Aber erklärbar...
M$ schmeißt mit jedem neuen Stückchen Hardware irgendeine Vista-Version auf den Markt (ob die Hardware das manchmal packt oder nicht, sei dahingestellt).
Notebooks werden immer günstiger. Es gab eine Zeit, in der Notebooks Geschäftsleuten oder denen mit viel Kleingeld vorbehalten waren. Für Desktopcomputer gab es zwei Methoden: selber zusammenstellen/bauen oder beim Elektrogroßmarkt komplett kaufen. Dann fingen die Discounter wie ALDI sich mit sog. "Volks-PCs" gegenseitig zu unterbieten und um die Gunst der Kunden zu buhlen und das mit Erfolg.
Mir scheint es hat eine Verschiebung stattgefunden, von den billigen Wegwerf-PCs zu den billigen Wegwerf-Notebooks. Jedes neue Notebook dieses Segments wartet mit großem Breitbild (15,4 und 17 Zoll) und Schminkspiegel auf. Dazu noch "tolles" Design und Vista mit drauf. Die Klientel für solche Notebooks schert sich doch nicht darum ob XP besser, schneller und solider (was für ein Witz, man denke an die Umstellung von 2000 nach XP) ist, während Vista zwar groß und schwerfällig dafür aber bunt, schön und allgemein tolltolltoll ist.

Und selbst für jedes ThinkPad, das mit Vista ausgeliefer wird, und bei dem der User dann manuell auf XP umrüstet, verzeichnet M$ ein verkauftes Vista-Betriebssystem.
Klar ... in einem Umfeld von Studenten und/oder professionellen Computeranwedern sieht man die immer größer werdende Kompatibilität von Linux-Distributionen und immer mehr Bekannte und Bekannte von Bekannten die Linux ausprobieren oder gar ganz umsteigen.
Das ist aber nicht die große Masse. Die große Masse, ist diejenige die zu Scharen den Blödmarkt einrennt, weil da der neue iPod nano liegt. Und für die großen Masse liegen seit einiger Zeit vermehrt Notebooks bereit, ob eine Notwendigkeit gegeben ist oder nicht. Und auf allen ist Vista drauf...
Schade das...
gruß
DerTonLebt