T5xx (T500-550 ohne "p") Windows 8 von HDD auf SSD migriert - was geschieht mit Recovery/Servicepartitionen ?

extazy77

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Hallo Leute,

ich habe mir für mein neues T530 die Intel SSD 525 mSATA 120GB gekauft und diese auch erfolgreich eingebaut. Ich habe nochmal 20€ in den Paragon Festplattenmanager 2012 investiert und das Windows 8 OS damit auf die SSD migriert.
Windows 8 startet nun von der SSD und alles läuft wie geschmiert. Jetzt geht es noch darum die Partitionen auf der HDD aufzuräumen und nicht Benötigte zu löschen. Folgende Partitionen befinden sich nach der Migration noch auf der HDD. Die neuen SSD Partitionen habe ich vollständigkeitshalber auch nochmal gepostet.

HDD:

WINRE_DRV - NTFS (OEM-/ Servicepartition) - 1000MB
SYSTEM_DRV - (OEM-/ Servicepartition) - 260MB
Lokales Laufwerk - 128MB
Windows8_OS (D:)- NTFS 447,2GB
Lenovo_Recovery - NTFS (OEM-/ Servicepartition) 17,1GB


SDD: (neue Systempartition)
SYSTEM_DRV - (OEM-/ Servicepartition) 260MB
Windows8_OS (C:)- NTFS 111,5GB


Screenshot: Festplattenansicht aus Paragon Festplattenmanager 12

Screenshot Festplattenansicht.jpg



Screenshot: Windows 8 Datenträgerverwaltung

Screenshot Datenträgerverwaltung.jpg


Ich würde gerne wissen welche Partitionen auf der HDD erhalten bleiben müssen und welche ich löschen bzw. für die geplante Datenablage-Partition verwenden kann. Die Windows8_OS (D:) Partition auf der HDD kann natürlich gelöscht werden, aber die anderen 4 machen mir Kopfzerbrechen.

Hat jemand den Vorgang auf einem Thinkpad System schon durchgespielt und kann mir Rat geben ?

Grüsse
 
Die Sache ist nicht so einfach, wie sie zunächst aussieht: Deine mSATA-SSD kann mal kaputt gehen und dann bist Du auf das alte System angewiesen. Wenn Du auf den Ratschlag eines abgebrühten, alten Hasen hören willst und viele Jahre Deine Ruhe haben willst, mache folgendes:

  1. Besorge Dir eine externe Festplatte mit mindestens 500 Gbyte und einen USB-Adapter.
  2. Baue die interne HDD noch mal ein und starte das System (ohne SSD) wie vorher. Gehe auf "WINDOWS7-Systenmsicherung" und dort auf "Systemabbild erstellen": Ziehe ein Abbild aller (!) Partitionen auf die externe USB-Festplatte, sie liegen dann dort als VHD-Dateien. Man kann sie mit Hilfe der Installationsdisk nicht nur zurückspielen, man kann VHDs unter WINDOWS8 sogar mounten, falls man doch noch etwas von der alten Installation braucht.
  3. Die bespielte USB-Platte legst Du ein einen Schrank o.ä. und rührst sie nicht mehr an.
  4. Jetzt kannst Du die interne SSD wieder anschließen und Dein System starten. Die interne, nun auf externe USB-Platte abgezogene HDD, kannst Du jetzt einfach platt machen, neu partitionieren und in Zukunft als Datengrab benutzen.

Irgendwann kommt der Tag, an dem irgendetwas fürchterlich schief geht, und dann kannst Du immer wieder Dein altes System auf eine interne HDD oder auch neue SATA-SSD zurückspielen. Dies ist die einzige, sichere Methode, keine Daten zu verlieren und auch im Hardware-Notfall binnen sechs Stunden später wieder fit zu sein. Außerdem hast Du nun ein Backup aller Deiner Daten samt Recovery-Partition usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgebrühter alter Hase, du?!
Was bringt dir ein Backup welches du nie wieder anrührst? Irgendwann ist es doch fürchterlich unaktuell!
 
Abgebrühter alter Hase, du?! Was bringt dir ein Backup welches du nie wieder anrührst? Irgendwann ist es doch fürchterlich unaktuell!
Von seiner mSATA-SSD kann er nun ein Systembackup-Backup auf die interne HDD machen und immer wieder zurückspielen. Schmiert die mSATA-SSD aber mal ab, kann er auf sein altes System samt Recovery zurückgreifen.
Wenn aber das alte System benötigt wird, kann er sein neues mSATA-Backup auf der HDD mounten. Er ist immer auf der sicheren Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn es nur um das reine System geht ok, sonst nicht.
 
Na wenn es nur um das reine System geht ok, sonst nicht.
Doch, immer, das ist ja der Witz:
Die Systemabbilderstellung greift sämtliche Partitionen und schreibt sie in einzelne VHDs, auch die Recovery-Partition etc.

Selbst wenn man ein DOS, ein XP und WIN7 hintereinander packt und per Bootmanager starten kann, schreibt WINDOWS alle drei Partitionen samt Boot-Infos fein säuberlich in VHDs. Selbst, wenn man das Abbild nie wieder braucht, kann man VHDs mounten und sich einzelne Dateien herausziehen.

Und als Oberkrönung kann man im Extremfall eine VHD sogar selbst als Systemplatte booten, vorausgesetzt, sie war mal eine...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine als auch die reine Datensicherung. Dokumente und so. Da bringt ein drei Jahre altes Backup nunmal gar nichts.
 
Um wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen. Meine Idee ist nun Folgendes:

1. Ich boote nochmal Windows 8 auf der HDD und erstelle ein Recovery Medium nach folgender von Lenovo beschriebenen Anleitung: http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=HT076024

2
. Dann boote ich wieder auf der SSD und gehe mit den Partitionen folgendermassen vor:

HDD:

WINRE_DRV - NTFS (OEM-/ Servicepartition) - 1000MB <-- bleibt bestehen da es irgenwie mit dem Preload zu tun hat
SYSTEM_DRV - (OEM-/ Servicepartition) - 260MB <-- kann gelöscht werden
Lokales Laufwerk - 128MB <-- kann gelöscht werden
Windows8_OS (D:)- NTFS 447,2GB <-- kann gelöscht werden
Lenovo_Recovery - NTFS (OEM-/ Servicepartition) 17,1GB <-- bleibt bestehen da Preload Partition


Ich denke ich lasse die beiden mit dem Preload zusammenhängenden Partitionen mal auf der Platte und hoffe so später mit dem USB Recovery Medium im Notfall irgendwie das Betriebssystem wenigstens wieder neu installieren zu können ohne mir Windows neu kaufen zu müssen.

Wen kann man eigentlich mal zu dem Thema konkret fragen. Ist der lenovo Support hierfür zuständig ? Immerhin haben die sich diese Preload Sache ja ausgedacht.
 
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