Welches Linux ist optimal für ein TP 600 ?

RP2000

Member
Themenstarter
Registriert
26 Mai 2009
Beiträge
186
Ich hab heut mal eine Frage bezüglich eines Linuxbetriebssystems für
mein TP 600 welches ich mit Hilfe des Forums ja wieder zum "Leben"
erweckt hab.


Also das TP hat nen 298 MHz (300 MHz P2) Prozessor und es zeigt mir 130 MB RAM an, weiterhin ist z.Z. ne 4 GB Festplatte drin.


Ich hab mir vor kurzem Knoppix auf ner Live CD erstellt und es mal auf
das TP draufgespielt (also auf die Festplatte). Soweit so gut.

Allerdings läuft es relativ langsam.....und ins Internet komm ich damit
auch nicht rein. Auch kann ich damit keine Musik CD anhören und Bilder
anschauen geht nur sehr umständlich, manchmal auch gar nicht.
Vielleicht bin ich ja auch nur einfach zu blöd für das Knoppix.......
Nun
hab ich gelesen, das es bei Linux nicht so sehr auf den Prozessor
sondern vielmehr auf den RAM ankommt.

Ich hab mir nun überlegt, da ein anderes BS drauf zu machen.

Schön wäre natürlich eins, womit ich per DSL ins Internet komm (ich hab
so ne Steckkarte von 3COM für LAN und mit 56k Modem), ich auch mal ne
Musik CD hören kann und auch paar Office- Anwendungen und ein
Bildprogramm drauf hab.

Kann mir da jemand eine Empfehlung geben?

Achso, ich hab gestern über paar Links bei Ubuntu Users das BS Muppy
(soll komplett deutsch sein) gefunden. Das soll wohl auch recht flott
auf alter Hardware laufen. Leider ging auf der Seite der Download nicht
und es kam eine Fehlermeldung.
Noch etwas, ich bin nicht so der "Computerfreak" also bitte erklärt es einfach und mit nicht so viel "Fachchinesisch" .....
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=686078#post686078]Und zu Ubuntu: Das kannst Du auf so alten Maschinen selbst mit Tricks und LXDE oder Fluxbox nicht gebrauchen.[/quote]
Klar, das habe ich auch nirgends gemeint.

Ich persönlich würde beispielsweise von Damn Small Linux eher abraten. Grund: Möchte man Damn Small eben nicht als Live-CD/USB, sondern auf der Festplatte haben, so entpuppen sich die Einrichtung und der Betrieb des Systems als recht umständlich. Alle Erweiterungen werden beispielsweise beim Booten jedes mal neu aus Archiven entpackt und in den Arbeitsspeicher geladen, modifizierte Konfigurationsdateien werden mittels eines speziellen Skripts vor dem Herunterfahren gesichert, da sie sonst verloren gehen und der Pfad zum Heimverzeichnis muss als Kernelparameter übergeben werden. Eine Zeitlang habe ich noch versucht, mich daran zu gewöhnen, doch dann wird es einem irgendwie zuviel.

Gruß
Myon
 
@Myon:
Dem ist wohl zuzustimmen. DSL rennt zwar auf alten Maschinen, aber mit der Ergonomie hapert es massiv. Das ist für mich auch einer der Gründe gewesen, ein deutsches Puppy zu suchen. Ich habe hier Sechst- und Siebtklässler eines Sonderpädagogischen Förderzentrums, die ich nicht mit ausufernden Konfigurationsarbeiten belästigen kann. Und die Viertlässler an meiner Grundschule wollen es bunt haben. Puppy ist in der deutschen Variante mit Opera eigentlich die beste Wahl auf den alten Rechnern, weil man eben sehr gut damit arbeiten kann (Usability).
Gruß
enrico65
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben