Woher erkenne ich, was für eine Grafikkarte verbaut ist?

Steroid

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Hi,

wenn man keine Treiber installiert hat und wissen will, welche Grafikkarte verbaut ist, wie geht man da am besten vor?


Gruß
 
Sorry, aber wenn die Forenregeln von Dir derart missachtet werden , wieso fragst Du dann hier überhaupt nach einer Problemlösung? Da hat CMaster völlig recht.
 
"In Tieren und im menschlichen Organismus stellt Cholesterin das wichtigste Steroid dar."
*
Also zum Bild: Die Grafikkarte kann nicht vom System nicht benutzt werden , weil der PCI-Bus keinen Interrupt abbekommen hat; deswegen kann die Grafikkarte nicht ordentlich arbeiten. (Das kommt davon, wenn man die wichtigsten Dinge zum Schluss installiert, wie etwa die Q35-Chipsatzfamilie, die ja eigentlich erstversorgt sein müsste!)

Um jetzt an die richtige Installation zu kommen, muss der Rechner im abgesicherten Modus laufen. Dort schmeißt man zwei, drei Treiber (Mediakarten etc.) raus, damit man IRQs bekommt. Danach muss man das Intel-Programm selbst installieren/fahren so, dass es vorher alle alten Treiber deinstalliert. Wie kommt man an so ein Programm? Unter Slimdrivers downloadet man das Q35-Paket, installiert aber nicht. Unter Application Data/Local/Slimdrivers/Setup liegt das gedownloadete Paket als Setup, aber mit verschlüsseltem Namen. Dies benennt man als Setup_q35.exe um und startet es im abgesicherten Modus: Es schmeißt die alten Treiber und IRQs raus und greift sich neue Ressourcen. Dann können sich die anderen Geräte die IRQs teilen, aber die Grafikkarte braucht einen eigenen.

War das jetzt zu hoch?
 
Zuletzt bearbeitet:
"In Tieren und im menschlichen Organismus stellt Cholesterin das wichtigste Steroid dar."
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Also zum Bild: Die Grafikkarte kann nicht vom System nicht benutzt werden , weil der PCI-Bus keinen Interrupt abbekommen hat; deswegen kann die Grafikkarte nicht ordentlich arbeiten. (Das kommt davon, wenn man die wichtigsten Dinge zum Schluss installiert, wie etwa die Q35-Chipsatzfamilie, die ja eigentlich erstversorgt sein müsste!)

Um jetzt an die richtige Installation zu kommen, muss der Rechner im abgesicherten Modus laufen. Dort schmeißt man zwei, drei Treiber (Mediakarten etc.) raus, damit man IRQs bekommt. Danach muss man das Intel-Programm selbst installieren/fahren so, dass es vorher alle alten Treiber deinstalliert. Wie kommt man an so ein Programm? Unter Slimdrivers downloadet man das Q35-Paket, installiert aber nicht. Unter Application Data/Local/Slimdrivers/Setup liegt das gedownloadete Paket als Setup, aber mit verschlüsseltem Namen. Dies benennt man als Setup_q35.exe um und startet es im abgesicherten Modus: Es schmeißt die alten Treiber und IRQs raus und greift sich neue Ressourcen. Dann können sich die anderen Geräte die IRQs teilen, aber die Grafikkarte braucht einen eigenen.

War das jetzt zu hoch?


Hi,

welche Treiber genau darf man rausschmeißen?
 
Hi,

welche Treiber genau darf man rausschmeißen?

Na alle: Audio, USB, ... bla bla, die eigene IRQs belegen: Das kann man im Gerätemanager sehen und man installiert sie erst wieder, wenn die Graka einen eigenen IRQ gefunden hat. Die anderen können sich IRQs teilen, die Graka braucht wegen der immensen Leistung einen eigenen. Sonst kannst Du das System auch gleich neu aufsetzen... Hat man freie IRQs, kann der Intel-Treiber sich einen aussuchen, dann ist es auch egal, ob man im abgesicherten oder Vollmodus installiert. Treiber rauschmeißen geht aber besser im abgesicherten Modus.
 
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Ich hab doch erst das System neu aufgesetzt! Gibt es keine andere Lösung? Ich hab etwas Bedenken, mein System laienhafterweise in einen Zustand zu versetzen, in dem ich mich nicht richtig auskenne.
 
Ich hab doch erst das System neu aufgesetzt! Gibt es keine andere Lösung? Ich hab etwas Bedenken, mein System laienhafterweise in einen Zustand zu versetzen, in dem ich mich nicht richtig auskenne.

Ich glaube, hier hat das System eher Angst, den Admin in einen Zustand zu versetzen, in dem er sich nicht richtig auskennt.

Ein System ohne Chipsatz und funktionierende Grafikkarte ist aber leider kein System, sondern ein Auto mit Motorschaden am Rand einer Autobahnauffahrt... Entweder man schafft es, den Chipsatz nachträglich zu integrieren oder man fängt von vorn an.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Nimm den Chipset-Treiber von Lenovo
2. Die Fehlermeldung "erfüllt nicht alle Systemvoraussetzungen" sagt aus, dass zuvor noch Treiber oder Service Packs zu installieren sind - ein Blick in die Readme klärt auf.
3. Maschinendaten (Type und Modellnummer (z.B. "8765-ACB") wären hilfreich

P.S:
Zu den Doppel- und Dreifach-Postings wurde Dir ja schon einiges gesagt - bitte halte Dich daran, sonst muss ich hier "durchwischen".
 
Nana, yast2000, Dein Spruch ist zwar lustig, aber nicht nett ;)
Und ich würde auch zu einer neuinstallation raten.
nach der Win-Installation als erstes Chipsatz-Treiber installieren, ggf. Grafiktreiber und dann langsam hocharbeiten bis zum vollständigen System. Da gibt es einige gute anleitungen hier im Forum.

Nimm dir ruhig die 1-2 Std um das System neu aufzusetzen, denn der spätere, gesparte Ärger und Zeit macht es sehr wahrscheinlich wieder wett.

Grüße
 
Ubuntu 14.10 Tricky Toast?
Zum Problem des TE:
Clean Install und dann zuerst die Grafiktreiber, danach alle anderen...
 
Das System war frisch aufgesetzt, bevor ich den Grafiktreiber installierte.
 
Aber andere Treiber waren zuerst drauf, siehe die Erklärung der anderen User...
 
Ich habe nach dem Installieren von Windows keine Treiber aufgespielt. Lediglich den Grakatreiber.
 
Das System war frisch aufgesetzt, bevor ich den Grafiktreiber installierte.

Das ist aber nicht das Problem: Der PCI-Bus, die Pipeline, die die Daten vom Mainboard zur Graka schaufelt, hat keinen eigenen IRQ!

Wenn so etwas passiert, schaltet man im BIOS vor(!) der Erstinstallation alle Geräte ab, die IRQs belegen können, also USB, diverse Card-Schächte usw. Dann installiert man das System und kontrolliert, dass der Gerätemanager "sauber" ist. Und danach schaltet man im BIOS Stück für Stück die anderen Geräte dazu, die jetzt dazu verdammt sind, sich die restlichen IRQs zu teilen. Eine langsamere USB-Platte ist nicht so schlimm wie ein defekter PCI-Bus!

Wenn man alle Geräte nach und nach zusammen hat und der Gerätemanager immer noch keine Fehler hat, fängt man mit den Treibern von Lenovo an, denn die von WINDOWS sind nur low_level-Standard-Treiber.

Außerdem ist es wichtig, dass die aktuelle BIOS-Version drauf ist und dass man für die Installation die letzte verfügbare Version (möglichst mit Servicepack) zur Verfügung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steroid, wenn du noch keine treiber installiert hast, als wirklich garkeine, ausser die, die bei windows dabei waren, installiert erstmal die lenovo chipsatztreiber (die eigentlich von intel kommen).
Danach die Grafikkartentreiber, system-treiber und was es sonst noch so gibt. Vielleicht lässt sich das so beheben.

IRQs einzeln zu verwalten sollte heutzutage niemand mehr machen müssen, sowas ist eigentlich seit P2-Zeiten Geschichte und dürfte nur noch in seeehr seltenen Spezialfällen notwendig sein.
Sollte es bei dir an IRQ Konflikten liegen, ist ein grundsätzliches Problem vorhanden. Wie empfohlen alle geräte mit IRQ abzuschalten kann man machen, dürfte aus heutiger sicht aber eher archaisch wirlen und ist nicht wirklich notwendig :p

Aber da lässt sich drüber streiten.

Grüße
 
IRQs einzeln zu verwalten sollte heutzutage niemand mehr machen müssen, sowas ist eigentlich seit P2-Zeiten Geschichte und dürfte nur noch in seeehr seltenen Spezialfällen notwendig sein. Sollte es bei dir an IRQ Konflikten liegen, ist ein grundsätzliches Problem vorhanden. Wie empfohlen alle geräte mit IRQ abzuschalten kann man machen, dürfte aus heutiger sicht aber eher archaisch wirlen und ist nicht wirklich notwendig :p - Aber da lässt sich drüber streiten.
Grüße

Es geht aber auch um das "richtige" Denken: Früher hat man aus solchen Konflikten geschlossen, dass die PCI-Grafikkarte technisch nicht richtig im Board sitzt. Wenn die Grafik integriert ist, gibt es diesen Fehler nicht, also muss ein BIOS-Fehler, ein IRQ-Fehler oder auch nur ein fehlender PCI-Treiber schuld sein. Und machen wir uns nichts vor: BIOS-Updates oder Servicepacks sind nichts anderes als Fehlerbehebungsprogramme, die dem Fortschritt der Hardware dienen.

Ich weiß nicht wirklich, was ein ThinkCentre ist, früher waren die Computer IBM-kompatibel und es setzte eben Wissen voraus, wenn man sich eine solche Maschine zusammenschrauben wollte. Irgendwann muss es von Lenovo ja mal eine Erstinstallation samt Recover-Medien gegeben haben, die funktionierte. Wenn man also sein System nicht selbst aufsetzen kann, muss man die Ausgangskonfiguration nehmen und updaten bis an sein Lebensende. Vielleicht gibt es ja einen Lenovo-IRQ-Trick, den wir nicht kennen? Vielleicht will Lenovo ja gar nicht, dass der User etwas anderes benutzt, als die Ausgangskonfiguration; wie sollte man sonst auch "warranty" geben?
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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