Welches Linux auf's Brot ??

fanfun

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7 Jan. 2005
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Hallo Leute,

ist vielleicht eine sehr dumme Frage aber ich bräuchte mal eure Ratschläge.
Ich hab vor auf ner seperaten Platte Linux zu installieren und damit dann zu arbeiten. Office, Java (was gibts da eigentlich für Werkzeuge, Elcipse und sonst)), PHP, etc.pp.
Dann soll das NB auch noch in ner Windows-Domäne eingebunden werden.

Ich hab allerdings schon ewig und drei Tage nichts mehr mit Linux gemacht,
das letzte System bei mir auf nem anderen Rechner war RedHat 7.?.

Normalerweise würd ich ja wieder auf RedHat zurückgreifen, allerdings find ich davon nix mehr aktuelles?
Da hat sich in der letzten (??) zeit wohl einiges getan!?

Was ausser Suse (mochte ich irgendwie nie) gibts denn sonst noch so,
und welche Tipps habt ihr für mich?

Besten Dank

MfG
fanfun
 
red hat gibts zwar noch , aber da nutzt man jetzt fedora linux. das kommt von red hat.
ansonsten gibt es halt die üblichen verdächtigen: debian, gentoo, mandrake, ubuntu.

ubuntu soll ja sehr einfach zu installieren sein. damit habe ich keine erfahrung. bin von suse auf gentoo umgestiegen. insofern habe ich nicht viel getestet. gentoo läuft und läuft. dadurch gibt es einfach keinen grund auf ein anderes linux umzusteigen.

als tip kann ich nur geben: immer schön bei fehlern, das spezielle forum der jeweiligen distribution zu durchforsten.
ich musste bis jetzt nie einen fehler posten, da alle bei mir schon vorhanden waren und gelöst wurden ;)
 
danke erstmal.
fedora, da muss ich mal nachschauen.
debian war mir damals irgendwie zu kompliziert, käme aber nun vielleicht wieder in betracht.
gentoo und ubuntu hab ich noch nie gehört.

ähem, noch ne frage: funktioniert der fingerprintreader unter linux?

MfG
fanfun
 
Original von fanfun

danke erstmal.
fedora, da muss ich mal nachschauen.
debian war mir damals irgendwie zu kompliziert, käme aber nun vielleicht wieder in betracht.
gentoo und ubuntu hab ich noch nie gehört.

ubuntu basiert auf debian.
 
Ich hab mir vorgestern Ubuntu (mit Kubuntu) raufgeschmissen - bin recht beeindruckt. Wollt eigentlich Gentoo raufmachen aber irgenwie hab ich mich zu blö angestellt, konnte nämlich Kde nicht starten.
 
also ich zieh mir gerade 'ne fedora-dvd.iso
danach mal debian und dann gentoo.
werde dann mal schauen wie's so läuft.

ein hoch auf die 6MBit DSL-Leitung ;-)
 
Original von fanfun

also ich zieh mir gerade 'ne fedora-dvd.iso
danach mal debian und dann gentoo.
werde dann mal schauen wie's so läuft.

ein hoch auf die 6MBit DSL-Leitung ;-)

debian lohnt sich aber nur die testing, da die stable version, doch sehr alt ist. bei gentoo brauchst du dir nur das 60 mb iso ziehen. das reicht dicke. alles andere lädst du ja eh über das internet nach.
 
nimm statt Debian lieber ubuntu, das ist ein "polished" Debian mit aktuellen packages. Kann ich auch nur empfehlen, sogar Wireless geht out of the box.
 
Nur damit der Threadopener nicht vergebens nach Mandrake sucht, es heisst jetzt Mandriva, weil Mandrake und Connectiva fusioniert sind.

Ach ja und Gentoo hat den Vorteil, dass du nur das installierst, was du brauchst, leider ist die Installation sehr langwierig und umständlich.

Aber das wäre etwas für Gentoo liebäugler mit Installationsangst: http://desktop.vidalinux.com/
 
Original von jeeva

Nur damit der Threadopener nicht vergebens nach Mandrake sucht, es heisst jetzt Mandriva, weil Mandrake und Connectiva fusioniert sind.

Ach ja und Gentoo hat den Vorteil, dass du nur das installierst, was du brauchst, leider ist die Installation sehr langwierig und umständlich.

die umbenennung ist mir auch aufgefallen. hab ich vergessen zu erwähnen.

das gentoo langwierig kann man so sagen. ich habe einen halben tag gebraucht, bis mein gentoo auf dem 1,5 Ghz pentium-m fertig. war. der grosse vorteil ist wirklich, dass du nur die sachen drauf hast die du brauchst. wenn ich mein nb starte, wird nur 50 mb speicher belegt. wo hast du das noch heutzutage.
 
@all:
recht herzlichen dank erstmal!

hab mir jetzt fedora, ubuntu und gentoo gezogen.
bei ubuntu, war ich zuerst im zirkus :)
ne kleine (10GB) alte platte eingebaut und als erstes fendora installiert.
jetzt muss ich mich erstmal durchackern.
auflösung bzw. monitor ändern bzw treiber suchen.
w-lan, bluetooth einrichten.
und das gleiche dann bei gentoo und ubuntu- das wird mit sicherheit einige zeit in anspruch nehmen.
nun, dienstag kann ich dann meine neue HD abholen, und bis dahin werd ich mich wohl für ein system entschieden haben.

auf gentoo bin ich schon jetzt gespannt, ist ja dann quasi das schlankeste (schreibt man das so??) system.

MfG
fanfun
 
Naja das flexibelste wäre wohl am passensden, denn ein Gentoo kann man gut aufblähen.
 
Hi,

kann erst jetzt antworten... die meisten Hoffnungen würde ich auch in ubuntu setzen. Superschnelle Installation, ordentlich eingerichteter Desktop. WLAN ist bei der Installation vorgesehen (war sehr überrascht), leider jedoch max. WEP, also nur eingeschränkt brauchbar. Ansonsten ist ubuntu ja debianbasiert, was auch ganz nett sein kann, wenn man sich nicht mit apt-get/dpkg gerade in Abhängigkeitsschlachten befindet.

Debian selbst... für den Desktop ist mir das mittlerweile zu blöd. Habe neulich mal das installiert, was demnächst stable sein soll; die Standardinstallation sieht immer noch aus wie vor x Jahren, völlig angegraut. Klar, es gibt wichtigeres, aber irgendwie bin ich nicht mehr so willig, einen halben Tag lang zu investieren, damit das Desktopsystem erstmal halbwegs nutzbar ist.

gentoo... naja, ist nicht schlecht, aber das Kompilieren dauert halt, insbesondere bei großen Desktopumgebungen. Redhad/Fedora hatte eine ordentliche Standardinstallation, was den Desktop angeht. Jedoch viel zu wenig Softwareausstattung, und die Admin-Tools waren auch sehr "basic". Wenn ich mich richtig ist eng mit der Distribution ein Installationstool ähnlich apt-get verknüpft. Das muss man am Anfang einmal konfigurieren, aber dann lässt sich auch komfortabel aus einem größeren Softwarepool nachinstallieren. (hoffe ich hab das nicht verwechselt, meine aber es war redhat/fedora!)

Gruß,
herbie
 
Original von herbie

...
kann erst jetzt antworten... die meisten Hoffnungen würde ich auch in ubuntu setzen. Superschnelle Installation, ordentlich eingerichteter Desktop. WLAN ist bei der Installation vorgesehen (war sehr überrascht), leider jedoch max. WEP, also nur eingeschränkt brauchbar. Ansonsten ist ubuntu ja debianbasiert, was auch ganz nett sein kann, wenn man sich nicht mit apt-get/dpkg gerade in Abhängigkeitsschlachten befindet.
wpa-supplicant oder stört dich jetzt nur das es nicht vorhanden ist? zumal, um die für WPA benötigten Pakete zu laden dürfte WEP sicher genug sein, ansonsten halt kurz per Kabel anklemmen.

Original von herbie

...
Redhad/Fedora hatte eine ordentliche Standardinstallation, was den Desktop angeht. Jedoch viel zu wenig Softwareausstattung, und die Admin-Tools waren auch sehr "basic". Wenn ich mich richtig ist eng mit der Distribution ein Installationstool ähnlich apt-get verknüpft. Das muss man am Anfang einmal konfigurieren, aber dann lässt sich auch komfortabel aus einem größeren Softwarepool nachinstallieren. (hoffe ich hab das nicht verwechselt, meine aber es war redhat/fedora!)
stimmt, bei RH/Fedora gibt es yum. funktioniert ähnlich wie apt-get.
 
Original von kaiser


wpa-supplicant oder stört dich jetzt nur das es nicht vorhanden ist? zumal, um die für WPA benötigten Pakete zu laden dürfte WEP sicher genug sein, ansonsten halt kurz per Kabel anklemmen.

Genau, Kabel anklemmen. Den Acess Point konfiguriere ich deswegen ja nicht gleich um; Schwester würde sich auch "freuen" wenn ich ihr das Netz abschalten würde, denn sie hat keine Netzdose in Reichweite.

stimmt, bei RH/Fedora gibt es yum. funktioniert ähnlich wie apt-get.

Achja, genau, so hiess des.

Gruß,
herbie
 
oder lass dir von jemandem die Weekly-DVD brennen. Da ist so ziemlich alles drauf, ausser dem language-pack.
 
Ach wegen Debian, die ist halt schon nicht für otto-normalverbraucher, und die Pakete sind eher stable als aktuell. Gentoo ist einfach sehr flexibel.
 
nun ich werd mal schauen.
momentan kann ich eh nix machen, weil die alte platte so laut pfeifft als wäre es auch rauchmelder (und das trotz 4200 rpm).
das geht mir zu sehr auf den senkel. :-(
werde also bis dienstag, dann kommt die neue platte, i-net recherche betreiben.
es gibt ja so einige seiten zu linux und speziell dem t42.
mal sehen was ich so finde.

besten dank!

MfG
fanfun
 
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