Linux Window Maker Live (Linux Distro)

Linux Betriebssystem

rumbero

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Mein kleines Linux Distributionsprojekt Window Maker Live steht nun in Version 12.8 zum Download bereit.

Window Maker Live ist ein installierbares Linux Live-ISO, das auf dem aktuellen Bookworm-Zweig von Debian basiert. Das System verwendet den Window Maker Fenstermanager als grafische Standard-Benutzeroberfläche. Die Komponenten von Window Maker Live wurden sorgfältig vorkonfiguriert und die Desktop-Umgebung mit einem einheitlichen visuellen Erscheinungsbild versehen. Window Maker Live integriert ausgewählte Komponenten aus anderen Desktop-Umgebungen wie XFCE4, MATE, LXQT, mit einem besonderen Fokus auf GNUstep.

Das Versionierungsschema wurde umgestellt, um den Bezug auf die Version von Debian/Bookwom herauszustellen, auf dem das Projekt letztendlich fusst.
An Neuigkeiten ist die weitaus bessere Integration von GNUstep-Komponenten in deren aktuellsten Version und die allgemeine Erweiterung des Umfangs der enthaltenen Software hervorzuheben:
  • scantailor-advanced, ein exzellentes Programm zur Nachbearbeitung gescannter Buchseiten
  • Previous, der die m68k-Hardware von NeXT-Computern in Software implementiert und den Betrieb der darauf ausgelegten Betriebssysteme NeXTSTEP und OPENSTEP inklusive der dafür verfügbaren Software gestattet.
  • 86Box, ein Emulator x86-basierter PC mit Support von Intel-CPU's bis maximal Pentium II.
  • TeX Live, das international massgebliche Dokumentenproduktionssystem für TeX und LaTeX
  • ... und so vieles mehr, was man besser in der Praxis selbst herausfindet.
Nicht enthalten sind gängige youtube-fähige Webbrowser wie Chrome/Brave/Vivaldi/Firefox/Opera/etc. oder sowas wie LibreOffice oder Thunderbird und sonstige Standardprogramme. Stattdessen sind die Webbrowser PaleMoon, der Otter-Browser und für die Kommandozeile lynx und links enthalten. Für Mail gibt es claws-mail und GNUMail, sowie auf der Kommandozeile mutt.

Was anhand der graphischen Oberfläche nicht direkt erkennbar ist und deswegen bei allen mir bisher bekannten Reviews geflissentlich ignoriert wurde ist der Umfang und Nützlichkeit der enthaltenen Kommandozeilentools. Es ist so ziemlich alles vorhanden, was für die Systemadministration und Reparatur angeschlagener Systeme notwendig ist. Das beinhaltet alle möglichen und unmöglichen Tools zur Reparatur der meisten Dateisystemvarianten, clonezilla, Android-Tools, chntpw und ntfs-3g, diverse Partitionierungstools, (De)Kompressionsprogramme, und vieles mehr. Und selbstverständlich ist auch tlp enthalten.

Für entsprechend geneigte Anwender dürfte es bei dieser Ausstattung jedenfalls durchaus möglich sein, ganz auf die graphische Oberfläche zu verzichten und dank screen/tmux, mc, vim/emacs, mutt und so weiter trotzdem relativ komfortabel auch nur an der Konsole arbeiten zu können.

Mit dieser Beschreibung wurde bestenfalls nur die Oberfläche angekratzt und ich wollte mir damit eigentlich nicht die Finger wund schreiben müssen. Anstatt sich anhand einer notwendigerweise unvollständigen Beschreibung ein Bild machen zu wollen, empfiehlt es sich, das heruntergeladene ISO einfach mal in einer VM einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.

Für in UNIX-Dingen eher unerfahrene und unbedarfte Anwender ist diese Distribution ziemlich sicher ungeeignet, da deren Handhabung jenseits der durch Windows und MacOS geprägten Nutzungskonventionen vonstatten geht. Für Normalanwender empfiehlt sich stattdessen besser ein Mint, MX Linux, Ubuntu, oder EndevaourOS, bei denen keine historisch geprägten UNIX Ecken und Kanten zu erwarten sind.

Die ISO-Images stehen leider nur jeweils für i386 und amd64 zu Verfügung. Eine ARM-Variante (arm64) zu erstellen ist auf einem Pinebook Pro zwar ohne weiteres machbar, aber das Ergebnis lässt sich mangels EFI auf demselben Pinebook Pro nicht booten, und die Erstellung von mit u-boot bootbaren ISO's ist mir noch ein Rätsel. In QEMU funktioniert das arm64-ISO augenscheinlich zwar wie erwartet, aber ob das auch auf einer echten ARM-Maschine geht ist unbekannt. Da hier keine andere ARM-Hardware zum minimalen Testen vorhanden ist wurde auf die Bereitstellung eines arm64-ISO unbekannter Qualität vorerst verzichtet.

Wer möchte, kann sich aus dem Quellcode des Build Tree eigene angepasste ISO's bauen. Ein auf Platte installiertes Window Maker Live System hat jedenfalls bereits alles integriert, was zum Erstellen von dessen Distributionsmediums notwendig ist. Mich fasziniert dieser Rekursionsaspekt.
 
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Nicht enthalten sind gängige youtube-fähige Webbrowser wie Chrome/Brave/Vivaldi/Firefox/Opera/etc.
[..]
Für entsprechend geneigte Anwender dürfte es bei dieser Ausstattung jedenfalls durchaus möglich sein, ganz auf die graphische Oberfläche verzichten zu können, und dank screen/tmux, mc, vim/emacs, mutt und so weiter trotzdem relativ komfortabel auch nur an der Konsole arbeiten zu können.
Da du ja den Fokus auf ein schlankes System setzt:
Hast du dich zufällig mal damit beschäftigt, netsurf-fb [1] direkt auf einem Framebuffer aufzusetzen? Ich hatte das vor ein paar Jahren mal probiert, bekam es aber nicht zum Laufen.


[1] https://packages.debian.org/search?keywords=netsurf-fb&searchon=names&suite=stable&section=all
 
Da du ja den Fokus auf ein schlankes System setzt:
Hast du dich zufällig mal damit beschäftigt, netsurf-fb [1] direkt auf einem Framebuffer aufzusetzen? Ich hatte das vor ein paar Jahren mal probiert, bekam es aber nicht zum Laufen.
Ich glaube "schlank" ist was anderes und kommt nicht als 3GB Download daher. Fairerweise muss aber gesagt werden, dass viele verzichtbare Komponenten auf ein Minimum reduziert wurden, um Platz für die Installation von möglichst vielen Programmen zu machen. So wurde die Auswahl an Sprachen, Themes, Icons und Fonts auf das absolute Mindestmass reduziert und auch die voluminöse Unterstützung für diverse asiatische und sonstige Sprachen muss vom Anwender selbst nachgerüstet werden.

Mit netsurf habe ich mich zwar ausgiebig beschäftigt und fast wäre es statt otter-browser enthalten gewesen, allerdings ist netsurf in meinen Augen nur bedingt brauchbar. Dessen Framebuffer-Variante wurde zugunsten von lynx/links nicht weiter in Betracht gezogen. Jedoch ist eine rudimentäre GNUstep-Variante von netsurf unter dem Namen WebSurf.app enthalten, der aber bestenfalls nur zur Anzeige von einfachem HTML taugt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Übrigens können alle spezifisch für Window Maker Live gebauten Pakete sowohl für i386, amd64, als auch arm64 aus dem assozierten Repo unter wmlive.rumbero.org/repo heruntergeladen und auf normalen Debian/Bookworm-Systemen installiert werden. Vermutich will nicht jeder nur wegen ein paar wenigen Software-Paketen gleich eine vollständige Distribution neu installieren müssen.
 
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Mit netsurf habe ich mich zwar ausgiebig beschäftigt und fast wäre es statt otter-browser enthalten gewesen, allerdings ist netsurf in meinen Augen nur bedingt brauchbar.
Es ist halt kein Full-Feature-Browser, aber er kann Grafik (was ihn von Textbrowsern abhebt), CSS und Javascript (was ihn von Dillo abhebt), und ist dabei deutlich schlanker als andere (vermeintlich) schlanke Browser, wie Falkon oder Midori.

Jedoch ist eine rudimentäre GNUstep-Variante von netsurf unter dem Namen WebSurf.app enthalten, der aber bestenfalls nur zur Anzeige von einfachem HTML taugt.
Danke für den Tipp!
 
Gestern wurde eine neue Version von wmlive auf Basis von Debian/Bookworm 12.12 veröffentlicht. Neben den Verbesserungen gegenüber der Vorgängerversion 12.8 enthält sie zahlreiche Software-Updates. Im Anhang zitiert der Text mit den wichtigsten Neuerungen.

Ja, diese wmlive basiert noch nicht auf dem brandneuen Debian/Trixie, da ich es vorgezogen habe, eine letzte finale Version mit allen bisher verfügbaren Updates zu erstellen. Mit allen Paketen, die in den Backports enthalten sind, ist wmlive 12.12 außerdem nicht so weit von Trixie entfernt, wie man erwarten würde.

Vor allem wollte ich sicherstellen, dass die letzte 32-Bit-Variante so aktuell wie möglich ist, da es von nun an keine weitere mehr geben wird.

Wenn ich mich von den Strapazen im Zusammenhang mit dieser Version erholt habe, werde ich mich der nächsten widmen, die diesmal auf Trixie basiert.

-----------------------------8<---------------------------------------

WAS IST NEU IN DER VERSION 12.12?

Diese Version basiert auf der stabilen Debian/Bookworm-Version 12.12
und enthält den zurückportierten Linux-Kernel der Version 6.12.38
für die Variante amd64.

Die Variante i386 bleibt beim zurückportierten Kernel 6.10.11, dem
letzten offiziellen i386-Kernel, der von Debian bereitgestellt wird.

Da Debian die 32-Bit-CPU-Architektur ab Debian/trixie nicht mehr
unterstützt, wird dies wahrscheinlich die letzte wmlive-Version sein,
die auf Intel-kompatiblen 32-Bit-Prozessoren läuft.

Neben den üblichen Debian-Paket-Updates wurden folgende Komponenten mit
neueren Versionen aktualisiert: palemoon-33.8.2, emacs-gnustep-30.1,
previous-3.9. Der BitTorrent-Client Transmission wurde durch
qbittorrent ersetzt. Zusätzlich wurde der VPN-Client riseup-vpn als
neue Komponente hinzugefügt.

Bemerkenswerte Paketaktualisierungen aus dem Backports-Kanal von Debian
sind amd64-microcode (3.20240820.1 => 3.20250311.1), claws-mail (4.3.0
=> 4.3.1), curl (8.10.1 => 8.14.1), emacs (29.4 => 30.1), handbrake
(1.9.1 => 1.9.2), intel-microcode (3.20240910.1 => 3.20250512.1),
libvirt-daemon-system (9.0.0 => 11.3.0), linux-image-amd64 (6.11.5 =>
6.12.38), pipewire (1.2.5 => 1.4.2), qemu-system (9.1.2 => 10.0.2)
und systemd (254.16 => 254.26).

Die separate Aufnahme doppelter Firmware-Pakete auf dem ISO-Image
wurde gestrichen, um dessen Gesamtgröße zu reduzieren. Da das
Live-System-Image bereits alle verfügbaren Firmwares enthält, gibt
es aus Sicht des Benutzers keinen funktionalen Unterschied.

Installierte Systeme mit begrenztem Plattenplatz können später immer
mit dem Befehl dpigs von riesigen unnötigen Firmware-Paketen befreit
werden, um die größten Plattenplatzfresser zu finden.

Dies wird die letzte wmlive-Version sein, die noch auf Debian/Bookworm
basiert.
 
Ich habe mir mal erlaubt, unter sourceforge.net/projects/wmlive/files/wmlive-bookworm-12.12/aarch64_experimental/ eine experimentelle ARM64-Variante von wmlive-12.12 für Wagemutige bereitzustellen. Alles strikt auf eigene Gefahr und ohne Funktionsgarantie!

Das bereitgestellte ISO-Image bootet via UEFI innerhalb einer QEMU-Virtualisierungsumgebung und scheint wie erwartet zu funktionieren, einschließlich der Installation auf einer (virtuellen) Festplatte. Mehr kann dazu guten Gewissens nicht ausgesagt oder zugesichert werden.

Im Gegensatz zu Debian/Trixie bietet die ARM64-Variante des Debian-Installers für Debian/Bookworm keine grafische Installationsoberfläche. Stattdessen wird nur eine sehr ähnliche textbasierte Installationsroutine unterstützt. Zu allem Überfluss läuft diese textbasierte Oberfläche aber nur auf der seriellen Konsole des Systems, auf die man auf realer Hardware nur umständlich zugreifen kann. Glücklicherweise ist es in QEMU ziemlich einfach, zwischen der grafischen Konsole und der seriellen Konsole zu wechseln.

Ob es auf einem Raspberry Pi oder sonstiger Hardware überhaupt bootet oder gar wie erwünscht funktioniert, kann mangels vorhandener Hardware leider nicht von mir selbst geprüft werden. Für entsprechendes Feedback von abenteuerlustigen Testern wäre ich allerdings sehr dankbar!

Mein finanzielles Budget für die Anschaffung entsprechender Hardware ist bereits seit letztem Jahr und für mindestens den Rest des laufenden Jahres restlos erschöpft. Wer möchte, darf mir also gerne eine Spende wie auf wmlive.sourceforge.net/downloads.html beschrieben zukommen lassen.
 
Im Gegensatz zu Debian/Trixie bietet die ARM64-Variante des Debian-Installers für Debian/Bookworm keine grafische Installationsoberfläche. Stattdessen wird nur eine sehr ähnliche textbasierte Installationsroutine unterstützt. Zu allem Überfluss läuft diese textbasierte Oberfläche aber nur auf der seriellen Konsole des Systems, auf die man auf realer Hardware nur umständlich zugreifen kann.
Das kommt mir seltsam vor. Ich habe zwar auch keine arm64-Hardware, aber auf einem Cubieboard2 (armhf) habe ich seit über 10 Jahren eine grafische Ausgabe via HDMI im Debian-Installer.
Vielleicht findet der bei dir nur keinen passenden VGA-Mode. Gib doch dem Kernel mal ganz altmodisch sowas wie "vga=788" (800x600) mit!
 
Das kommt mir seltsam vor. Ich habe zwar auch keine arm64-Hardware, aber auf einem Cubieboard2 (armhf) habe ich seit über 10 Jahren eine grafische Ausgabe via HDMI im Debian-Installer.
Vielleicht findet der bei dir nur keinen passenden VGA-Mode. Gib doch dem Kernel mal ganz altmodisch sowas wie "vga=788" (800x600) mit!
Tatsächlich wurde auf der seriellen Konsole immer folgendes ausgegeben, egal was an altmodischen Kernelparametern mitgegeben wurde:
Code:
Framebuffer not available: disabling graphical frontend
Des Rätsels Lösung fand sich mit der Lektüre von www.debian.org/releases/stable/arm64/ch05s01.en.html.

Demgemäss ist der grafische Installer in ARM64 zwar durchaus vorhanden, aber nicht standardmässig aktiviert, so wie das bei x86_64 und i386 immer der Fall ist. In den offiziellen ARM64 Debian Netinstall-ISO's jedoch wurde der grafische Installler experimentell freigeschaltet. Deswegen deine (und meine) Verwunderung.

Wenn man jedoch mittels live-build seine eigenen ARM64-ISO's baut, dann ist dies nicht automatisch der Fall, so wie hier geschehen. Jedoch kann man den grafischen Installer mit einem Bootparameter erzwingen, so wie unter www.debian.org/releases/stable/arm64/ch05s03.en.html#installer-args dokumentiert.

Und siehe da, jetzt geht das nun auch endlich in den entsprechenden angepassten neuen wmlive-Ausgaben. Werde dann wohl bei nächster Gelegenheit das experimentelle ARM64-ISO durch eine korrigierte Version ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hätte so schön mit grafischem Installer sein können!

Es stellte sich leider heraus, dass bei erzwungener Aktivierung des grafischen Installers mittels Kernelparameter DEBIAN_FRONTEND=gtk zwar alles schön zu sein scheint. Jedoch wird dadurch unerwarteterweise das sorgfältig konfigurierte preseed.cfg schlicht ignoriert. Das ist leider als fatal einzustufen, da auf diesem Wege ganz am Ende der Installation noch vor dem Reboot ein umfangreiches Customscript leider nicht ausgeführt werden kann, welches aber keinesfalls verzichtbar ist.

Trotzdem wurde gerade ein aktualisiertes ARM64 ISO hochgeladen, welches ein paar Verbesserungen und Korrekturen enthält.
Auf den grafischen Installer muss aber leider aus obengenannten Gründen bis auf weiteres verzichtet werden.

Hat hier schon jemand die vorherige ARM64 Variante testen können und mag etwas dazu mitteilen?
Ohne (bevorzugt negatives) Feedback seitens Dritter tappe ich sonst eher unbeholfen im Dunkeln.
 
Mittlerweile sind endlich die Arbeiten an einer neuen wmlive-Version auf Basis von Debian/Trixie voll im Gange. Es ist geplant, Mitte November nach erfolgter Freigabe von Debian/Trixie Point Release 13.2 eine neue Version von wmlive zu veröffentlichen.

In diesem Zusammenhang wurde ein Fundraising eingerichtet: ko-fi.com/wmlive/goal?g=1

Bitte weitersagen! :)

Anhand des Ergebnisses dieser Aktion wird auch abschätzbar werden, ob die zukünftige Arbeit an wmlive den Zeitaufwand wert ist.
 
[...] und der Typ hat doch einfach WMLive laufen gehabt, oder irre ich?
Auf dem Video ist Window Maker (der Windowmanager) zu sehen, aber nichts sonst weist auf wmlive hin.

Der Window Maker ist zwar ein recht bekannter und beliebter Windowmanager, aber definitiv kein Alleinstellungsmerkmal von wmlive.
 
Ah ja ja, genau. Ich meinte die Desktop Umgebung, Window Maker. Nicht deine Distro. Sorry für die Verwechslung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wobei kann man bei WM von einer 'Umgebung' sprechen?
 
Window Maker Live auf Basis von Debian/Trixie 13.2 wurde veröffentlicht!

Zum ersten Mal wird es für alle drei Architekturen i386, amd64 und auch arm64 angeboten.

Alle weiteren Details finden sich unter wmlive.sourceforge.net

Da die Spendenaktion via ko-fi.com/wmlive bisher eine ziemliche Enttäuschung war, habe ich mit Rücksicht auf die Retro-Community beschlossen, nur die i386-ISO allgemein frei verfügbar zu machen und die Varianten für amd64 und arm64 als verschlüsselte 7z-Archive anzubieten, für deren Entpacken ein Passwort erforderlich ist.

Bevor dieses Passwort am Ende des Jahres öffentlich bekannt gegeben wird, wird es vorerst nur ehemaligen und zukünftigen Spendern zur Verfügung gestellt. Alle anderen können sich das Wunsch-ISO aus dem bereitgestellten Quellcode selbst basteln, wenn die Wartezeit bis zum Ende des Jahres zu unerträglich sein sollte.

Open-Source-Kollegen mit öffentlich verfügbaren Projekten erhalten dieses Passwort auf Anfrage gerne kostenlos.
 
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