Wie DHL ein Thinkpad immer weiter zerstört...

D-Zug

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Hallo,

ich habe hier eine Geschichte, die mich Fassungslos macht!
Ich wollte eigentlich mein Thinkpad an einen Bekannten nach München verkaufen.
Verpackt war es mir so Schaumstoffeinlagen, also praktisch einer OVP eines Laptops.
Nachdem es dort war, erkannte mein Bekannter, dass es ihm doch zu klein ist.
Kein Problem, er schickte es an mich zurück.
Als es bei mir ankam, erkannte man schon, dass etwas auf dem Paket gelegen haben musste, es war etwas eingedellt.
Der Postler notierte es sich und sagte, ich solle es DHL melden.
Beim Einschalten der Schock: Im oberen linken Bereich ein Pixelfehler, der vorher wirklich nicht da war.
Zuerst wollte ich es hier im Forum verkaufen, da ich dachte das erkennt DHL eh nicht als Schaden an.
Aber die nette Dame am Telefon meinte, ich solle es, auch falls noch weitere Pixel ausfallen sollten, den Schaden DHL melden.
Eventuell würden sie das Display ersetzen.
Okay, sie kannte sich zwar nicht aus, aber jetzt wollte ich es probieren.
Ich sendete es in genau der gleichen Verpackung zurück zur Prüfung.

Heute erhalte ich es wieder (in einem Umkarton) und beim einschalten der Schock:
Gleich nach dem Start kommt ein FAN-ERROR und Piebtöne.
DHL hat es tatsächlich geschaft, dass Thinkpad bei der Prüfung noch weiter zu zerstören(etwas übertrieben).
Laut Zettel auf dem Paket wollen Sie sich jetzt an den Absender (also meinen Bekannten) wenden.

Ich bin wirklich gespannt.

Gruß
Chris
 
Also das find ich ja schon geil:

Beim Einschalten der Schock: Im oberen linken Bereich ein Pixelfehler, der vorher wirklich nicht da war.
Zuerst wollte ich es hier im Forum verkaufen, da ich dachte das erkennt DHL eh nicht als Schaden an.
Aber die nette Dame am Telefon meinte, ich solle es, auch falls noch weitere Pixel ausfallen sollten, den Schaden DHL melden.
Eventuell würden sie das Display ersetzen.

Wegen nem Pixelfehler wird dir da sicher keiner irgendwas zahlen.
Pixelfehler kommen ja auch einfach so...
 
Es gibt einen speziellen Versandkarton für Notebooks, der mir jetzt schon mehrfach begegnet ist, sich immer bewährt hat, und mich von der Idee her aus mehreren Gründen überzeugt.

Begegnet ist er mir unter anderem:
a) als ich ein Demopool-Gerät von NBWN bekam.
b) als ich meinen Laptop zwecks Reparatur auf Garantie an Lenovo gesendet habe. Da kam er in einer solchen Verpackung zurück

Die Verpackung sieht so aus:
http://notebookcenter-mannheim.de/files/wys/users/1/Faltkarton.jpg

Kein Styropor, keine Luftpolster, keine riesigen Mengen an Altpapier. Ganz schlicht - aber vollkommen zweckmäßig: stabil und optisch neutral. Ab meiner zweiten Reparatur auf Garantie bei Lenovo habe ich selbst nur noch in diesen Kartons versendet und die TPs immer in eben solchen Kartons wieder zurückerhalten.

Nachteil: Zubehör (Netzteil, zusätzliche Akkus usw.) muss unbedingt in separatem Karton verschickt werden, sonst geht das Sicherheitskonzept nicht auf.


Ich würde auch niemals irgendetwas in Originalverpackung versenden. Die Gründe wurden hier bereits zu genüge erörtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Versender bekommen alles kaputt. Ich hab mal einen schweren, gusseisernen Bratentopf verschickt. Eigentlich ein Teil für die Ewigkeit. Da war dann ein kompletter Griff rausgebrochen. War eigentlich gut gepolstert, aber trotzdem nicht optimal verpackt. Ist wahrscheinlich auf die Seite mit dem Griff gefallen.
Seitdem verpacke ich auch lieber in zwei Kartons, aber manchmal hat man einfach keine passenden Kartons zur Hand.

Kann die Versender aber auch verstehen. Wenn mein Bratentopf vom Förderband auf ein schlecht verpacktes Thinkpad knallt, dann geht das nicht gut aus und ist eigentlich auch keine Schuld vom Versender.
 
Hi,

ich habe direkt von Lenovo mal ein Neugerät (Produktionsdatum war 6 Tage vor erhalt) in der OVP zugesand bekommen... finde ich nachdem was ich hier gelesen habe: :facepalm:

Ich persönlich hatte aber bis jetzt keine Probleme mit dhl. Die waren immer zuverlässig und schnell. Die Pakete hatten nie größere Beschädigungen...zumindestens keine die nicht bei "normalem" Umgang hätten auch passieren können.

Gruß
BaAl
 
Meine Erfahrungen mit DHL lassen auch nur den Schluss zu das es für DHL keine ausreichende Verpackung gibt.

Ansonsten ist Verpackungsschaum keine schlechte Sache nur als Privatmensch hat man das nur selten mal eben griffbereit.
 
Es kommt aber auch noch auf die Kartonstärke an, da sollte man auch nicht dran sparen denn die ganz einfachen knicken ja schon bei leichter Belastung ein und das DHL die Kartons ja zum Transport stapelt dürfte wohl jedem klar sein.

Deswegen ist hier im Forum ja auch ein Panel schrott das es nur in einem kleinen dünnen Karton verschickt wurde.
 
Wenn ein kleines Loch im Paket ist (so durchmesser 2-3cm) kannst du dir sicher sein, dass jemand mit dem Stapler reingefahren ist. Das kommt bei uns recht häufig vor, dass Pakete mit solchen Löchern ankommen und die Ware darin zerstört ist. Meißt sind die Sachen dann auf Palette gepackt und werden verladen, wenn der Staplerfahrer dann etwas unachtsam ist, vllt die Gabel zu weit oder zu wenig runter fährt, dann hast du den Salat.

Ich pers. habe mit DHL noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und bis jetzt ist jedes Thinkpad heil beim Empfänger angekommen.
 
2-3 cm und mit nem Stapler??? Die Löcher sollte dann größer sein.:rolleyes:

Bei DHL werden die Pakete weder auf Paletten gestapelt noch haben die irgenwo Stapler stehen. Die gibt es nur bei DHL Freight wo mit Palettenware gearbeitet wird.

Bei X230 Karton steht sogar drauf das man max. 8 dieser Kartons drauf stellen darf. Wenn das so mit DHL verschickt wird und da stehen dann ein paar schwere Teile drauf knickt der Karton dann irgendwann ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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