Wer nichts macht, macht wenig falsch..

tomstein

-verstorben-
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Wieviele Soft u.-hardwarefehler durch die User hier im Forum selbstverschuldet sind, lässt sich gar nicht mehr auflisten..
Neben einer bösen Rootkitattacke konnte ich mit meinen TP´s immer noch sicher an einem Clean-Install vorbeischippern..Grund:
Ich muss nicht ständig alles ausprobieren und bin äusserst vorsichtig mit dem Downlauds von irgendwelchen Updates - weder die von MS noch denen von von Lenovo..von Drittanbietern ganz zu schweigen:facepalm:
Ich würde mich über Antworten freuen ,aus denen hervorgeht, was man vermeiden sollte u. was sicher nicht notwendig ist..

Freue mich auf eure Reaktionen..
tomstein
 
Naja, ich probiere sowas immer gerne aus, dann weiß ich in Zukunft wie weit ich mit meinem Gerät gehen kann und was ich habe ;)


Aber auf jedenfall sollte man laienhafte Eingriffe in die Registry verhindern, sowie in Windows-wichtige-Ordner. Wer da aufpasst, macht schonmal viel richtig ;)

Weiterhin sollte man sich beo Programmen nie auf "Typische" Installation verlassen, immer Benutzerdefiniert, dann installiert man weniger Müll, welcher, wenn er sich anhäuft, nur "schädlich" sein kann(!)

Wer nichts macht, kann auch nichts richtig machen ;)

Jeder muss mal seine Fehler machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer keine Updates macht (MS?) ist auf dem richtigen Weg zum nächsten Exploit...
 
Sicherste Maßnahme: Rechner ausgeschaltet lassen :D

Sollte doch mal eingeschaltet werden, nur Windows-Updates und die Aktualisierung der Antiviren-Software vornehmen.
Ich habe gerade ein R40 auf dem Tisch, das noch in der Werksauslieferungskonfiguration von 2002 läuft, nur die o.a. Maßnahmen wurden durchgeführt plus der neue Intel WLAN-Treiber wegen dessen Sicherheitslücke, die etwa 2005 bekannt wurde.

Maschin' rennt...
 
Ja, da muss ich immer an deine Signatur denken @Morns ;) Das Smile weiß es :)
 
1. Es gibt auch OS die weniger Katastrophenanfällig sind.
2. Es gibt seit weit über 10 Jahren Virtualisierer darin kann man perfekt Software testen.
3. Auch Imageprogramme gibt es seit mind. 15 Jahren die dann einen Basiszustand innerhalb von Minuten wieder herstellen.

Wer alles installiert was bei drei nicht auf den Bäumen ist, ist selber schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Extra TP zum Experimentieren. Nach Cleaninstall einmal sichern, experimentieren, rücksichern, experimentieren, rücksichern usw. usw.
Heutzutage in unserer mediengeprägten Welt kommen wir doch mit einem TP längst nicht mehr aus.... :D:D:D
 
Sich nicht jeden Mist aus dem Netz Downloaden und nicht alles anklicken.
Nach dem Clean-Install sich einen Wiederherstellungspunkt erstellen kann auch sehr nützlich sein. Und nicht zu vergessen: Windows Update Deaktivieren:thumbsup:
 
Meine Methode:
Alle 2-3 Jahre ein Clean-Install. Bei Windows kann man noch so aufpassen, nach einer gewissen Zeit hat sich einfach immer irgendwo Sand im Getriebe angesammelt, den man nicht mehr raus bekommt.
Nach der Neuinstallation läuft dann wieder alles so wie ich mir das vorstelle, vor allem habe ich dann auch wieder nur die Programme drauf die ich auch wirklich brauche. Im laufe der Zeit ändert sich das Nutzungsverhalten doch teilweise ziemlich stark.


Von virtuellen Maschinen halte ich wenig. Schließlich und endlich hat man dann nur zwei Systeme um die man sich ständig kümmern muss oder aber auf beiden funktioniert nur die Hälfte.
Das Betriebssystem ist nunmal dazu da benutzt zu werden, genauso wie das Thinkpad selbst. Ich nehme ja auch nicht den alten Acer mit, nur damit mein ThinkPad so frisch wie am ersten Tag bleibt...


@tomstein habe ich vor allem eine Empfehlung:
Windows-Sicherheitsupdates sind Pflicht, aber auch bei den anderen "wichtigen" und "empfohlenen" Updates kannst du nicht viel falsch machen. Die "optinalen Updates kannst du dir meistens sparen wenn du nicht direkt weißt wofür sie gut sind. Ich würde behaupten, dass wenn ein Windowsupdate gravierend fehlschlägt, meistens schon was anderes zuvor nicht gestimmt hat.

Drittanbieterupdates musst du selbst wissen was du brauchst. Im Normalfall sollte aber auch da wenig schief gehen (abgesehen davon, dass die neue Version vielleicht weniger kann und ein paar neue Bugs hat dafür aber deutlich langsamer ist ;) ).

Meine wichtigste Maßnahme für ein sauberes System:
  • Wie schon genannt "Benutzerdefinierte Installation", alles abwählen bis auf das was man wirklich braucht (insbesondere irgendwelche Updater und Browserplugins).
  • Autostart (inklusive Registry und co.) aufräumen. Alle Updater rausschmeißen. Autoruns ist da auch eine große Hilfe um die unzähligen Orte zu finden, an die sich Anwendungen schreiben können.
  • Nur die Anwendungen installieren die ich wirklich brauche.
  • Anwendungen die ich sicher nicht merh brauche von Zeit zu Zeit deinstallieren und manuell nacharbeiten. (Überbleibsel im Programme-Ordner und der Registry ausmerzen)
 
2. Es gibt seit weit über 10 Jahren Virtualisierer darin kann man perfekt Software testen.
3. Auch Imageprogramme gibt es seit mind. 15 Jahren die dann einen Basiszustand innerhalb von Minuten wieder herstellen.
Mache das mal, wenn die von Dir zu administrierenden Rechner über fünf Kontinete verteilt sind.
 
Mornsgrans schrieb:
Mache das mal, wenn die von Dir zu administrierenden Rechner über fünf Kontinete verteilt sind.

Das ist wohl ein etwas speziellerer Fall der wohl nicht unbedingt mit dem TE und dem Normalnutzer zu vergleichen ist, allerdings auch dort wie gesagt es gibt ordentliche OS die man nutzen kann. Da gibt es Admin Kollegen die das genauso über Kontinente administrieren müssen wie du es wohl machen musst.

Sollte es sich um Windows als administrierbares OS handeln ist das schwieriger :)
 
Ede_123 schrieb:
Alle 2-3 Jahre ein Clean-Install. Bei Windows kann man noch so aufpassen, nach einer gewissen Zeit hat sich einfach immer irgendwo Sand im Getriebe angesammelt, den man nicht mehr raus bekommt.

Mit einer sogenannten Clean-Installation und einem Image kann man sich das sparen. Dann Nutzerdaten seperat halten und, wenn man wie du schreibst die Programme wechselt brauchen nur diese nachinstalliert werden.

Von virtuellen Maschinen halte ich wenig. Schließlich und endlich hat man dann nur zwei Systeme um die man sich ständig kümmern muss oder aber auf beiden funktioniert nur die Hälfte.

Genau zu diesem Zweck sind Virtualisierer entwickelt worden. Ein Testumgebung zu schaffen, in der man Programme installieren kann ohne sein Basissystem eventuell zu korrumpieren. Läuft etwas nicht wird die virtuelle Maschine einfach durch eine andere ersetzt. Schneller und vorsichtiger kann man nicht arbeiten.

Hat man Betriebssysteme deren Grundmuster sowieso schon anfällig sind für Angriffe, Viren etc. bleibt einem sowieso nichts anderes übrig. Sandboxing ist ja auch nichts anderes als eine abgeschottete Umgebung. Bei anderen Betriebssystemen laufen sogar Serverdienste in eigenen Jails das sind virtuelle Umgebungen bereits Bestandteil des Systemes.

Das Betriebssystem ist nunmal dazu da benutzt zu werden, genauso wie das Thinkpad selbst. Ich nehme ja auch nicht den alten Acer mit, nur damit mein ThinkPad so frisch wie am ersten Tag bleibt...

Virtuelle Lösungen sind genau dazu da professionell sich von ungebetenen Gästen fern zu halten oder neue Treiber oder Programme auszutesten ohne das am Basissystem irgendetwas zerstört oder aufgebläht wird. Somit hinkt dein Vergleich doch sehr mit der Realität.
 
Also wenn man wirklich viel neue Software usw testet oder installiert bevorzuge Ich auch ein 2. System. Entweder virtuell oder ein komplett anderer Rechner. Meine Clean Install von Windows läuft so schon seit vielen Jahren stabil ohne Probleme.
Wer hat schon Lust darauf jede paar Monate sein OS erneut zu installieren inkl. den ganzen persönlichen Programmen / Daten / Einstellungen etc. Was natürlich auch nicht schaden kann ist ein Abbild der HDD nach einer Clean Install inkl. Anwendungen / Daten etc falls es dann doch wirklich mal zu einem Crash kommt der das OS schwer bedienbar bzw unbedienbar macht. Geht manchmal ja schneller als man gucken kann wie zB von einem verseuchten USB Stick eines Freundes.
 
Mit einer sogenannten Clean-Installation und einem Image kann man sich das sparen.
Das Problem ist, dass nicht die Windows-Installation Zeit braucht, sondern die Installation der Treiber, aller Windows-Updates, sowie der Programme.

Wenn ich ein Image meiner Clean-Install erstelle, sind nach einem halben Jahr aber alle Treiber veraltet, unzählige Windows-Updates hinzu gekommen und von Programmen neue Versionen verfügbar. Ich fange also quasi bei Null an und installiere trotzdem wieder alles neu.

Wer mit Vorversionen leben kann fährt mit einem sauberen Image natürlich gut.
 
@ede, dann zieh dir doch noch System Update auf den USB-Stick, installier es, lass es laufen und schmeiß es dann wieder runter
 
Ede_123 schrieb:
Das Problem ist, dass nicht die Windows-Installation Zeit braucht, sondern die Installation der Treiber, aller Windows-Updates, sowie der Programme.

Wär mal ein Grund darüber nachzudenken das OS zu wechseln :)

Spass beiseite, also ein Image zurück zu sichern inkl. der Treiber und der entsprechenden Systemupdates die nach der Cleaninstallation vorgenommen wird, dauert garantiert weniger Zeit als alles neu aufzuspielen. Auch nach einem neu aufsetzen des Systemes musst du die Systemupdates nachinstallieren und nach einem Image wird das auch gemacht. Also hier arbeitet doch keiner mit mit einem veralteteten System.

Wenn ich ein Image meiner Clean-Install erstelle, sind nach einem halben Jahr aber alle Treiber veraltet, unzählige Windows-Updates hinzu gekommen und von Programmen neue Versionen verfügbar. Ich fange also quasi bei Null an und installiere trotzdem wieder alles neu.

Nein machst du eben nicht, denn das Image ziehst du nach deiner Basisinstallation und Installation von Systemupdates und benötigten Treibern. Sollten sich in der Zwischenzeit Treiber aktualisiert haben, dann musst du die nachinstallieren. Auch hier wäre mal darüber nachzudenken ob man nicht mal mit einem System arbeiten möchte wo soetwas im Kernel enthalten ist und der Aufwand sich auf das absetzen einer Befehlszeile reduziert und das System im laufenden Betrieb inkl. Software aktualisiert wird. Aber ich will das nicht zu schmackhaft machen :)
 
Das ist wohl ein etwas speziellerer Fall der wohl nicht unbedingt mit dem TE und dem Normalnutzer zu vergleichen ist,
Dürfte auch nur geschätze 60-70% aller User betreffen. Daran denken: der Schwerpunkt von Thinkpads liegt immer noch im Business-Bereich, in dem diese überwiegend mobil (Außendienst) genutzt werden.
 
Mornsgrans schrieb:
Dürfte auch nur geschätze 60-70% aller User betreffen. Daran denken: der Schwerpunkt von Thinkpads liegt immer noch im Business-Bereich, in dem diese überwiegend mobil (Außendienst) genutzt werden.

Das sollte doch wohl auch nicht das Problem darstellen. Hier gilt das gleiche. Basissystem + benötigte Treiber + berufsspezifische Programme und davon ein Image. Wartungspartition einrichten und mit dem richtigen OS in der Wartung kann man sogar das rücksichern des Image per SSH über einen entfernten Server laufen lassen. Achso, der User der müsste jetzt doch tatsächlich noch die Wartungsposition auswählen und dann eventuell noch einen Befehl absetzen. Ich glaube das können wir noch als zumutbare Aktion vertreten. Wer sein System zumüllt kann auch so etwas.
 
Treiber altern nicht, sondern höchstens der Benutzer, nämlich wenn er sich mit überflüssigen Treiberupdates das System versaut ;). Treiberupdates macht man nur wenn etwas klemmt.

Ganz meine Meinung ...und auch die Sinnfrage meines Beitrages:cool:

LG
tomstein
 
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