Win 11 für späteren Gebrauch sichern

MarcusAgrippa

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Der Thread-Titel ist nicht zutreffend! Es geht nicht ums Sichern einer Windows 11 Version, sondern darum, ein bestehendes Win10 aus einem älteren Thinkpad auf das T490 zu übertragen und dort weiterzuverwenden.
(Marcus, heute, 30.06.25)
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Moin, moin liebe Mitforisten.

Ich habe zwei Fragen auf Lager.

Vorbemerkung:
Hab mir jetzt doch ein T490 geholt. Hat ein lizensiertes Win 11 drauf, sonst gar nichts. Dieses Win11 möchte ich aber (vorerst?) nicht verwenden, sondern es nur in bootfähiger Form sichern, für vielleicht irgendwann mal.

Mein Vorhaben ist, nach der Sicherung von Win11 mein derzeitiges (ebenfalls reguläres) Win10 , mit dem ich gerade auf einem T400 schreibe, mithilfe von Samsung-Migration auf das neue T490 zu übertragen und es dort weiterverwenden, solange es eben geht...

Meine zwei Fragen dazu:

Frage 1:
Geht das überhaupt grundsätzlich oder streikt Microsoft, weil Windows inzwischen an bestimmte Rechner gebunden ist? Das war vor Jahren hier im Forum mal Thema, aber ich bin seither nicht mehr auf dem laufenden, weil ich seit ebenso vielen Jahren keinerlei Probleme seitens Notebooks und Software hatte...

Win 11 nimmt auf dem T490 weniger als 65 GB ein. Ich habe ein paar mir wichtige Einstellungen in der Systemsteuerung vorgenommen und habe dies und das gelöscht. Sonst ist auf dem T490 nix drauf.

Frage 2:
Ich möchte dieses Win 11 gerne erst einmal auf eine vorhandene leere Samsung SD Karte migrieren, um es bei Bedarf auf das TP zurück zu migrieren. Kann man auf eine solche SD-Karte Win 11 als Spiegelung, also inclusive Bootfähigkeit migrieren oder sollte ich mir dafür lieber gleich eine passende kleine SSD holen und das Betriebssystem eher auf der aufbewahren?

Vielen Dank im voraus
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Und daher ist ein Inplace-Upgrade hier eher witzlos. Der ganze Ballast bleibt nämlich auch erhalten. Das ist ja gerade der Witz: es bleibt alles erhalten! Damit auch alle nicht mehr benötigten Registry-Einträge, Treiber oder von längst nicht mehr vorhandenen Programmen installierte Runtimes.

Also danke, dass du mir zustimmst, aber dieser Vorschlag ist in dem Zusammenhang keine Lösung für das von mir geschilderte Problem.
Da muß ich Dir widersprechen. Es ist zwar richtig, dass der Ballast von installierten / deinstallierten Programmen und Updates erhalten bleibt, allerdings - und das ist der springende Punkt - werden Treiberleichen entfernt. Ich habe mit deisem Procedere mehrere PCs, die nach einem Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 instabil liefen, wieder einigermassen stabil bekommen. Die jeweiligen Benutzer wollten explizit keine Neuinstallation.

Und jetzt bedenke, wie viele Treiberprobleme entstehen können, wenn Du ein bestehendes System auf eine andere Hardware schiebst. Sicherlich gibt es bei Windows die Funktion, dass man Treiber deinstallieren kann, und damit auch das Problem beheben könnte, allerdings müßte man dann natürlich genau wissen, welcher Treiber klemmt.
 
allerdings - und das ist der springende Punkt - werden Treiberleichen entfernt.

Wenn das eh "Leichen" sind, die nur im Driver Store liegen, haben sie auf das laufende System keinen Einfluss.
Sind sie aber tatsächlich im laufenden System eingebunden, werden sie beim Inplace Upgrade auch übernommen.

Ich habe mit deisem Procedere mehrere PCs, die nach einem Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 instabil liefen, wieder einigermassen stabil bekommen.

Glück gehabt. Dann lagen die Probleme an dieser Stelle wohl in Bereichen, die tatsächlich bei so einem Inplace Upgrade neu aufgebaut oder nicht übernommen werden. Aber wie oben schon gesagt, der Ballast bleibt und wenn die Installation vorher "vermüllt" war, wird sie es auch hinterher noch sein.

Bleibt dabei: wenn man es sauber haben will, installiert man neu. Alles sonst ist mehr oder weniger Frickelei. Auch Frickelei kann manchmal erfolgreich sein. Ich würde aber halt nicht drauf wetten.
 
Kurze Ergänzung:

Der Fachbegriff, für das was ich meine, ist generaliesieren. Das sollte man bei jedem System machen, das man imagen möchte. Der Vorgang ist hier genauer beschrieben, und auch, warum man das tun sollte, und erklärt damit auch die Vorbehalte, die ich und der_ingo hat:


Führt man auf einem System folgenden Befehl aus:

%windir%\system32\sysprep\sysprep.exe /generalize /oobe /reboot

Führt das zu einem Zurücksetzen der Treiber und die SIDs.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@der_ingo: Ich glaube, wir meinen prinzipiell dasselbe und reden aneinander vorbei. Daher der Link. Ich gebe Dir uneingeschränkt recht, dass man ein instabiles System nicht durch Frickeln retten sollte, da hilft dann nur eine Neuinstallation.
 
Nun, in diesen fasr drei Wochen, die diese Diakussion dauert, hätte ich locker ein neues System aufgesetzt und sämtliche Programme und Einstellungen installiert bzw. vorgenommen.

Da der TE sich seit zwei Wochen nicht mehr zu Wort gemeldet hat, frage ich mich, ob er inzwischen nicht zum gleichen Ergebnis gekommen ist.
 
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