Windows Windows 11 update via registry bypass auf altem think centre

Windows Betriebssystem

schdrag

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719
Auf heise https://www.heise.de/forum/heise-on...ne-jede-Hacker-Eleganz/posting-40322113/show/ habe ich folgende Anleitung zur Installation von Windows 11 auf alten "inkompatiblen" Computern entdeckt:

****
1. Diese Datei wird als "bypass.reg" auf dem Root-Verzeichnis des USB-Sticks abgelegt, auf dem auch die WIN11-Installationsdateien mit dem Media-Creation-Tool erstellt wurden.
2. So bald man den Stick gebootet hat, wird einem nach der Sprachauswahl die Wahl zwischen "Installation" und "Computer-Reparaturoptionen" geboten, man wählt zweitere Option.
3. Dort wählt man die Command-Box ("Befehlseingabe"), man hat jetzt das Laufwerk X: und tippt "notepad.exe" ein, der Editor erscheint.
4. Im grafischen Editor klickt man auf "Datei -> Öffnen" und hangelt sich zur "bypass.reg" auf dem Root-Verzeichnis X: durch.
5. Man klickt mit der rechten (!!!) Maustaste auf die bypass.reg und wählt "Zusammenführen". Jetzt hat das gebootete WINDOWS PE eine komplett freigeschaltete WIN11-Installation.
6. Nun tippt man in der Command-Box "setup.exe" ein und nickt die Lizenzbedingungen ab.
7. Der Weg ist frei: WIN 10 Updaten, WIN 11 hinter WIN 10 installieren, WIN 11 auf einer zweiten Platte installieren oder mit dem Laufwerksmanager eine völlig neue Platte gestalten. Es kann nicht mehr viel schiefgehen...
8. Mit "StartAllBack 3.2.1" kann man dann sein gebootetes WIN11 nun nach Herzenslust gestalten...

Die "All-inclusive-Version" lautet:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\LabConfig]
"BypassTPMCheck"=dword:00000001
"BypassSecureBootCheck"=dword:00000001
"BypassRAMCheck"=dword:00000001
"BypassStorageCheck"=dword:00000001
"BypassCPUCheck"=dword:00000001

****
Hab das auf einem Windows 8.1 Laptop X200M vor einem halben Jahr ausprobiert (Neuinstallation) und bisher werden neben regelmässigen updates auch die Atom-Hardware Details unterstützt (der AsusX200M hätte sogar secure boot...).
Wie riskant ist es, ein upgrade mittels dieses hacks auf einem ca. 10 Jahre alten think-centre durchzuführen?
Oder besser noch drei Jahre warten, bis das genügend Leute ausprobiert haben bzw. Microsoft die Installation von Windows 11 auf "nichtkompatiblen" Geräten offiziel "Risiko des Nutzers..." evtl. sogar frei gibt?

Edit: so ähnlich gibt's das auch auf github: da ist och diskcheck und upgradeeligibility dazu gekommen.
https://github.com/Skyfay/Windows-11-Bypass/blob/main/README.md
Da lautet der code:
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\PCHC]
"UpgradeEligibility"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\LabConfig]
"BypassTPMCheck"=dword:00000001
"BypassSecureBootCheck"=dword:00000001
"BypassRAMCheck"=dword:00000001
"BypassStorageCheck"=dword:00000001
"BypassCPUCheck"=dword:00000001
"BypassDiskCheck"=dword:00000001
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt, dass du ein System auf Hardware installierst, die für dieses System nicht freigegeben ist. Bisher lief das. In der nächsten Zeit wird das weiter laufen. Wie das auf Dauer aussieht, weiß keiner.

Wenn jetzt deine einzige Frage bei dem ganzen langen Text war, ob das riskant ist, kannst du dir die Antwort da nur selbst geben.
Ist das ein geschäftlich genutzter PC, von dessen Funktion dein Unternehmen abhängt? Denk nicht mal dran!
Ist das die private Kiste, von der du regelmäßig Backups machst und wo es nicht wild ist, wenn sie mal nicht geht? Gar kein Thema.

Das größere Risiko geht vermutlich von irgendwelchen Tools wie StartIsAllBack oder wie auch immer die heißen aus.
Wenn du die neuen Features des neuen Systems eh nicht willst, dann kannst du auch beim alten System bleiben. Das dürfte dann risikoloser sein, als das neue System mit Gewalt auf alt umzubrechen.
 
Mein Tip:

Die Updates für Windows-11 auf nicht unterstützter Hardware werden eingestellt/verhindert, wenn der Windows-10 Support eingestellt wird.

OBS dann so kommt weiß ich natürlich nicht. Auf x230, T430 und einem alten DellPC läuft 11 relativ gut. Bin mittlerweile auf den meisten Rechnern von StartAllBack auf ExplorerPatcher+OpenShellMenu umgestiegen.
 
MS bemüht sich (auf Druck von Kunden vermutlich) Step-by-Step weitere ältere Konfigurationen freizugeben. Konkret geht es um weitere CPUs der 7. Intel Generation (wenn der Rest der Voraussetzungen erfüllt ist).
 
MS bemüht sich (auf Druck von Kunden vermutlich) Step-by-Step weitere ältere Konfigurationen freizugeben. Konkret geht es um weitere CPUs der 7. Intel Generation (wenn der Rest der Voraussetzungen erfüllt ist).

Das ist innerhalb des letzten Jahres nicht passiert und es wird damit auch nicht mehr passieren.

Die Updates für Windows-11 auf nicht unterstützter Hardware werden eingestellt/verhindert, wenn der Windows-10 Support eingestellt wird.

Jedes einzelne Update müsste dann eine Überprüfung auf die Systemkompatibilität durchführen. Das ist einiges an zusätzlichem Aufwand, zusätzlichen Fehlerquellen und es ergibt keinen Sinn. Warum sollten sie das tun? Was hätte Microsoft davon? Die paar Surface Geräte verkaufen sie auch so. Und auch jemand, der Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware nutzt, ist ein Windows-Nutzer und somit ein Plus für Microsoft.

Das wird genau so weiterlaufen, wie bisher auch. So lange, bis es wirklich technische Einschränkungen geben wird. Also z.B. irgendeine CPU-Funktion erforderlich wird, die manche alte CPU wirklich nicht mitbringt. Oder wenn tatsächlich mal der Windows 11 Bootloader keinen BIOS-Boot mehr unterstützen würde.
 
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