Welches Linux auf R52?

GFunk

New member
Themenstarter
Registriert
1 Juni 2006
Beiträge
10
Servus,

hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen Linux-Distributionen auf dem R52? Welche läuft am besten???

Am meisten interessiert mich (open)SuSE oder (K)Ubuntu, wobei ich mich noch nicht entgültig entschieden habe. Kann mir da vielleicht jemand einen Ratschlag geben?
Jeder der eine beliebige Distribution bei sich laufen hat darf einen kurzen Kommentar abgeben wie's läuft *g*

Also es geht wie gesagt um ein Thinkpad R52, und Linux muss parallel zu Windows XP laufen. Die Windows-Partition habe ich bereits verkleinert. Die gesamte Platte sind 60GB, davon jetzt ca. 40GB für Windows, dann 15GB frei (nicht partitioniert - für Linux vorgesehen), um am Schluss den Rest belegt die Recovery-Partition, die auch bleiben soll.

Danke für jeden Kommentar und einen schönen Tag noch!
 
Mit "läuft am besten" kann man ja eigentlich nur meinen "welche Distribution erkennt meine TP-Hardware von Haus aus besser". Und da steht halt (k)ubuntu (dapper drake) grundsätzlich recht gut da, was aber vor allem daran liegt, dass das eine sehr frische Distri ist, die gerade für Notebooks einen Haufen Treiber mitbringt. Wenn man der jüngsten c't (da ist ein aktueller Vergleich von Linux-Distributionen drin, die die auf einem ThinkPad T40 testen) glauben mag, steht die aktuellste SUSE (10+) dem aber wohl kaum nach. Probieren geht über studieren und bei ubuntu hat die "normale" Installversion ja einen Live-Modus, so dass Du schon mal gucken kannst, was geht und was nicht. WLAN ist z.B. meist ein grundsätzliches Problem.

Auf einem meiner T23 lies sich übrigens nur kukunu mit den Default-Werten problemlos installieren, wohingegen sich ubuntu bei der Hardware-Erkennung immer aufgehangen hat (obwohl ja beides bis auf GNOME/KDE identisch sein sollte). Da muss man wohl mit den Boot-Parametern experimentieren.

Wie gesagt: halt einfach mal mit Live-CD ausprobieren, was so drin ist. Und auch wenn was nicht geht, liegt das ja zunächst immer nur an der Von-Haus-aus-Erkennung der Distribution und nicht an Linux. Fummeln muss man da eh immer. "Installieren und alles läuft perfekt" habe ich zumindest auf NB's bei keiner Linux-Distribution bisher erlebt. Realistisch ist eher "installieren und man kann arbeiten". Das war früher nicht immer so ;-)
 
Ubuntu auf T42. Wie schon gesagt, anpassen muss man noch das ein oder andere (z.B. bei Intel WLAN die Firmware nachinstallieren, Lizenzgründe). Und: "Installieren und man kann arbeiten" ist doch schon was anderes als (gehen wir von einer sauberen Windows Installation aus) SoftwareInstaller installieren, Treiber etc. runterladen, Neustart, Windows-Updates, mindestens ein Neustart und dann hat man nur Windows und sonst _nix_.
(Zudem sind dann schon 3 Gigabyte der Platte belegt.)
An die die jetzt sagen würden, mit Windows gehts schneller: ich kann das auch wenn ich TrueImage benutze, dann bin ich auch wieder in weniger als 20 Minuten bei einem frischen (und schnellen System). Nur, das gleiche gilt auch für Linux.
 
Kubuntu auf T42 läuft klasse.
Das Paketmanagement ist von Debian und ist hervorragend !
Gruß
Andreas
 
Ganz klar (K)ubuntu. Genau wie Andreas hat mich apt-get restlos überzeugt. Aber auch der Rest läuft einfach klasse. Also gibts ein richtig gutes System auf Debian-Basis.

In der c't werden übrigens Linux-Distributionen auf einem T43 getestet - also dem T-Pendant zu deinem Book.

Gruß, Mario
 
Deltaman schrieb:
Mit "läuft am besten" kann man ja eigentlich nur meinen "welche Distribution erkennt meine TP-Hardware von Haus aus besser".

Genau das war meine Frage ... und vielen Dank schonmal für die eingegangenen Meinungen.
Also so wie's aussieht habt ihr alle die T-Serie, wird sich aber nur unwesentlich von meinem R52 unterscheiden. Ich denke es läuft dann bei mir auch auf Kubuntu raus :-)
Das mit der Live-Version ist ne gute Idee, werde es mal probieren ...
 
Naja, Live-Version ist zum kurz mal schauen ganz ok, aber sobald Du wirklich ausprobieren möchtest, obs auf gut läuft, würde ich richtig installieren.
 
probier mal Fedora Core 5. apt-get ist durch yum in ähnlicher Weise implementiert. Sollte auch weitesgehend problemlos laufen.
PS: ich werde Fedora Core 5 auf einem TP X60s testen sobald es da ist und meine Erfahrungen hier posten.
 
Also ich hab, wie man sehen kann, ein R51 und ich hatte keine Probleme mit Ubuntu. Hatte sogar sofort Wlan!!!
Lief alles ohne Probleme!!!!
Warum ich es nicht mehr benutze, ja brauche halt viele programme und in win weiss ich halt wie ich womit was erreiche, linux halt nicht ne ....
Warum ich es gelöscht habe? Hatte von Ubuntu auf Kubuntu gemacht und das gefiel mir absolut nicht. Viel zu kunterbunt der scheiss. hatte dann aber keinen bock mehr auf ubuntu zu machen, aus oben genannten gründen. da lief sowieso was schief, ich hab ja alles ausprobiert :D
Installiert hatte ich das nach dieser Anleitung.
Also wenn dann mach so :D


//edit, aber so wie ihr das wieder anspricht, glaub ich wag ich noch einen versuch :D
 
also ich verstehe nicht ganz den Unterschied zwischen Ubuntu und Kubuntu, das sollte doch zumindest was die HW-Unterstützung betrifft, genauso laufen. Kannst du kurz erläutern was da für Probleme auftauchen? Ich bevorzuge nämlich Kubuntu zu installieren (wegen KDE). Auf WLAn könnte ich sogar verzichten, hab sowieso kabelgebundes HighSpeed-Büro-LAN.

nun denn, ich warte noch auf meine bestellte Kubuntu-CD ...
 
Die Oberfläche war für meinen Geschmack extrem überfüllt.
Ubuntu wunderschön sauber und herlich anzusehen und Kubuntu ein großer Haufen durcheinander, alles kunterbunt halt, schlimmer als Windows XP wenn man nicht auf klassisch stellt....
Das ist meine Persönliche Meinung, ist halt bei jedem was anderes ne...
 
Original von GFunk

also ich verstehe nicht ganz den Unterschied zwischen Ubuntu und Kubuntu, das sollte doch zumindest was die HW-Unterstützung betrifft, genauso laufen.
Ubuntu und Kubuntu und die anderen Buntus sind tatsächlich vom "Unterbau" alle gleich (Kernel, Programme, etc...). Sie greifen daher auch auf die gleichen Repositories zurück. Der Unterschied der einzelnen Installationsvarianten liegt nur in der Auswahl der Desktopoberflächen und Standardprogramme. Deshalb kann man auch (theoretisch) so einfach hin- und herwechseln...
Ein PC, der unter Ubuntu läuft, läuft also auch unter Kubuntu etc.
Nur aufgrund der verschiedenen Oberflächen, werden eben andere Konfigurationstools benutzt, wenn man das nicht eh alles auf der Konsole erledigt...

Für welches man sich letztendlich entscheidet, ist also Geschmackssache. Ich bin mittlerweile nach 3 Jahren KDE auch (erst um mal zu probieren, jetzt "end"gültig) zu Gnome gewechselt. Allerdings sind der einzige Vorteil, den ich daraus ziehe, auch nur zwei Panel-Applets, die mir KDE nicht bietet. Aber eben auch auch keinen Nachteil. Man muss sich nur dran gewöhnen.

Gruß, Mario
 
Original von crakos

glaub ich wag ich noch einen versuch :D
@crakos: Versuch macht kluch. Ich hab Linux beim ersten Mal auch wieder von der Platte geputzt. Beim zweiten Mal nach ner Weile nicht mehr allzu häufig gestartet. Aber beim dritten Mal ist es dann mein Hauptbetriebssystem geworden. Mittlerweile nutze ich es ausschließlich.
 
kluch? was das, kann man das essen? :P
ne was das für ne destri? hab gegoogelt, aber nix gefunden.
 
@crakos: wieso installierst du nicht parallel zu Windows?

btw: hat jemand eine solche oder ähnliche Konfiguration wie von mir am Anfang vorgestellt? Warte ja nur noch auf die CD, habe aber bereits folgende Partitionen: 40GB Windows, 15GB frei, 5GB Recovery (in dieser Reihenfolge auf der vom Werk eingebauten Festplatte). Das müsste doch so klappen wie ich mir das vorstelle, oder?
weil ich jetzt an anderer Stelle im Forum gelesen habe dass mir bei der Linux-Installation die Recovery-Partition draufgehen könnte bzw. ich in diese nicht mehr rein komme ... wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann

Also ich halte das für die optimale Konfiguration.

PS: kluch ist wohl eher Dialekt ;-)
 
Original von crakos

kluch? was das, kann man das essen? :P
ne was das für ne destri? hab gegoogelt, aber nix gefunden.
Auf die Gefahr hin, dass du das ernst meinst, nochmal: Versug macht klug!
Aber wie gesagt, einfach wirklich nochmal probieren. Diesen Geschmack von Freiheit bietet dir kein Marlboro-Mann...

@GFunk: Wenn du dir eh die Recovery-CDs hast schicken lassen, lösch doch einfach die Recovery-Partition. Ich hab meine auch so gleich gelöscht, nachdem ich mir eine saubere XP-CD gebastelt hatte.

Gruß, Mario
 
ich fand den nicht schlecht ;)
Wenn ich mein derzeitiges Projekt beendet habe, dann denke ich werd ich linux installieren :)

@GFunk ich hatte es ja parallel, aber ich habe nur eine 30gig platte und hatte dann zuwenig space für win :)
Hatte auch zuviel für linux eingeplant, wie viel braucht linux denn noch gleich? also nicht diese dings partitionen sondern die haupt?
 
Original von crakos

wie viel braucht linux denn noch gleich?
Ich hab derzeit 4,5 GB mit Programmen belegt, wobei ich mich grad frage, was das alles sein soll. Dazu kommt noch die Swap-Partition, welche das 1,5-fache des RAM betragen sollte. Und dann natürlich /home, wo deine Dateien reinkommen (die dann eben je nach Bedarf).

Gruß, Mario
 
ohne private Sachen und backups belegt bei mir linux auch zwischen 4 und 5 GB.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben