Windows Windows-Neuinstallation bei neuem Thinkpad sinnvoll?

Windows Betriebssystem
Vielleicht als Alternative: Erledige ich seit jeher über die Tastatur mit ALT + TAB.
Ich habe normalerweise drei oder vier Dateimanager geöffnet, ein oder zwei Instanzen von Inkscape und/oder Freecad, ein oder zwei Instanzen Notepad++, zwei oder drei Excelmappen und ein paar Browserfenster. Da reicht Alt -Tab dann nicht wirklich und Windows 11 ist eine Seuche. In Win 10 einfach die Taskleiste auf doppelte Höhe gezogen und mit einem Klick in die Instanz der Anwendung, zu der man muss. Früher war alles besser :D
 
Blöde Frage: Warum nimmst du bei der Anforderung Windows?
 
Blöde Frage: Warum nimmst du bei der Anforderung Windows?
Meinst Du mich? Warum nicht?
Jahrzehntelang habe ich eh überhaupt keine Alternative gehabt, da die Kunden die zu nutzende Hardware und Software gestellt haben. Und jetzt ist es Gewohnheit und ich bleibe dabei.
Ich habe immer mal überlegt, mir zumindest einen Zweitrechner mit Linux aufzusetzen. Damit wären die FreeCAD-Makros um einiges einfacher zu erstellen und auch in Cura könnte man lustige Sachen machen. Aber bisher bin ich nicht über die ersten Gehversuche in Linux herausgekommen.
 
Ich habe normalerweise drei oder vier Dateimanager geöffnet, ein oder zwei Instanzen von Inkscape und/oder Freecad, ein oder zwei Instanzen Notepad++, zwei oder drei Excelmappen und ein paar Browserfenster. Da reicht Alt -Tab dann nicht wirklich und Windows 11 ist eine Seuche. In Win 10 einfach die Taskleiste auf doppelte Höhe gezogen und mit einem Klick in die Instanz der Anwendung, zu der man muss. Früher war alles besser :D
Du kannst doch bei ALT+TAB auch einfach mit den Pfeiltasten durchnavigieren, wenn du ALT gedrückt hältst, oder verwende doch WIN+TAB, damit bleibt die Auswahl geöffnet und du kannst mit den Pfeiltasten durch die Fenster navigieren, ganz ohne die Finger von der Tastatur zu nehmen 😉

Und die Taskbar auf's Doppelte zu ziehen macht es aber auch nicht besser, damit verschwendet man ja massiv Platz, zumindest am Notebook. Mit einem Monitor im Hochkantformat könnte es akzeptabel sein, wenn man mit der miserablen Optik klar kommt.

Ich bleib dabei, nichts geht über Tastenkombinationen. Wenn man die mal drin hat, kommt einem alles andere unnatürlich vor. Und wenn man einen Desktop nutzt kann man natürlich auch noch ein Makro-Pad nutzen um sich Umfangreichere Kombinationen auf einen Tastendruck zu legen.
 
Dass nicht doch irgendein Krempel installiert wurde. Ist für mein eigenes Gefühl.
Da reicht auch ein Alu-Hut :D

Je neuer der Rechner, desto komplexer die Installation, da immer mehr Treiber und Tools von Lenovo nachinstalliert werden müssen. Erst, wenn diese nach ca. 2-3 Jahren Einzug bei MS genommen haben, kann man teilweise auf Lenovo-Downloads verzichten.
Was MS an "Heim-Telefonier-Krempel" installiert, kommt auch bei einer Neuinstallation wieder drauf.
 
Du kannst doch bei ALT+TAB ...
Klar, es gibt immer Workarounds. Aber wenn die vom Einzelnen halt nun mal als umständlicher und langsamer empfunden werden, dann ist das einfach so. Und so wie mir geht es halt vielen. So vielen, das MS es ja im Win 11 wohl wieder implementieren wird. Ganz böse Zungen behaupten sogar, dass die Taskleiste beim Launch von Win11 einfach noch nicht fertig war :D
 
S
Ja da muss ich zustimmen - Microsoft wollte mit Windows 11 etliche Altlasten loswerden, daher wurde der File explorer fast und die Taskbar/Starmenü komplett from scratch neu programmiert. Dabei haben sie nicht direkt alle Features rein gekriegt und statt es erst fertig zu machen, einfach mich halben Features released...

Ja, sorry, aber das ist ja Unsinn. Ich bin selbst Entwickler und so ein Startmenü ist jetzt echt nicht die Kunst. Hätten ja den Code von Open-Shell nutzen können. ;)
 
Das hätten sie auch schon bei 10... Und bei 8.1... :D
 
Habe mir ein Thinkpad X1 Carbon G11 mit Windows 10 gekauft. Scheint quasi keine Bloatware drauf zu haben.
Wäre es trotzdem empfehlenswert, Windows selbst neu zu installieren?

Nein.

Die Installationen an sich sind bei den ThinkPads bei Lenovo sauber. Du kannst dir jetzt ein paar Stunden Arbeit machen und bist am Ende im Idealfall wieder da, wo du jetzt auch bist.

Bei anderen Herstellern bzw. im Consumer-Umfeld würde ich das noch anders handhaben, aber so nicht mehr.

Wer Geräte auf die moderne Microsoft-Weise verwaltet, baut ja auch als Firma mit zehntausenden Rechnern auf genau dieser Installation auf. Dass Rechner neu geimagt werden, ist ja an sich eher Auslaufmodell.


Spricht etwas dafür, lieber doch Windows 11 zu installieren oder das Gerät mit Windows 11 zu bestellen?
Ich werde den Rechner vermutlich noch mal umtauschen, da ich vielleicht doch gerne ein anderes Tastatur-Layout hätte.

Ich wüsste nicht, warum man heute noch einen Rechner mit Windows 10 bestellen sollte, solange man nicht irgendwelche ganz zwingenden Gründe hat, die 11 verhindern.

Ein "mimimi, ich seh in der Taskleiste die Fenster erst, wenn ich mit der Maus aufs Symbol zeige" ist dabei meines Erachtens kein zwingender Grund. ;-)

Mein Kunde liefert auch weiterhin nur Windows 10 aus für seine Mitarbeiter.

Würde ich auch nicht freiwillig machen. Gibt dann am Ende so eine Hektik, wenn man alle auf einmal umstellen muss. Aber in manchen Firmen wird es halt lieber so gehandhabt.

Da sich 10 und 11 gleich managen lassen, ist das nun wirklich kein Thema, einen Parallelbetrieb zu fahren. Aber wie gesagt, da mag es andere Firmen mit anderen Ansichten geben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, sorry, aber das ist ja Unsinn. Ich bin selbst Entwickler und so ein Startmenü ist jetzt echt nicht die Kunst.

Aber möglicherweise geht es ja auch darum, bestimmte Funktionen erst einmal einfach zu halten. Gerade die, die man ständig nutzt, sollten möglicherweise nicht überfrachtet werden.

Ich versteh die Probleme eh nicht, die manche mit dem Startmenü haben. Da heftet man ein paar Programme an, direkt als Symbol oder Ordner von Symbolen und hat eine Liste von den Sachen, die man seltener nutzt. Ist bei 10 und 11 nicht anders. Meist ruft man Programme eh am schnellsten auf, indem man die Windows-Taste drückt und einfach lostippt. Das ging sogar unter Windows 8, obwohl es nicht danach aussah. ;-)
 
BTW: Partioniert ihr eure privaten SSDs in Noti noch nach Schema C/D/E oder C/D ? Früher war es ja quasi Pflicht. Mit Einführung der SSD hieß es dann: Kann man machen, ist technisch aber sinnlos. Durch den Preisverfall bei SSDs sollte Space kein Thema mehr sein. Also macht es unter organisatorischen Gründen Sinn?
 
Die Installationen an sich sind bei den ThinkPads bei Lenovo sauber.

Danke, das war meine Frage.

Du kannst dir jetzt ein paar Stunden Arbeit machen und bist am Ende im Idealfall wieder da, wo du jetzt auch bist.

Na ja, paar Sachen sind schon drauf, die ich deinstallieren würde. Ist halt die Frage, ob man dann nicht irgendwelche Reste bleiben.

Ich wüsste nicht, warum man heute noch einen Rechner mit Windows 10 bestellen sollte, solange man nicht irgendwelche ganz zwingenden Gründe hat, die 11 verhindern.

Was spricht für 11, wenn 10 super läuft und ich mit der Benutzeroberfläche zufrieden bin und noch einen zweiten Rechner habe, der eh 10 hat, und bei dem ich nichts ändern kann, da vom Kunden gemanaget?

Da sich 10 und 11 gleich managen lassen, ist das nun wirklich kein Thema, einen Parallelbetrieb zu fahren. Aber wie gesagt, da mag es andere Firmen mit anderen Ansichten geben.

Ich vermute, sie werden wohl irgendwann einen Parallelbetrieb anfangen. Vermutlich bekommen die Mitarbeiter, die neue Laptops bestellen, nach und nach irgendwann Geräte mit Windows 11. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Aber mein Dell-Rechner ist erst ein paar Monate alt und wurde noch mit Windows 10 ausgeliefert.
 
BTW: Partioniert ihr eure privaten SSDs in Noti noch nach Schema C/D/E oder C/D ? Früher war es ja quasi Pflicht. Mit Einführung der SSD hieß es dann: Kann man machen, ist technisch aber sinnlos. Durch den Preisverfall bei SSDs sollte Space kein Thema mehr sein. Also macht es unter organisatorischen Gründen Sinn?
Hat das jemals technisch Sinn ergeben? Man konnte halt C: formatieren ohne Daten zu verlieren. Das ist heute immernoch so. Man konnte so bestimmen, wo bestimmte Daten auf der HDD grob angelegt wurden, das ist bei SSDs nicht mehr so.
Ansonsten war und ist es immer sinnvoll einen Bereich unpartitioniert zu lassen. Ich verwende nsch wie vor Partitionen für alles. Boot, efi, swap und Datenaustausch zusätzlich zu den eigentlichen Systemen.
 
Was spricht für 11, wenn 10 super läuft und ich mit der Benutzeroberfläche zufrieden bin und noch einen zweiten Rechner habe, der eh 10 hat, und bei dem ich nichts ändern kann, da vom Kunden gemanaget?

Du kannst dich schon mal an 11 gewöhnen für den Zeitpunkt, ab dem der Kunde es auch als Standard einsetzt? ;-)

Ich vermute, sie werden wohl irgendwann einen Parallelbetrieb anfangen. Vermutlich bekommen die Mitarbeiter, die neue Laptops bestellen, nach und nach irgendwann Geräte mit Windows 11. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

Machen wir hier auch so. Allerdings deutlich früher. Sprich, kurz nach dem 11er Release gabs die ersten Testgeräte und relativ zügig danach werden dann frische bzw. frisch installierte Geräte gleich mit 11 betankt.

Aktuell ist das Verhältnis so etwa 2/3 11 und 1/3 noch 10. Mal schauen, im Sommer sollten eigentlich alle Geräte, die von MS freigegeben sind, dann auch auf 11 sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

BTW: Partioniert ihr eure privaten SSDs in Noti noch nach Schema C/D/E oder C/D ?

Nein. Die Geräte bei den Usern haben generell nur eine C: Partition. Alles sonst macht nur Mehrarbeit und ich seh den Sinn auch nicht.

Eine Sicherung der Benutzerdaten muss eh stattfinden, auch wenn sie auf der selben Disk in einer anderen Partition liegen. Wenn die Daten gesichert sind, brauche ich keine Aufteilung.

Die User müssen wissen, wo ihre Daten liegen sollen, damit sie gesichert werden. Und sie müssen wissen, dass die Daten, die an anderen Stellen liegen, ganz bestimmt nicht gesichert werden. Idealerweise liegen Daten sowieso soweit möglich nicht (alleine) auf einem Client.

Im Microsoft Umfeld biegt man Dokumente und Bilder Ordner per Richtlinie aufs OneDrive for Business um und hat damit schon mal die Daten an zwei Stellen. Wer dann das OD zentral sichert, hat die Userdaten auch gleich mit im Backup.

Früher war es ja quasi Pflicht. Mit Einführung der SSD hieß es dann: Kann man machen, ist technisch aber sinnlos.

Eigentlich war es früher auch schon meist sinnlos.

Sinnvoll ist es vielleicht auf privaten Rechnern, wenn jemand ständig irgendwas testet, dafür dauernd Images von C: zurückspielt und seine Userdaten daher unbedingt auf einer anderen Partition braucht.

Es gab außerdem diese zum Glück eher kurze Zeit von Rechnern mit kleiner SSD fürs System und größerer HDD für die Daten. Dort war die Aufteilung dann erzwungen. Schön war das letztlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich war es früher auch schon meist sinnlos.

Sinnvoll ist es vielleicht auf privaten Rechnern, wenn jemand ständig irgendwas testet, dafür dauernd Images von C: zurückspielt und seine Userdaten daher unbedingt auf einer anderen Partition braucht.
Früher sprach auch für eine "benutzerdefinierte" Partitionierung die Tatsache, dass man den hinteren Bereich der HDD als "Datengrab" benutzen konnte, da dort die Lese-/Schreibzugriffe langsamer waren.

Im Sinne einer gleichmäßigen Belastung der Speicherzellen einer SSD macht es heute weniger Sinn, da der "vordere" Speicherbereich der einen Partition schneller verschlissen ist, als der "Daten-Grab-Bereich". Meist macht sich das aber erst nach langjähriger Nutzung bemerkbar.

Alle anderen Einwänden kann man locker mit "Backups durchführen" begegnen.
 
Du kannst dich schon mal an 11 gewöhnen für den Zeitpunkt, ab dem der Kunde es auch als Standard einsetzt? ;-)

Mein Rechner ist von Ende letzten Jahres. Den Rechner davor hatte ich 5-6 Jahre. Hätte bestimmt früher einen neuen bekommen können, aber habe mich nicht gekümmert.
Ich vermute mal, ich habe jetzt erst mal eine Weile Ruhe. ;-)

Und irgendwann wird dann ja hoffentlich wieder das Gruppieren von Symbolen auf der Taskleiste auch unter Windows 11 funktionieren...
 
Früher sprach auch für eine "benutzerdefinierte" Partitionierung die Tatsache, dass man den hinteren Bereich der HDD als "Datengrab" benutzen konnte, da dort die Lese-/Schreibzugriffe langsamer waren.

Im Sinne einer gleichmäßigen Belastung der Speicherzellen einer SSD macht es heute weniger Sinn, da der "vordere" Speicherbereich der einen Partition schneller verschlissen ist, als der "Daten-Grab-Bereich". Meist macht sich das aber erst nach langjähriger Nutzung bemerkbar.

Alle anderen Einwänden kann man locker mit "Backups durchführen" begegnen.
Die Zugriffszeiten hinten sind bei HDDs langsamer, die Transferrsten höher, weil die Platte sich außen schneller bewegen.
SSDs verschleißen durch Partitionierung nicht anders als ohne. Die Partitionierung nach Blöcken ist eine reine Interface-Darstellung., damit Mensch etwas damit anfangen kann. Die Zuordnung einzelner Wpeichrrblöcke zu Partitionen kann sich ständig ändern und ändert sich auch ständig, weil der Controller unabhängig von einer Partitionierung dafür sorgt, dass alle Speicherzellen möglichst gleichmäßig genutzt werden.
 
Und irgendwann wird dann ja hoffentlich wieder das Gruppieren von Symbolen auf der Taskleiste auch unter Windows 11 funktionieren...
Kommt sehr wahrscheinlich. Ist wohl kürzlich erst in einer aktuellen Version der Insider-Builds gesichtet worden. Wird daher vermutlich noch dieses, aber mit ziemlicher Sicherheit spätestens nächstes Jahr mit nem offiziellen Update nachgereicht.
 
Im Sinne einer gleichmäßigen Belastung der Speicherzellen einer SSD macht es heute weniger Sinn, da der "vordere" Speicherbereich der einen Partition schneller verschlissen ist, als der "Daten-Grab-Bereich". Meist macht sich das aber erst nach langjähriger Nutzung bemerkbar.
Nein, bei einer SSD ist die Partitionierung für den Verschleiß völlig egal. Der Controller verteilt die Schreibzugriffe dank "Wear Leveling" gleichmäßig auf alle freien Blöcke, ganz unabhängig von der Partitionierung. Da macht sich auch nichts nach langjähriger Benutzung bemerkbar.
 
Na ja, paar Sachen sind schon drauf, die ich deinstallieren würde. Ist halt die Frage, ob man dann nicht irgendwelche Reste bleiben.
Mal ganz dumm gefragt... Deinstallierst du nicht auch mal von dir selbst installierte Software? Bleiben da nicht auch irgendwelche Reste und installierst du deswegen dann Windows jedes mal neu?

Grüße Thomas
 
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