bus), Arzt und Apotheke nicht existent (man wird auch mal älter), weiterführende Schulen Fehlanzeige und und und.



Beispiel Warnemünde. Die Lage ist überwiegend 1A. Obwohl im vermeintlich günstigen (Nord-) Osten gelegen, sind Schnäppchen Fehlanzeige. Erst vor 3 Wochen wurde eine ca.220qm Maisonette-Wohnung für ca. EUR 850.000 (plus 7,5% Makler plus diverser Nebenkosten) angeboten. Die Wohnung war nach 3 Tagen weg. Und derartige Beispiele bilden keinen Einzelfall. Ein Schnäppchen ist aus meiner Sicht dann ein Schnäppchen, wenn es keine Käufer mehr gibt, die bereit sind, die geforderten Summen für die Objekte zu bezahlen. Und das Geld hierfür ist aus den von mir gemachten Erfahrungen mehr als reichlich vorhanden (zumindest in HH, NRW, BaWü, Bayern).



Man sollte nicht vergessen, daß es mittlerweile eine Erbengeneration gibt, die Gelder in attraktive Regionen investieren will oder eine Ruhestandsgeneration, die sich einen reizvollen Ruhesitz sucht und noch über entsprechende Mittel verfügt.



Grüße, Ingolf.
 
[quote='pcmensch',index.php?page=Thread&postID=618763#post618763]..........warum findest du 2500 netto "erschreckend"?[/quote]Das bezog sich nicht auf die Höhe sondern auf das " Sicher"

Einkommen aus Arbeit ist nie Sicher!!!

3 Wohnungen und dann fast keine liquidität ist sehr riskant!

Aber erhlich, so etwas wichtiges solltest du nicht in einem Computer Forum besprechen sondern prof. mit einem guten Anlageberater.

Auch sind hier ja etliche Steuerliche Sachen zu beachten damit du das Optimum aus deiner Investition rausholen kannst!

Ich zahle gerne 300 eur und mehr für einen guten Berater, wenn ich dadurch das x-fache sparen b.z.w. mehr an Gewinn hab.

Viele Grüße
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben