Wo lesen tools wie everest die infos aus ?

lyvi

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hi,
ich weiss es ist wahrscheinlich die falsche fragestellung, aber wie kommt es das bei einzelen tools grosse unterschiede bestehen beim auslesen der hardware infos.
als beispiel mal das 3 gia limit bei einigen lenovo modelen.

die infos werden ja bei den einzelenen hardware chips ausgelesen und/oder vom bios, respektive manchmal nur infos die via firmware hinterlegt wurden
bei der hardware.
also das bios sieht die 4 giga .
windows nicht .
etliche tools erkennenn nur was windows "erkennt"
dan gibts aber wieder tools die auch die 4 giga erkennen und sogar korrekt anzeigen wieviel windows davon nutzen kann.

ist das alles nur abhängig von den programmierern die an den tools arbeiten.
oder muss dafür auch ein nutzungsrecht zum auslesen der infos bei den herstellern bestehen >> gekauft / bezahlt werden.

also eigentlich möchte ich nur wissen wie die unterschiede entstehen respektive in welchem zusammenhang das steht mit der hardware.
weil da haben ja alle firmen ihre patente darauf.
also währe ja so etwas ähnliches wie "nutzunngsrecht" gegen entgeld vorzustellen.
rein am programmieren kann doch das nicht liegen oder irre ich mich da völlig ?

greeTz lyvi
 
Es ist einfacher, als Du Dir das vorstellst...- aus der Reg. von Windows selber
 
windows sieht ja in meinem beispiel die 4 giga nicht
anderstrum erkennt everest vom bioschip adressen die für windows nicht zugänglich sind,
das obwohl everest auf dem windows oben drauf sitzt.
andersrum sieht everset wiederum keine adressen die da sein sollten, die sieht windos auch nicht,
als beispiel fällt mir grad ein das chipset instal logfile von intel das adressfehler beinhaltet weil sie nicht gefunden werden.
auf anderen rechnern mit dem selben chipsatz sind die fehler nicht im logfile
und everest erkennt die hardware dann auch respektieve sieht die adressen am anderen rechner.

denke die registry ist der letzte und die "billigste" anlaufstelle, für die tools zum auslesen der daten.
aber bei einem grossen teil der freeware ist das sicher so. meist reicht das auch fürs tägliche....
 
Taskmanager,Device-Manager, MS-Sysinfo (von Office), ini, log-Dateien - da sind "unendliche" Quellen, die einfach übernommen werden können, weil sie eben schon da sind. Ich habe die Everest "Bezahlt" Version...- Drucke mal einen kompletten Report aus...- sind locker 30/40 +Seiten, - incl Programmen, Serien-Nummern, Registrierten Versionen und und und, bis hin zu den Herstellern einzelner Ram-Riegel etc etc.
Gezaubert wird nicht- nur aus vorhandenen Quellen ausgelesen...
 
Eigentlich hat jeder Bus irgendeine Art der Identifizierung, damit das Betriebssystem dem Gerät auch einen Treiber und nötige Eigenschaften zuordnen kann. Beim Ram hast du z.B. das SPD, was Informationen speichert.
Dass Windows nicht volle 4GB benutzt, liegt daran, dass ein Teil der Speicheradressen auch für anderes, z.B. Geräte verwendet wird und 4GB das Maximum bei 32Bit sind.
Die Programme, die dir nun sagen, dass du 4GB hast, die holen sich die Informationen direkt vom Speicher oder vom Bios, was ja auch korrekt ist. Die, die dir weniger anzeigen, nehmen halt die Informationen vom Betriebssystem, was es tatsächlich an Speicher zur Verfügung hat und nicht, wie viel auf den Ram-Riegeln draufsteckt.
Eine Vermutung: Du musstest everest als admin installieren?! Dann hast du dem Tool in diesem Moment die Möglichkeit gegeben, sich an alles ranzumachen, was das OS selber eh darf, d.h. auch direkt an die Buse, um die es geht.

Wenn dich das Thema sehr interessiert: Guck dir mal die Quellen vom Linux-Tool hwinfo an. Ich kenne das Programm selber nicht und seine Quellen erst Recht nicht, aber wenn die halbwegs gut dokumentiert sind, wirst du dir da evtl schon einiges rauslesen können, allein aus den Kommentaren.
 
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