Linux Welches Linux im T480s

Linux Betriebssystem
Von mir gibt es einer weiter Empfehlung für Fedora, jedoch nur mit Gnome oder KDE.
Ich habe wohl so ziemlich jede "größere" Distribution getestet, aber bin immer wieder bei Fedora gelandet.
Auf meinem Desktop PC habe ich Fedora nun gute 4 Jahre laufen und hatte weder mit Updates noch mit Upgrades größere Probleme.
Bei den Versions-Upgrades wartet man einfach zwischen Release und Installation mal eine Woche, dann hat man da keine Probleme.
Was mir einfach gut an Fedora gefällt ist, dass es unauffällig funktioniert und man trotzdem aktuelle Software nutzt.
Ich kann damit produktiv arbeiten und danach auch mal Steam anwerfen und eine Runde zocken.
 
Selber bevorzuge ich eben eher strukturierte und schlanke Desktops wie ehedem Gnome2. Vom Look´n´Feel kommt dem XFCE oder Cinnamon am Nächsten.
Due kennst MATE? MATE ist ein Gnome2-Fork und wird nach wie vor aktiv weiterentwickelt. Seit es Gnome 2 nicht mehr gibt nutze ich das mit recht hoher Zufriedenheit.
 

Natürlich - mir geht´s ja nicht um die vermeintlich beste Desktopumgebung, sondern ich habe mcb geantwortet, warum aus meiner subjektiven Sicht Gnome keine für mich ist. Für mich tut´s momentan XFCE unter Debian und Cinnamon unter Arch und Mint. Das Arbeiten funktioniert unter diesen Dreien ganz ähnlich und im Vergleich MATE/Cinnamon sieht letzterer halt etwas schicker aus, weshalb es dann der geworden ist. Aber auch das sieht jeder anders;-)
 
Andererseits zappelt je nach Einstellungen der Desktopeffekte immer irgendetwas herum und poppt auf und verschwindet wieder - Nervpotential pur für mich. Das hat mich nach langer Zeit als KDE-Nutzer mit Erscheinen von Plasma schon von diesem Desktop abgeschreckt.
Das hat mich auch immer von KDE abgehalten. Dieses Nachlaufen hinter Windows-Aero. Aber ich hab jetzt vor zwei Monaten mal Gnome, XFCE und KDE im Detail für mich getestet, als ich nach 11 Jahren Ubuntu zu Manjaro gewechselt bin und muss sagen, KDE hat sich wirklich klasse entwickelt und war für meine Bedürfnisse das stimmigste. Obwohl ich eigentlich zu XFCE wollte und Gnome immer noch sehr mag.

Ich habe Fedora 20 vor acht Jahren installiert und seitdem problemlos Upgrades bis Fedora 36 durchgeführt.
Beim letzten Schritt sogar mit Überspringen einer Version direkt von Fedora 34.
Gut zu wissen. Ich selbst teste Fedora auch gerade nebenbei auf meinem Thinkpad X220 und bin schon gespannt auf den Upgrade-Prozess auf 37. Unter Ubuntu hab ich mich das nie getraut. Aber ich installiere auch gerne mal neu :)
 
Gnome dagegen geht aktuell genau wie W11 immer mehr in Richtung Android oder ehedem MacOS und das Gefummel und Gesuche nach Menüs/Symbolen/Programmen nervt mich da ohne Ende, weil es meiner bescheidenen Meinung nach keine einheitliche Linie gibt und bei dieser Art des Vereinfachens auch viel vor dem User versteckt wird. Das ist ein ganz ähnlicher Ansatz wie unter Unity bei Ubuntu, wo Canonical meinte, den Usern ihre Sicht aufdrücken zu müssen genau wie jetzt mit dem Hineinprügeln von Snaps, weil sich damit die Pflege der Repos und Abhängigkeiten minimieren lässt.

Als Beispiel: Statt eines gewohnten Menüpunkts "Drucken" links unter Evince muß man dann erst einmal wieder dahinter kommen, dass in den 3 Balken auf der rechten Seite das Symbol für´s Drucken versteckt ist usw. Verschieben nach rechts kann man die Menüs nicht, ergo kurvt man ständig mit der Maus quer über den Bildschirm oder nutzt Strg+P, was irgendwie nicht unbedingt der Sinn einer mausbedienbaren Oberfläche sein dürfte;-)

Da kann man es auch echt übertreiben mit dem Purismus. Andererseits zappelt je nach Einstellungen der Desktopeffekte immer irgendetwas herum und poppt auf und verschwindet wieder - Nervpotential pur für mich. Das hat mich nach langer Zeit als KDE-Nutzer mit Erscheinen von Plasma schon von diesem Desktop abgeschreckt.

Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht und genau das ist es auch, was mich so an Windows stört.

Es kann gut möglich sein, dass genau das was ich als störend empfinde in der heutigen Zeit als hilfreich sein kann. Aber für mich ist es eher eine Last.
 
Vielleicht ist das Video eine kleine Hilfe für dich, vielleicht auch nicht, kannst ja der Übersicht halber trotzdem mal reinlucken.. Werden alle DE/DU die mit Debian 11 rauskamen vorgestellt....
 
Vielleicht ist das Video eine kleine Hilfe für dich, vielleicht auch nicht, kannst ja der Übersicht halber trotzdem mal reinlucken.. Werden alle DE/DU die mit Debian 11 rauskamen vorgestellt....


Vielen lieben Dank für deine Hilfe :) Und auch allen anderen einen lieben Dank, dass ihr euch die Zeit nimmt, mir alles zu erklären
 
Hallo an alle!

Entschuldige fürs lange warten, aber ich war Beruflich zu viel beschäftigt und musste bis heute warten.

@fakiauso Ich habe das von dir vorgeschlagene Fedora Cinnamon genommen https://spins.fedoraproject.org/cinnamon/download/index.html

Und habe es mit dem von @desertstorm vorgeschlagenen Rufus auf den Stick installiert. Das andere war mir doch ein wenig zu komplex..


Die installation ging recht schnel und war wirklich nicht schwer. Auf den ersten Blick schaut es schon mal vielversprechend aus und sehr durchdacht.

Zu der Installation nochmals. Dort habe ich beim Speicherplatz Festlegen alles auf löschen gemacht und hofe ich habe es so richtig gemacht.

Und ansonsten ging alles wie von selbst :)


Vielen herzlichen Dank und ich werde euch noch auf dem laufenden halten. Bin jetzt auch schon ein wenig müde
 
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