Windows Win11 24H2 sorgt für BSOD bei WD SSDs

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hha81667

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alle die eine WD PCIe NVMe verbaut haben, sollten sich mit dem Update auf 24H2 wohl besser noch zurückhalten…

 
Angeblich wird das Upgrade geblockt, wenn WD SSD verbaut sind:

Durch die Safeguard Holds wird ein Upgrade über Windows Update verhindert. Man kann zwar manuell installieren, aber das kann zu Problem führen. Ein Problem, welches dort nicht aufgeführt ist, sind einige Speichermedien von Western Digital. Beispielsweise die NVMe WD SN580, WD SN770 (als SSD ohne DRAM) fallen darunter.
Führt man das Upgrade dennoch (manuell) aus, kann es zum Bluescreen kommen. Der Artikel beinhaltet auch einen Workaround
 
Workaround:
  1. Windows-Taste + R regedit eingeben und starten
  2. Zum Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\StorPort navigieren
  3. Im rechten Fensterteil dann HMBAllocationPolicy per Doppelklick öffnen und den Wert auf 0 setzen und neu starten
    • Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, dann Rechtsklick -> Neu -> Neuer DWORD-Wert (32-Bit) mit dem Namen HMBAllocationPolicy anlegen und neu starten
 
Workaround:
  1. Windows-Taste + R regedit eingeben und starten
  2. Zum Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\StorPort navigieren
  3. Im rechten Fensterteil dann HMBAllocationPolicy per Doppelklick öffnen und den Wert auf 0 setzen und neu starten
    • Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, dann Rechtsklick -> Neu -> Neuer DWORD-Wert (32-Bit) mit dem Namen HMBAllocationPolicy anlegen und neu starten
Quod erat demonstrandum
 
Eine generelle Frage zu den "Safeguard Holds":
Ist es so, dass diese Safeguard Holds-Systematik direkt umgangen werden, wenn man entweder a) selber aktiv nach Updates sucht oder b) auf "Installieren" (oder was genau auch immer auf dem Button steht) klickt, wenn das Update zum "Herunterladen und Installieren" angeboten wird?
 
Siehe oben mehrfach verlinkten Deskmodder-Artikel. Dort gibt es im 2 Absatz einen Link zur Erläuterung samt weiteren Link zu M$. Laut diesem scheint das mehr für Unternehmensumfelder gedacht zu sein.

Auch Günter Born hat sich mit dem Problem befasst:

In den Kommentaren kann man erkennen, dass Windows (11) immer mehr zu einem undurchschaubaren Flickenteppich einer Hobby-Klitsche verkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja Links zu Zusammenfassungen und Paraphrasierungen von "Tech News" mit Links zu den Blogs, die irgendwo am Ende die wahre Quelle verlinken. Wahre Klickarbeit.

Um mal das Durchklicken abzukürzen:

Somit vermute ich dass meine Frage aus Post 5 insofern nicht anwendbar ist, denn gemäß
[...]exploring these features, which are designed to work together to help you have a smoother experience when updating and upgrading your organization's devices. These features are available to organizations with Windows 10/11 Enterprise E3 or greater, including Education variants.
[...]
liest die Thematik so, dass man als Ottonormal-Privatanwender erstmal nichts von Safeguard Holds hat.
 
In den Kommentaren kann man erkennen, dass Windows (11) immer mehr zu einem undurchschaubaren Flickenteppich einer Hobby-Klitsche verkommt.

In den Kommentaren eines Bloggers, der ständig schreibt, dass das doch alles eine Katastrophe sei mit Windows und Microsoft und jegliche Probleme und Fehler genüsslich ausschlachtet, finden sich Stimmen, die selbiges verlauten lassen. Welche Überraschung!

Somit vermute ich dass meine Frage aus Post 5 insofern nicht anwendbar ist, denn gemäß
liest die Thematik so, dass man als Ottonormal-Privatanwender erstmal nichts von Safeguard Holds hat.

In dem Artikel geht es spezifisch um Update for Business. Von Update for Business hat der Normalnutzer tatsächlich nichts.
Die Safeguard Holds gelten aber natürlich auch für normale Nutzer. Das ist kein spezifisches Business-Feature.

Du kannst sie umgehen, indem du ein Windows von einem Bootmedium frisch installierst oder z.B. von einer ISO upgradest. An der Stelle findet keine solche Prüfung statt.

Ansonsten gibt es, egal ob man manuell nach Updates sucht oder eingestellt hat, dass immer alle neuen Updates gleich installiert werden sollen, immer eine entsprechende Prüfung, wenn Updates über Windows Update ausgeliefert werden.
 
So sehe ich es auch. Aber scheinbar werden auch "Known Issues" abgefragt, die ein Update blockieren können.

In den Kommentaren eines Bloggers, der ständig schreibt, dass das doch alles eine Katastrophe sei mit Windows und Microsoft und jegliche Probleme und Fehler genüsslich ausschlachtet, finden sich Stimmen, die selbiges verlauten lassen. Welche Überraschung!
Wo sie recht haben, haben sie recht ;)
 
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