Welcher möglichst kompakte USB-DAC (als Soundkarte für Laptop)?

Soo, nun habe ich seit ein paar Tagen einen HRT dsp (knapp SFr 40 incl. Porto, da war ich wohl im Bietfieber d'rin...): ist brutal laut, gegenüber dem onboard sound höre ich gar nicht so einen riesigen Unterschied: meine, etwas weniger Verzerrungen zu hören. vollerer, aber nicht übertriebener Bass. Wahrscheinlich liegt's auch an meinen Ohren und dem equipment am Schreibtisch (kleine Denon-Boxen plus wie schon geschrieben ein alter Hifi-Receiver von Kenwoold). Das ca. 2.5m lange 3.5mm cinch Adapterkabel ist natürlich auch nicht gerade optimal. Könnte ich evtl. via ein längeres USB Kabel zum HRT dsp dac und dafür kürzeres Audio Verbindungskabel verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Kabel machen mit Sicherheit nichts aus am Klang, zumindest in meinen Augen. Ich war noch nie jemand der an Kabelklang geglaubt hat.
 
meinte nicht den "Kabel-Klang". Muss schon physikalisch/elektrotechnisch beweisbar sein. Bei Lautsprecherkabeln nutze ich max. 2.0mm Durchmesser Kabel (die billigsten, die ich bekommen kann, so ein Quatsch, das mit dem "Reinkupfer", geht doch gar nicht anders als "rein"). Dachte, bei sehr dünnen analogen Audiokabeln gehen bedingt durch den höheren Leitungs-Widerstand bestimmte Frequenzen verloren (nach dem ohm'schen Gesetz, dazu reicht's gerade noch). Wobei hier so Zeug wie Impendanz, Innenwiderstand... vielleicht auch noch eine Rolle spielt (?).
 
Einige Voodooverrrückte glauben sogar sie kennen einen Unterschied wenn sie den Stromstecker anders rum einstecken. Alles schon gelesen im Hifi-Forum. Wahnsinn.
 
Einige Voodooverrrückte glauben sogar sie kennen einen Unterschied wenn sie den Stromstecker anders rum einstecken. Alles schon gelesen im Hifi-Forum. Wahnsinn.
Je nach Trafo macht das nach mein Verständnis sogar mehr Sinn als teure Cinch- oder Boxenkabel.
So von wegen watt nu Phase iss...
 
Besonders beim Trafo von Verstaerkern macht das sich bemerksam wenn da drueber oder da drunter ein Kassettendeck sich befindet. Deren magnetisches Streufeld kann sich Brummstoerungen bei der Kassetten wiedergabe einfangen.
Was Kabeln angeht, bei hochpegelquellen wie CD, Tuner, Kassette wird es nur bei groesseren Laengen sich leicht bemerksam machen, im Studio kommen schon etliche Meter zusammen bis das aufgenommene Signal auf den Tontraeger seines vertrauen landet. Bei Plattenspieler mit einem MC Abtastsystem sollte mann schon darauf achten wie das Kabel gestrickt ist, zu einem weil die erzeugte Spannung sehr gering ist und durch den hoch ohmigen Eingang kann das Kabel auch wie ein Kondensator wirken im Picoµ bereich und den Frequenzgang veraendern, meist im oberen Hörbereich, daher haben manche MC Vorverstaerker anpass möglichkeiten auf verschiendene Kabelkapazitaeten.
 
Bei einem HighOutput-MC wie z.B. dem DUAL MCC120 reicht der MM-Eingang bei minimaler Einbuße an Lautstärke. Bei normalen MC-Systemen braucht man natürlich den MC-Vorverstärker.
 
Bei Plattenspieler mit einem MC Abtastsystem sollte mann schon darauf achten wie das Kabel gestrickt ist, zu einem weil die erzeugte Spannung sehr gering ist und durch den hoch ohmigen Eingang kann das Kabel auch wie ein Kondensator wirken im Picoµ bereich und den Frequenzgang veraendern, meist im oberen Hörbereich, daher haben manche MC Vorverstaerker anpass möglichkeiten auf verschiendene Kabelkapazitaeten.
verstehe nur Bahnhof: dann ist es also im Bezug auf elektrische Grössen, die den Klang beeinflussen wie Leitungswiderstand vernachlässigbar, ob das 3.5mm-cinch Adapterkabel von der usb Soundkarte zum Verstärker 50cm oder 2m50 lang ist? Das 2m50 Kabel habe ich beim Hifi-Geschäft gekauft (knapp SFr 20, wenn ich mich richtig erinnere), das ist glaube ich noch nicht voodoo (?).
 
Meine Erfahrung ist dass analoge Kabel nie den Klang beeinflussen solange nichts gestört wird.
Anders sieht es bei Digitalkabel und der Länge aus.
 
verstehe nur Bahnhof: dann ist es also im Bezug auf elektrische Grössen, die den Klang beeinflussen wie Leitungswiderstand vernachlässigbar, ob das 3.5mm-cinch Adapterkabel von der usb Soundkarte zum Verstärker 50cm oder 2m50 lang ist? Das 2m50 Kabel habe ich beim Hifi-Geschäft gekauft (knapp SFr 20, wenn ich mich richtig erinnere), das ist glaube ich noch nicht voodoo (?).
Ganz grob: je länger das Kabel desto schwächer (leiser) das Signal ...
 
Meine Erfahrung ist dass analoge Kabel nie den Klang beeinflussen solange nichts gestört wird.
Anders sieht es bei Digitalkabel und der Länge aus.
Hast Du da was im Text vertauscht? "Digitalkabel" funktionieren oder nicht. Aber ob das USB-Kabel 30 oder 300cm lang ist, beeinflusst den Klang 0.
 
Bei Digitalkabel kommt es auf die Länge an, zum Beispiel ein super langes HDMIkabel kann Probleme machen.
Ein langes Boxenkabel kann nur zur Laufzeitverschiebung kommen , was in der Regel aber jeder AV Receiver ausgleichen kann durch Einmessen.
Solange ein Kabel gut geschirmt ist macht es in meinen Ohren und Augen keinen Unterschied.
 
Bei Digitalkabel kommt es auf die Länge an, zum Beispiel ein super langes HDMIkabel kann Probleme machen.
Ein langes Boxenkabel kann nur zur Laufzeitverschiebung kommen , was in der Regel aber jeder AV Receiver ausgleichen kann durch Einmessen.
Solange ein Kabel gut geschirmt ist macht es in meinen Ohren und Augen keinen Unterschied.
Das superlange HDMI-Kabel funktioniert dann aber doch einfach nicht richtig. Aber es gibt keinen "beeinflussten Klang" in dem Sinne, dass die Höhen oder Bässe dumpfer sind....
Bei Boxenkabel "funktioniert" die Tonübertragung auch noch bei langen Kabeln. Es gibt deswegen keine Aussetzer oder grundsätzliche Probleme. Man hört den Unterschied zum kurzem Kabel im direkten Vergleich aber.
 
Also Blindtests mit MP3 vs. WAV habe ich auch schon gemacht. Leider waren die Kopfhörer eher was robustes und günstiges für Publikumsverkehr und weniger für Hifi und leider waren die Stücke mir allesamt unbekannt. Aber bei 128k konnte ich MP3s noch ziemlich zuverlässig von den WAVs unterscheiden, bei 160kbit/s wurde es schwierig, bei 192kbit/s ist es mir in dem Equipment nur noch selten zuverlässig gelungen. Mit bekannten Stücken und Hifi-Kopfhörern müsste aber zumindest bis 160 kbit/s der Unterschied noch hörbar sein.

Was die Kabel angeht: Ihr habt schon recht, eine digitale Übertragung ist entweder heile oder kaputt. Wenn sie heile ist, ist auch der Klang unverfälscht, da macht dann auch ein anderes Kabel keinen Unterschied. Wenn die Übertragung kaputt ist, hält das Kabel seine Spezifikationen nicht ein oder eingekoppelte Störungen sind zu stark (oder es wird falsch/außerhalb der Spezifikationen genutzt). Dann ist es natürlich Glückssache, ob dank Fehlerkorrektur noch irgendwas halbwegs kaputtes ankommt oder einfach gar nichts. Aber den Klang verändern Kabel bei digitalen Übertragungen niemals, sofern die Übertragung heile ist - und wenn sie nicht heile ist, hat man ganz andere Probleme.

Bei analogen Übertragungen müssen wir zwischen den Signalkabeln und den Lautsprecherkabeln unterscheiden. Bei Lautsprecherkabeln herrschen ganz andere Spannungen und Ströme. Da machen eingekoppelte Störungen im mV-Bereich nicht viel aus gegenüber den "großen" Spannungen des tatsächlichen Signals. Meist werden eingekoppelte Störungen daher nicht hörbar sein, weil die Lautsprecher-Chassis viel zu träge sind, diese Störungen abzubilden, also in Ton umzuwandeln. Theoretisch ist eine Veränderung des Klangs durch eingekoppelte Störungen aber möglich, die müssten aber wirklich stark sein. Aber auch innerhalb der Spezifikationen hat so ein Kabel einen Widerstand, eine Induktivität und eine Kapazität, die den Klang auf jeden Fall verändert. Der Widerstand dürfte nicht hörbar sein, da geringer Einfluss und durch höhere Aussteuerung des Verstärkers auszugleichen, aber er sollte natürlich trotzdem möglichst niedrig sein. Die Kapazität kann den Verstärker beeinflussen, sollte aber im Normalfall auch gering genug sein. Aber die Induktivität des Kabels liegt durchaus in einem hörbaren Bereich. Ein Kabel mit 1mm Radius (2mm Durchmesser, 3,14mm² Querschnittsfläche) und einem Abstand von 1cm zwischen den beiden parallel verlaufenden Adern hat eine Induktivität von knapp 1 µH (0,921 µH) und damit eine Impedanz von etwas mehr als 0,1 Ohm (0,116 Ohm) pro Meter bei 20 kHz. Der ohmsche Widerstand von Kupferkabel liegt dagegen ungefähr um Faktor 20 niedriger. Bei 10m Kabellänge und einer Frequenz von 20 kHz reden wir also von etwa 0,06 Ohm (0,0569 Ohm) ohmscher Widerstand und ca. 1,2 Ohm Impedanz. Bei 20 Hz liegt die Impedanz nur bei ca. 0,001 Ohm, also verschwindend gering. Wenn wir also unseren 100W-Lautsprecher mit 8 Ohm damit betreiben, dann fließen ca. 3,536A in den Spitzen. Damit liegen am Ausgang des Verstärkers 28,284 V an, wovon etwa 0,203 V bei 20 Hz und 3,849 V bei 20 kHz auf dem Kabel abfallen. Das bedeutet etwa 0,06 dB Dämpfung bei 20 Hz, aber 1,27 dB (und damit ca. 1,2 dB mehr) bei 20 kHz. Das ist schon definitiv im hörbaren Bereich. Kurz: Das Lautsprecherkabel kann sehr wohl Einfluss auf den Klang haben, speziell in den Höhen. Je nach Induktivität des Kabels, die man durchaus beeinflussen kann. Andererseits sind 1,2dB bei 20 kHz schon schwer zu hören; bei vielen vermutlich schon über der Grenze dessen, was sie noch hören.

Bei analogen Signalkabeln sieht es nun etwas anders aus. Hier sind zumindest die Störungen schon mal ein ganz anderer Faktor. Denn bei Signalpegeln von meist um 1V (maximal 2V bei Line "erlaubt"/vorgesehen, oft wird auch auf maximal 0dBU = 0,775V eingepegelt), bei Consumergeräten auch -10dBV ≈ 0,32V, sind dagegen eingekoppelte Störungen im mV-Bereich natürlich "mächtiger" - sie machen schließlich, verglichen mit dem Signal, deutlich mehr aus. Gerade billige Kabel sind auch gerne nur einfache Zwei-Draht-Leitungen, wo Störungen leichtes Spiel haben. Höherwertige Kabel nutzen verdrillte Adern oder Koaxialkabel und sind so deutlich weniger anfällig für Störungen, geben den Klang also "besser" ans Ziel. Aber auch dann ist es natürlich nicht zwingend "störungsfrei", denn hundertprozentige Schirmung gibt es nicht und da das Signal analog ist, gibt es auch keine Fehlerkorrektur. Störungen sind also immer vorhanden - es ist nur die Frage, wie stark (und damit, ob sie hörbar sind oder nicht). Aber auch ein Signalkabel hat Widerstand, Induktivität und Kapazität. Eine vereinfachte Rechnung findet sich hier: http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm Dort wird gezeigt, dass man durchaus auch hier mit einer ungünstigen Kombination einen mess- und hörbaren Einfluss auf den Klang haben kann, im Beispiel -3dB bei 14,5 kHz. Andererseits wurde dafür mit Extremwerten gerechnet. In der Praxis ist der Effekt deutlich geringer - aber man sieht: er kann auftreten bei billigen Kabeln bzw. ungünstigen Kombinationen. Spätestens wer mal ein billiges Cinch-Kabel für höherfrequente Signale (z.B. FBAS/Composite Video) genutzt hat, wird auch auf den ersten Blick einen Unterschied zwischen einem schlechten und einem guten Kabel sehen. Das veranschaulicht den Effekt sehr gut, der bei Audio-Signalen auch auftritt - nur dass er halt bei Audio-Signalen deutlich geringer ist. Bei gutem Verstärker und gutem Kabel aber eben auch im unhörbaren Bereich liegen kann.

Fazit:
- Digitale Übertragungen funktionieren - dann ändert ein besseres Kabel nichts an Bild- oder Tonqualität - oder sie funktionieren nicht (gestört, kaputt, ..). Bei letzterem wird der Klang aber nicht in seinen Frequenzanteilen verändert, sondern es kommt zu Aussetzern o.ä. Kabel verändert bei digitalen Übertragungen also nichts am Klang!
- Analoge Übertragungen sind sehr wohl vom Kabel abhängig. Höherfrequente Signale werden immer stärker gedämpft als tieferfrequente Signale. Der Klang wird also "dumpfer". Ein gutes Kabel kann diesen Effekt verringern. Ob der Effekt aber im hörbaren Bereich liegt, hängt davon ab, wie schlecht die Kabel vorher waren. Zwischen einem guten und einem sehr guten Kabel sind die Effekte also ggf. auch weit außerhalb des hörbaren Bereichs, bei Billigkabeln oder in Extremfällen kann es aber auch im hörbaren Bereich liegen.
 
Du ich bin dem Voodoo aufgesessen als ich meine erste Mehrkanal Anlage aufgebaut habe. Ich habe für alle Speaker gleichlange Kabel und 3mm Querschnitt genommen, also für die Front 8m und auch für die Rear 8m, einzig für den Center nur 3m. Wenn ich mir vom AVR die Einmessung anschaue so hat der alle Speaker in etwa gleich vermessen also macht die Länge von 3m auf 8m nicht die Bohne aus. Ich würde nie wieder gleichlange Kabel für alle Speaker verwenden weil man für die Fronts nicht länger braucht wie für den Center auch. Nur ich habe das halt gelesen und wollte damals auf Nummer sicher gehen. Auch beim Sub wußte ich lange nicht sollte ich die Y-Strippe verwenden oder nicht, habe ich nach hin und her testen dann auch bleiben lassen, man muss halt dann den Pegel vom Sub höher drehen was bei aktiv ja kein Problem ist. In meinen Augen spielt sich verdammt viel im Kopf ab. Als ich meinen neuen AVR bekommen habe mit Einmeßmicro hatte ich sogar noch die Uhr von der Wand genommen damit es komplett still war im Raum. Naja man lernt halt dazu was sein muss und nicht.
 

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In dem Raum sehe ich andere akustische Probleme, thema Reflektionen und Raumaufteilung.
 
Klar ist ja auch ein Wohnzimmer das eine Anlage integriert hat so gut es geht. Couch hat sich mittlerweile geändert.
 

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