- Registriert
- 13 Juni 2007
- Beiträge
- 711
Hallo.
Sorry Freunde, manches geht nicht kurz, wie das folgende. Mit dieser Anfrage könnte ich sogar ins Back- oder in ein Messdienerforum gehen, nur nicht in ein spezielles Heizungsforum. Die Erfahrung hat mich über all die Jahre gelehrt, dass ein bestimmtes Thema betreffend, die fachliche Empathie in Spezialforen sehr zu wünschen übrig lässt und darauf auf ich Null Bock.
Viele von euch sind Eigenheimbesitzer und falls nicht, kennen sich sicherlich einige auch mit dem Thema aus. Wir haben seit kurzem eine neue Brennwert Therme und ich muss gestehen, dass ich sie wie einen schnöden Ein/Ausschalter nutze, lediglich auf die Werkseinstellungen baue, die Wunschtemperatur eingebe und gut ist' s, wie die alte Heizung auch. Um Gas zu sparen, habe ich kürzlich die WT um 2° gesenkt, auf 20,5° im Display. Daraus resultiert eine Wohnraumtemperatur von 19,5° bei einer Thermostatstellung von 5.
Ich kenne mich nicht gut damit aus, denke aber, dass diese 25 Jahre alten Ventile ganz gewöhnliche händische Temperaturversteller sind. In all den Jahren stand er immer auf 3 und die alte Heizung machte daraus eine WRT von 20°. Jetzt zur Kennlinie, die auf die Außentemperatur bezogen ist und ich vereinfache es mal (für mich). Das Haus ist aus Mitte der 30er, wurde 2 x aus- und angebaut, aber NIE richtig Wärme gedämmt, auch Ende der 90 nicht. D.h. nicht ganz. Es wurden zwar während der letzten Bauphase nachträglich 6 cm Platten angebracht, weil ein neues Gesetz herauskam, aber die obere Etage, in der wir wohnen: Note Mangelhaft. Ich werde es in meinem Alter auch nicht mehr ändern.
Also müsste ich die Kennlinie steiler stellen, wenn ich es denn könnte. Aber selbst wenn ich in die Expertenebene käme, und die Kennlinie ändere, zöge das doch einen immensen Gasverbrauch nach sich. Vor allem, weil sich die Außentemperatur ständig ändert, sagen wir von -5° auf 15°. Dann müsste ich ja jeden Tag in den Keller rennen und die Kennlinie immer wieder neu einstellen, weil sie bei -5° viel steiler sein müsste, als bei plus 15°. Spätestens nach diesem Statement werden viele von euch vermutlich intervenieren, dass ich die KL absolut nicht verstanden habe, bzw. deren (dauerhafte) Einstellung. Durchaus richtig.
Wäre es nicht einfacher, ich würde es bei der Werkseinstellung belassen, lediglich die Wunschtemperatur auf eine dauerhafte Temperatur einstellen und falls die Zimmertemperatur zu warm ist, sie mit Hilfe des Thermostaten ändere ? Um der Frage zuvor zu kommen, ich habe die HK in einer Woche mehr entlüftet, als in den letzten 25 Jahren. Den Wasserdruck halte ich immer zwischen 1,6 und 1,7 bar. Fazit: Hier ist was oberfaul.
VG
Sorry Freunde, manches geht nicht kurz, wie das folgende. Mit dieser Anfrage könnte ich sogar ins Back- oder in ein Messdienerforum gehen, nur nicht in ein spezielles Heizungsforum. Die Erfahrung hat mich über all die Jahre gelehrt, dass ein bestimmtes Thema betreffend, die fachliche Empathie in Spezialforen sehr zu wünschen übrig lässt und darauf auf ich Null Bock.
Viele von euch sind Eigenheimbesitzer und falls nicht, kennen sich sicherlich einige auch mit dem Thema aus. Wir haben seit kurzem eine neue Brennwert Therme und ich muss gestehen, dass ich sie wie einen schnöden Ein/Ausschalter nutze, lediglich auf die Werkseinstellungen baue, die Wunschtemperatur eingebe und gut ist' s, wie die alte Heizung auch. Um Gas zu sparen, habe ich kürzlich die WT um 2° gesenkt, auf 20,5° im Display. Daraus resultiert eine Wohnraumtemperatur von 19,5° bei einer Thermostatstellung von 5.
Ich kenne mich nicht gut damit aus, denke aber, dass diese 25 Jahre alten Ventile ganz gewöhnliche händische Temperaturversteller sind. In all den Jahren stand er immer auf 3 und die alte Heizung machte daraus eine WRT von 20°. Jetzt zur Kennlinie, die auf die Außentemperatur bezogen ist und ich vereinfache es mal (für mich). Das Haus ist aus Mitte der 30er, wurde 2 x aus- und angebaut, aber NIE richtig Wärme gedämmt, auch Ende der 90 nicht. D.h. nicht ganz. Es wurden zwar während der letzten Bauphase nachträglich 6 cm Platten angebracht, weil ein neues Gesetz herauskam, aber die obere Etage, in der wir wohnen: Note Mangelhaft. Ich werde es in meinem Alter auch nicht mehr ändern.
Also müsste ich die Kennlinie steiler stellen, wenn ich es denn könnte. Aber selbst wenn ich in die Expertenebene käme, und die Kennlinie ändere, zöge das doch einen immensen Gasverbrauch nach sich. Vor allem, weil sich die Außentemperatur ständig ändert, sagen wir von -5° auf 15°. Dann müsste ich ja jeden Tag in den Keller rennen und die Kennlinie immer wieder neu einstellen, weil sie bei -5° viel steiler sein müsste, als bei plus 15°. Spätestens nach diesem Statement werden viele von euch vermutlich intervenieren, dass ich die KL absolut nicht verstanden habe, bzw. deren (dauerhafte) Einstellung. Durchaus richtig.
Wäre es nicht einfacher, ich würde es bei der Werkseinstellung belassen, lediglich die Wunschtemperatur auf eine dauerhafte Temperatur einstellen und falls die Zimmertemperatur zu warm ist, sie mit Hilfe des Thermostaten ändere ? Um der Frage zuvor zu kommen, ich habe die HK in einer Woche mehr entlüftet, als in den letzten 25 Jahren. Den Wasserdruck halte ich immer zwischen 1,6 und 1,7 bar. Fazit: Hier ist was oberfaul.
VG