u.mac' schrieb:
... Bei den T60 mit ATI ... würd' ich persönlich auf jede Art Lüftersteuerung verzichten (außer vllt. mehr lüften)... wenn der Lüfter dann stört, ist es das einfach das falsche Modell :whistling:
Schau; die ersten T60 mit Core Duo haben eine deutlich zu hoch angenommene GPU Temperatur.
(Bei der x1300 sind das ca. 10°C, bei der X1400 ca. 20°C.)
Die späteren T60 mit Core 2 Duo haben die gleichen ATI GPU´s aber deutlich realistischere GPU Werte.
(bei der X1400 z.B. ca. 15°C geringer)
(Ich habe aktuell zwei T60 mit Core Duo und ATI 1300 /1400 und hatte vorher ein spätes T60 mit Core 2 Duo und ATI 1400)
Die aktuellen Books laufen bei mir zum Teil 15 Stunden am Tag; das T60 mit x1400 dabei mit einem GPU-Offset von 20°C, das x1300 mit einem GPU-Offset von 10°C, eben um den Auslesefehler der ersten Modelle zu kompensieren.
Die Notebooks laufen bei mir seit 3 Jahren ohne ein Problem, da es kein Problem gibt.
Wie Morngrans schreibt, ist der Punkt worauf man achten muss eine möglichst kleine Temperaturschwankung im Betrieb.
Und dieser begegnet man neben CPU-Undervolting, welches hohe Temperaturspitzen vermeidet, eben genau mit einer Lüftersteuererung die bei mir zum Beispiel erst bei knapp 60°C einsetzt und dafür sorgt, dass CPU/GPU ohne Last bei ca 52°C lüfterlos laufen und unter CPU Last maximal 60°C abbekommen, da dort der Lüfter einsetzt.
(GPU wird bei mir eh nie belastet)
Das heißt dauernd oder mehr lüften ist genau der falsche Weg, da dann in Idle Phasen CPU/GPU auf 40°C runtergekühlt werden und unter Last auf 60°C steigen.
Ohne Undervolten steigt das Delta bei dieser Betriebsweise sogar auf 40-70=30°C und sowas ist schädlich für die Lebensdauer.