Windows Patchday weiterhin problematisch: Fortschrittsanzeige ein Witz, dauert ewig

dark_rider

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Hallo zusammen,

nach der Warnung über das kritische Loch im Defender (https://www.heise.de/security/meldu...Software-von-Windows-geschlossen-3706615.html) habe ich heute früh sicherheitshalber Windows Update manuell angestoßen.

Folgen:
1. Der Download dauerte schon ca. 10-15 Minuten und schien immer wieder zu hängen, d.h. die Prozentanzeige (Fortschritt des Downloads) hing immer wieder länger beim gleichen Wert fest, um dann plötzlich einen großen Sprung zu machen und wieder länger festzuhängen. Ich verstehe nicht, was so schwierig daran sein soll, dass der Download-Fortschritt wie anderswo kontinuierlich ansteigt und somit für den User berechenbar und damit überhaupt sinnvoll nutzbar bleibt.
2. Die Installation nach dem Download verlief dann zwar auch wieder in sehr holprigen Sprüngen, aber immerhin dauerte sie nicht ewig. Nach dem obligatorischen Neustart hing Windows dann allerdings geschlagene 20-30 Minuten mit dem Screen "Windows wird vorbereitet. Schalten Sie den Computer nicht aus". Ich war mehrfach drauf und dran, wegen der langen Zeit, in der sich nichts mehr tat, das TP doch hart auszuschalten - tat es dann aber erst mal doch nicht, und unerwarteterweise ging es dann irgendwann doch weiter.

Warum dauert ein monatliches Patchday-Update selbst auf einem Highend-TP mit 4xPCIe-SSD so lange, und vor allem: Warum bekommt Microsoft die Fortschrittsanzeigen wohl in diesem Leben nimmer mehr so hin, dass sie auch nur annähernd gleichmäßig hochzählen?

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Aktuell nun wenige Stunden nach dem Patchday-Update wie üblich wieder 30% dauerhafte CPU-Auslastung, seit ca. 20 Minuten (und es geht sicher noch wieder deutlich länger, wenn nicht wie die letzten Male wieder den ganzen Tag) durch Windows Modules Installer Worker (Name im Taskmanager), obwohl Windows Update lt. Einstellungen nicht aktiv sein soll. "Patchday" - sollte man da nun ab sofort immer Urlaub nehmen, weil der PC mehr oder weniger voll von Microsoft beansprucht wird?! Wie unterscheidet sich das noch von einem Botnetz?

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Weiterhin non-stop volle Pulle CPU-Last :-(((

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Jetzt hat es gerade endlich aufgehört - was macht Windows verdammt noch mal nach jedem verf.... Patchday-Update? Ist das vielleicht dieser dämliche, ungefragt einfach angeworfene Voll-Scan vom Programm zur Erkennung schädlicher Software (auch wenn der o.g. Taskname nicht unbedingt logisch wäre, aber was ist bei MS schon logisch)?
 
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Die Antwort steht ja immer noch aus - denn keins meine Geräte (T480, T450, Yoga260) zeigt diese Probleme...
Betraf gestern/heute das T460s.

Mittlerweile läuft wieder alles, aber es regt zumindest mich halt tierisch auf, wenn ich eigentlich von 20-22 Uhr nur noch die neue Arbeitswoche vorbereiten möchte und dann stattdessen ungeplant erst deutlich nach Mitternacht ins Bett komme. Vor allem aber nervig dabei: Angesichts der Fortschrittsanzeige denkt man erst, alles könnte nach 45 Minuten gegessen sein, dann aber zieht es sich immer länger hin, und man sitzt deutlich über 2 Stunden dran (bzw. 4 Stunden inklusive aller Nacharbeiten). Hätte ich das gleich gewusst, hätte ich das Update wahrscheinlich auf einen anderen Zeitpunkt vertagt.

Da werde zumindest ich dann oft zum Trappatoni ("Was erlauben sich Strunz, äh Microsoft?" ;-). So, habe fertig ;-)
 
Wobei mich schon interessieren würde was Windows so treibt wenn er mal bei Updates hängt.

Ich meine eine komplette Neuinstallation von Windows 10 geht in deutlich unter 30 Minuten durch. Ein Update sollte doch deutlich unter dieser Zeit bleiben?
 
Ist die Bekannte "Do Nothing Loop" von MS kennt doch jeder. Eigentlich müsste ja entweder die Festplatte oder die CPU auf 100% stehen. Wenn das Programm dann hängt ohne diese beiden Fälle ist es Kacke geschrieben. Verstehe auch nicht was Entwickler sich dabei Denken bei der Programmierung. Eine CPU kann doch Extrem Schnell Befehle abarbeiten.
Vielleicht verstehe ich einfach zu wenig an Programmieren.
 
Wobei mich schon interessieren würde was Windows so treibt wenn er mal bei Updates hängt.
Hatte die ganze Zeit den Taskmanager parallel offen: Es gab immer mindestens 30% CPU-Last durch Windows Update, d.h. das Update lief schon immer und hing nicht ohne Aktivität fest. Nur war die Fortschrittsanzeige eben völlig daneben, wie gesagt mehr als die Hälfte der Zeit für die letzten 10%.
Ich meine eine komplette Neuinstallation von Windows 10 geht in deutlich unter 30 Minuten durch. Ein Update sollte doch deutlich unter dieser Zeit bleiben?
Win 10/2004 wird ja quasi vollständig neu installiert, und zusätzlich werden dann noch die Daten und Programme aus 1909 migriert und 1909 in den Ordner Windows.old verfrachtet.
 
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Wer meint Windows 10 Updates wären schlimm, der sollte sich mal Windows Server anschauen.
Ist das gleiche Basis-System, nutzt die gleichen Update-Prozeduren und sogar die exakt gleichen Update-Dateien. Einen Unterschied gibt es da nicht wirklich.
An sich hat man beim Server weniger Probleme, weil normalerweise weniger Leute an sowas rumfrickeln und komische Dinge installieren.
 
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