Wie alt sind eure ältesten HDD' s ?

magnoud

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Hallo.

Um es genau zu sagen, 2,5" SATA HDD' s. Ich trenne mich sehr selten von Hardware. Ich habe erst kürzlich eine SATA 2,5" aus 2012 gefunden. Sicher, ich könnte sie in den Receiver einbauen, um zu gucken, ob sie noch erkannt wird, doch ich wäre untröstlich, wenn meine Aufnahmen Schaden nehmen würden. Einzige Abhilfe, die mir gerade einfällt, die Aufnahmen alle 4 Wochen auf eine Externe kopieren.

Damit komme ich zur Betreffzeile und als Bonusfrage, würdet ihr diese alte Platte noch für ein paar Jahre als Aufnahmeplatte einsetzen ?

VG
 
Lies die SMART-Werte aus (funktioniert aber nicht immer via USB-Adapter), dann weißt Du, ob du der HDD noch trauen kannst.
 
Lies die SMART-Werte aus (funktioniert aber nicht immer via USB-Adapter), dann weißt Du, ob du der HDD noch trauen kannst.
Daneben lasse ich https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539 mit "Schreiben und Prüfen" einmal über alte Platten laufen. Eigentlich auch immer über neue Platten, bevor ich sie erstmalig einsetze.

Wenn die Platte den Datenstrom vom Receiver zu Müll verarbeitet, dann hilft ihm ein Backup nichts.
 
Ich habe in unserer Fertigung Anlagen wo Festplatten Baujahr 1993 laufen. Seagate, Maxtor, Hitachi, Fujitsu, Western Digital, ..., also alles vertreten was es damals gab. Sind alle 3,5" aus der ersten Generation der ATA (IDE) Laufwerke; zugar welche dabei wo noch eine nicht standardisierte Master-Slave-Jumperung nötig ist. Auch die Mainboards der PCs sind aus der Zeit, alles ASUS 486'er, meistens Typ PCI/I-486SP3G.

SMART unterstützen die Festplatten natürlich nicht. Ausfälle erkennt man erst wenn sie nicht mehr wollen. Dafür haben wir aber Vorsorge getroffen, geclonte baugleiche liegen seit der Jahrtausendwende bereit. Gebraucht haben wir erst 2 davon.

Die Mainboards haben bis jetzt nur neue Batterien genau genommen Dallas-Chips bekommen. Beim ersten Wechsel habe ich die Mainboards gleich auf Sockel für die Dallaschips umgebaut.

Problematischer sind die alten Netzteile; einige sind schon mehrfach getauscht.

Also ein Hoch auf die alten Platten.
 
Meine älteste 2,5"-SATA-HDD hat 60GB und könnte dieses Jahr 20 werden. Genau weiß ich es allerdings nicht, da sie mir zugelaufen ist.
Die älteste HDD bei der ich es sicher weiß ist eine WD1200BEVT von 2007.

Datenträger können jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen. Daher gilt: Kein Backup, kein Mitleid.
Wenn du die Daten der HDD alle 4 Wochen sichern musst, um den Ausfall genau dieser HDD verkraften zu können, dann tu das! Wenn es öfter sein muss, dann auch öfter.

Dafür haben wir aber Vorsorge getroffen, geclonte baugleiche liegen seit der Jahrtausendwende bereit.
Meiner Erfahrung nach ist das zweitschädlichste für HDDs, jahrelang ungenutzt rumzuliegen.
2007 hatte ich ein paar bis dahin gut funktionierende HDDs mit einem Alter zwischen 5 und 10 Jahren in den Schrank gelegt. Als ich sie 2011 wieder hervorholte, funktionierte die Hälfte nicht mehr.
 
Meine älteste 2,5"-SATA-HDD hat 60GB und könnte dieses Jahr 20 werden. Genau weiß ich es allerdings nicht, da sie mir zugelaufen ist.
Die älteste HDD bei der ich es sicher weiß ist eine WD1200BEVT von 2007.

Datenträger können jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen. Daher gilt: Kein Backup, kein Mitleid.
Wenn du die Daten der HDD alle 4 Wochen sichern musst, um den Ausfall genau dieser HDD verkraften zu können, dann tu das! Wenn es öfter sein muss, dann auch öfter.

Meiner Erfahrung nach ist das zweitschädlichste für HDDs, jahrelang ungenutzt rumzuliegen.
2007 hatte ich ein paar bis dahin gut funktionierende HDDs mit einem Alter zwischen 5 und 10 Jahren in den Schrank gelegt. Als ich sie 2011 wieder hervorholte, funktionierte die Hälfte nicht mehr.
eigentlich ist das eher für SSDs problematisch. Ich habe 10-15 Jahre alte Platten als Backup vom Backup, welche nur einmal quartärlich laufen, das macht denen (bis jetzt) nichts.
 
Ca 30 Jahre alt

2 davon hab ich neulich verschenkt, mindestens eine davon ist laut Aussage des Empfängers voll ok.
 
Ich hab vor ein paar Jahren eine alte Platte aus den 90ern gefunden. Sinnvolles war da nicht drauf, aber ein paar lustige Erinnerungen aus der Schulzeit.. Hab die Sachen mir rüber gezogen und die Platte dann verschrottet, weil sie hier auch nur Platz wegnimmt.
 
@heinzwerner:
Lagerungzeiten von wenigen Monaten sind für gewöhnlich kein Problem, weder für HDDs noch für SSDs. Problematisch wird es, wenn es um jahrelange Lagerung geht. Dann verlieren SSDs die Ladung und damit die Daten, bleiben aber als Datenträger funktionstüchtig; HDDs, gerade Ältere, bekommen Probleme mit der mechanischen Schmierung.
 
oder warte ich muss mich korrigieren. das waren gebrannte cds. die haben aber auch noch getan, wobei man früher mir immer erzählt hat eine cd hält nur 5 Jahre. Übrigens: 98% meiner Audio CDS, die 30 Jahre alt sind, laufen immer noch
 
@hikaru "Meiner Erfahrung nach ist das zweitschädlichste für HDDs, jahrelang ungenutzt rumzuliegen."

Hast ja Recht. Die werden schon regelmäßig etwa vierteljährlich nacheinander an einem Ersatz-PC mit gleichem Mainboard hochgefahren. :)

Und mehrfach gesicherte Images gibt es auch. Und es ist auch unwahrscheinlich dass 8 softwaretechnisch baugleiche Anlagen gleichzeitig wegen Festplattendefekt ausfallen; sprich eine Kopiermöglichkeit besteht eigentlich immer. Und die Alternative, Adaptern von ATA auf CF-Karte, haben wir auch gehortet. Die war ein Anregung eines Kunden im Rahmen einer Auditierung vor etwa 10 Jahren.

Aber eigentlich wollte ich allen nur etwas Angst vor zu alten Festplatten nehmen. :):)

Aber falls jemand 486'er Asus-Mainboards abzugeben hat und nicht diskrementierende Preise verlangt freue ich mich immer über ein Angebot.
Idealerweise - wegen der Steckkartenkonfiguration - ASUS SP3G, aber andere 486'er Boards von Asus mit PCI- und ISA-Slos sind auch interessant.
 
Ich habe irgendwo noch eine 1GB 3,5" SCSI IBM "Spitfire" HDD, Modell 0662 aus der Vorserie im Werk Mainz von ca. 1993.
Dies war viele Jahre im Dauerbetrieb als meine Hauptdisk im OS/2 System, bis sie nach dem (übervorsichtigen) Ausschalten am 31.12.1999 nicht wieder anlaufen wollte.
Außerdem habe ich noch mehrere Notebookplatten im 755CE, 770 und T23 ab ca. 1995
 
Bei mir läuft noch die originale 500GB HDD im T440p, allerdings seit einigen Jahren läuft die nur so als kleine Datenablage mit. Hab damals recht fix ne 2242 in den WWan Slot gepackt und seither macht diese die Hauptarbeit, aber bei letzter Prüfung sah die HDD noch fit aus.
 
Ich verstehe, du bist ein Streamer, hast mit HDD Aufzeichnungen nichts am Hut. 😄 Was nützt mir ein Backup, wenn ich gerade mal 3 Filme aufgezeichnet habe, und erst dann die Platte abraucht ? (Rhetorische Frage)

Jedenfalls habe ich mich sehr über die positiven "Fallberichte" gefreut, doch um die Smartwerte auszulesen, brauche ich zunächst eines dieser Teile, die ich angefragt habe. Einen Adapter, ein HDD Gehäuse oder eine Dockingstation.
 
HDs aus der Frühzeit bis in die 90er haben weder ne Parkrampe für die Köpfe außerhalb der Platter noch ne lasertexturierte Landezone ganz innen. Da konnten im geparkten Zustand die Köpfe nach ein paar Monaten festkleben, was fatal für die HD war. Mit Schlägen beim Versuch der HD anzulaufen oder bei abgenommenem Deckel konnte man noch versuchen Daten zu retten.

Aus neuerer Zeit und nicht technisch überholt ist ne Beobachtung bei ner IBM Deskstar, die 5 Jahre im PC war und noch zwei Jahre rum lag, bevor ich sie zerstören wollte, zum Wegschmeißen.
Der charakteristische Aufkleber vorne links im Deckel (von hinten) und der an der rechten Seite hatten kaum noch Haftkraft und wären irgendwann von alleine abgefallen. Und da geht es ins Innere.
Später habe ich mir das bei ner baugleichen und dann gleich alten Hitachi angesehen, da waren die Bäpper in bester Ordnung.
HDs mit Gasfüllung, ich habe keine, scheinen ne riesen Membran im Deckel zu haben, aus Gummi oder bloß Folie, das dürfte deren wundester Punkt sein.

Meine Älteste könnte ne WD Green EARX sein mit Firmware Patch gegen Load Cycles(irgendwas von vor 2010 bis 15).
 
Liebend gerne würde ich mir diese holen:

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5146646_-barracuda-2tb-st2000lm015-seagate.html

Und 3 von diesen:

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202328120_-canvio-basics-2022-2tb-toshiba.html

Doch ich ärgere ich mich ehrlich gesagt sehr, dass ich die Tiefstpreise verpasst habe. Kennen wir alle von den Benzinpreisen. Bei der Canvio war dieser 10 € Preissturz nicht vorhersehbar, aber für die Seagate habe ich vor kurzem meinen Preiswecker gestellt. So lange darf die 12 Jahre Alte zeigen, was sie noch drauf hat.
 
Ich habe noch paar alte 2,5" PATA IBM Travelstar mit 10 oder 12 GB. Muss die so langsam mal wieder in Betrieb nehmen, die liegen schon länger…vor einigen Jahren gingen die aber noch einwandfrei... habe es eben interessehalber schnell versucht: Es ist sogar eine 20 GB Travelstar gewesen, die ich erwischt habe im Schrank. Sie läuft einwandfrei an - und lag ganz sicher mindestens 6-8 Jahre unbenutzt rum. Baujahr steht OCT-01 drauf, also knapp 25 Jahre alt ;) Einige andere, etwas neuere PATA-Platten nutze ich noch ab und zu in meiner R40-Sammlung, die laufen noch einwandfrei. Ich lese morgen mal die SMART-Werte der IBM Travelstart aus....
 
Die Seagate soll in den Receiver und die externen Toshibas außen dran, oder als Backup?
Passen in den Receiver auch 15mm-HDDs und kann er mehr als 2TB adressieren bzw. mit GPT umgehen? Dann könntest du 5TB-HDDs nehmen. Die sind pro TB günstiger.

Doch ich ärgere ich mich ehrlich gesagt sehr, dass ich die Tiefstpreise verpasst habe.
Ja kenne ich. ;)
Ich hatte mir im Herbst '23 einen neuen Mini-PC zusammengebaut und wollte da eigentlich fünf 8TB-Samsung QVO reinstecken. Die SSD-Preise waren damals gerade im Keller und die SSD kostete gut 300 Euro pro Stück. Aber dann war ich zwei Wochen im Urlaub und die Preise kletterten und kletterten.
Heute steht die SSD wieder bei 550 Euro und in meinem Mini-PC werkeln als Notlösung vier 5TB-HDDs.
 
Die Seagate soll in den Receiver und die externen Toshibas außen dran, oder als Backup?
Passen in den Receiver auch 15mm-HDDs und kann er mehr als 2TB adressieren bzw. mit GPT umgehen? Dann könntest du 5TB-HDDs nehmen. Die sind pro TB günstiger.
Die soll in den HDD-Schacht, also eine SATA. Was die Bauhöhe betrifft, guter Hinweis. Darum muss ich mich noch kümmern. 1TB passen definitiv. Lt. Technisat kann der Receiver zwar nur 1TB, aber erst vor ein paar Monaten hat mir der Service mitgeteilt, dass 2TB auch möglich wären.

Er ist 10 Jahre alt und ich meine, dass man zunächst eine HDD mit FAT32 formatieren muss und dann kümmert sich der Receiver um den Rest, in dem er sein eigenes Format drüber bügelt. Auch das muss ich noch prüfen. Ist aber alles kein Problem. Das mit dem Preis pro TB, da hast du natürlich recht. Auf diese Weise suche ich auch immer auf idealo. de.
Ja kenne ich. ;)
Ich hatte mir im Herbst '23 einen neuen Mini-PC zusammengebaut und wollte da eigentlich fünf 8TB-Samsung QVO reinstecken. Die SSD-Preise waren damals gerade im Keller und die SSD kostete gut 300 Euro pro Stück. Aber dann war ich zwei Wochen im Urlaub und die Preise kletterten und kletterten. Heute steht die SSD wieder bei 550 Euro und in meinem Mini-PC werkeln als Notlösung vier 5TB-HDDs.
550 €. Das ist ja unfassbar. Ich kaufe mir noch nicht mal eine SSD SATA 2TB Samsung Evo 870 für aktuell 162 €. Da sträubt sich bei mir alles. Sicher, in den Kleinanzeigen habe ich schon welche neu, aber nicht mehr versiegelt, für 100 € gesehen, aber das war mir zu riskant.
 
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