Wie sieht eure (Sourcecode-)Entwicklungsumgebung aus?

Angels

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Ich nutze Windows XP unter welchem - in einer VMWare Instanz - Debian installiert ist. In der Debianinstanz habe ich u.a. Apache/Mysql/PHP laufen um Kundenprojekte zu bearbeiten.

Momentan spiele ich mit dem Gedanken mir einen weiteren Laptop (Thinkpad ^-^) anzuschaffen um dort Linux zu installieren und meine Entwicklungsumgebung dort laufen zu lassen.

Es gibt diverse Vor- und Nachteile beider Lösungen und mir spuckt das Thema reichlich im Kopf rum, obwohl ich -eigentlich- recht zufrieden mit der momentanen Lösung bin.

Eine reine Linuxinstallation auf meinem TP kommt nicht in Frage, da ich mit WinXP zufrieden bin. Eine native Installation von PHP/Apache/Mysql unter Windows kommt allerdings auch nicht in Frage, da ich mit PHP/Apache/Mysql unter Linux besser auskomme und teilweise Windows nicht alle Module mit sich bringt.

Vorteile von VMware:
- auf einem Rechner, man hats immer dabei
- VMware läuft nebenbei und juckt mich nicht weiter ...

Nachteile von VMware:
- Stark begrenzter Festplattenplatz.
- Teilweise ein Krampf das System zu sichern (externe Platte z.B.)
- Frisst entsprechend eingestellten Speicher
- Ich hatte gestern kaputte Inodes in der VMWareumgebung, glaube Windows war wieder schneller mit dem Runterfahren als VMWare :)
- Grafikkartentreiber von VMWare sind nicht das Wahre ...

Vorteile eines Laptops mit Linux:
- Aufklappen, arbeiten, zuklappen, Schlafen :)
- Man kann native auf die gesamte Hardware zugreifen (sofern es die Treiber zulassen :D )
- Eine Sicherung ist meines Erachtens einfacher als unter VMWare

Nachteile eines Laptops:
- Verbraucht Platz, Strom
- Leute gucken einen doof an, wenn man mit 2 Laptops durch die Gegend rennt :)

Um das ganze Abzurunden: Ich nutze Eclipse und PSPad als Software zur Quellcodeentwicklung. Photoshop für Print- und Screendesign.

Daher würde ich gerne wissen wie Ihr soetwas Handhabt, bzw wie eure Entwicklungsumgebung (Hardware/Software) aussieht. Gerne würde ich über eure Umgebungen etwas lesen und Meinungen zu dem was ich geschrieben habe (Vielleicht ist das ja alles Quatsch mit lecker Soße ^^)
 
Im Grunde arbeite ich nur mit MS-Software (Visual Studio, SQL-Server,...) zangsweise auch mal in Eclipse. Java ist doch nur was für Leute die nicht mit C umgehen können....

MfG Hanussen
 
Naja ich mag C / C++ auch ganz gerne, aber warum sollte man sich das heute noch antun wenn man nicht muss.
 
XP + Eclipse + Java, Linux Backend mit JBoss, AutoSys und Shellskripten, Sybase IQ und ASE als Persistenzschicht, als DB Tool Powerdesigner. Nebenbei noch ein bischen Powerbuilder unter Windows und C++ für/ unter Linux, privat spiele ich gerade mit XCode und ObjectivC, wobei das hat sich der Teufel einfallen gelassen...

Mit Serverbetrieb (Einrichtung, Konfiguration, Wartung,etc) hab ich nix am Hut, dafür gibt es die interne Technik,
ich setze mich vor das laufende System und entwickel Software
 
Auf meinen Systemen läuft Scite und gcc/java für Windows & BSD.
Kann mich nicht beschweren.
 
Kennt hier jemand noch TSO/ISPF?

Ansonsten tut hier noch RDz von Rational.

Gruß,
Hanno
 
[quote='Hannoman',index.php?page=Thread&postID=510639#post510639]Kennt hier jemand noch TSO/ISPF?[/quote]

Das kommt doch aus der Host-Ecke ? Damit hatte ich auch mal während meiner Trainee-Zeit zu tun. Da "mußte" ich auch mal nen paar Wochen in COBOL programmieren.
 
Das kommt doch aus der Host-Ecke ? Damit hatte ich auch mal während meiner Trainee-Zeit zu tun. Da "mußte" ich auch mal nen paar Wochen in COBOL programmieren.
Obligatorisches Dilbert Zitat (sinngemäß):

Du hast in der Schule im Informatikunterricht Cobol gelernt?
Nein, in Geschichte.
 
[quote='tarzan',index.php?page=Thread&postID=510721#post510721]Obligatorisches Dilbert Zitat (sinngemäß):

Du hast in der Schule im Informatikunterricht Cobol gelernt?
Nein, in Geschichte.[/quote]
Ich verrate jetzt nicht, dass hier auch noch Assembler weit verbreitet ist. Und damit sind wir[tm] in unserer[tm] Welt nicht alleine, im Gegenteil.

Gruß,
Hanno.
 
Der Host ist bei uns auch nicht tot zu kriegen. Gerade wenn es um die Verarbeitung von Massendaten geht (z.B. Wertpapierabwicklung), gibt es kaum Alternativen.

Mich hat an COBOL nur immer gestört hat, daß sich in dem Umfeld technisch relativ wenig verändert. Alle 10 Jahre mal nen neuer Befehl ... das war´s. Da sind die Client-Server-Technologien schon etwas spannender.
 
Kauf dir doch einen Subnotebook <13 dann hast du keine Probleme mit schleppen würde für dein Zeug reichen und deine derzeitige würdest du nicht mehr quällen !
 
[quote='los.alamos',index.php?page=Thread&postID=511404#post511404]Der Host ist bei uns auch nicht tot zu kriegen. Gerade wenn es um die Verarbeitung von Massendaten geht (z.B. Wertpapierabwicklung), gibt es kaum Alternativen.[/quote]
ACK. Aber das sieht nicht jeder so.

Mich hat an COBOL nur immer gestört hat, daß sich in dem Umfeld technisch relativ wenig verändert. Alle 10 Jahre mal nen neuer Befehl ... das war´s. Da sind die Client-Server-Technologien schon etwas spannender.
Da tut sich derzeit etwas. Ausserdem heisst Host ja nicht zwingend COBOL.
 
[quote='Orri',index.php?page=Thread&postID=511513#post511513]Kauf dir doch einen Subnotebook <13 dann hast du keine Probleme mit schleppen würde für dein Zeug reichen und deine derzeitige würdest du nicht mehr quällen ![/quote]
Bist du sicher das der Kommentar hier in den Thread sollte? ^^
 
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