W520 Weniger RAM im W520 benutzen für Datensicherung / Backups zwecks Bit-Flip Vermeidung?

Thinkpad-User-NRW

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Bin heute das erste mal auf das Thema: Bit-Flip aufmerksam geworden.

In den nächsten halben Jahr habe ich vor sämtliche externe USB Festplatten Backups
auf größere USB Festplatten umzukopieren.

Viele Dateien müssen zudem noch aufgeräumt bzw. sotiert werden,
deshalb brauche mindestens gut ein halbes Jahr um dies zu bewerkstelligen.

Ich habe leider nur noch meinen W520 Laptop mit 4x8 GB Arbeitsspeicher (32 GB) zur Verfügung.
Diese Speicher habe ich 4x verbaut: Samsung M471B1G73AH0-CK0

Irgendwie habe ich jetzt Angst um meine Daten,
wenn ein RAM Riegel oder zwei plötzlich Daten Fehler auf den Festplatten produzieren.
Das Gerät und der RAM sind ja schließlich schon gute 10 Jahre alt.

Wenn ich jetzt alle 3 Tage Memtest 86+ ausführen würde, wäre ich bei einer Test Zeit von gut 2-3 Stunden.

Ich überleg gerade ob es eine gute Idee wäre,
nur noch einen einzigen 4 GB RAM Riegel im W520 zu betreiben
und diesen alle 3 Tage mit Memtest 86+ zu überprüfen?
Das würde deutlich schneller gehen..

Ich brauch keine Spiele mehr zu spielen oder sonstige Arbeitsintensive Rechen Leistungen auszuführen.

Mir gehts nur noch um die Datei Sotierung und Umkopierung
von meinen alten USB Festplatten auf größere Festplatten wie bereits schon oben beschrieben.

Als BS nutze ich Win7 Pro 64bit

Könnte mir da jemand die Angst nehmen oder bezüglich zu Bit-Flips Erfahrungen in Thinkpad Geräten mitteilen?

PS: Einen hochwertigen Server mit EEC RAM und BTRFS Dateisystem
für 2000-3000 Euro kann ich mir für die Dateien Sicherung nicht leisten :(
 
Wie alt ist denn das Board? Bei den ganz alten kenne ich das auch noch so.

Ich hab keine Ahnung. Die Maschine läuft nur noch als Datengrab. Ich würde mal davon ausgehen, dass die so acht bis neun Jahre auf dem Buckel hat.

ECC ist nett, aber wirklich nicht lebensnotwendig im Privatbereich. Aber auf IPMI würde ich nicht mehr verzichten wollen, auch nicht bei einem Heimserver.

Ich schon. Schon alleine, weil es Strom frisst. Im Prinzip möchte ich im privaten Umfeld bei einem heimischen Server so wenig Schickimicki wie möglich. Klar ist irgendeine Form des Remote-Managements cool, aber wenn es mich am Ende im Jahr locker 25 bis 50 € Strom kostet, dann kann ich im Falle eines Falles auch mal eben ein Stockwerk nach unten gehen, falls die Kiste nicht erreichbar sein sollte und verzichte auf sowas.

Es sei denn, man hat halt die Chance, alte Hardware "aufzubrauchen", wie ich das hier mache. Da kalkuliere ich natürlich anders. Wenn ich den Server für lau bekomme, dann investiere ich halt über die Jahre etwas mehr in Strom. Dafür hab ich ja bei der Hardware gespart.
 
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