Welchen Repeater für einen Telekom Speedport Smart 3

Accessdenied

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Hallo,
nachdem ich letzte Woche bei einem anderen Thema hier schon so prima geholfen bekam, möchte ich der community gerne eine weitere Frage stellen:

Wer kann mir einen guten Repeater für einen Telekom Speedport Smart 3 empfehlen?

Kriterien:
Gerät sollte möglichst per Plug and play installiert werden können. Keine komplizierte und aufwändige Konfiguration erwünscht. Beim Anschaffungspreis kommt es nicht auf zehn oder 20 € an!

Kurz zur Ausgangssituation:

In einem Einfamilienhaus befindet sich der Router im Dachgeschoss.

Ein Stockwerk darunter befindet sich im 1. Stock das Arbeitszimmer. Der dort vorhandene PC wird ausreichend mit WLAN Signal versorgt.

Leider aber ist im Erdgeschoss die WLAN Versorgung nur noch ausreichend bis mangelhaft. Abhilfe soll hier ein Repeater schaffen, der das nur schwach vorhandene WLAN Signal verstärken soll. Ein Access Point ist leider keine Option, da nach Rücksprache mit dem Eigentümer im Erdgeschoss kein Ethernet-Kabel vorhanden ist.

Ich bitte um Empfehlung eines guten und leistungsfähigen Repeaters. Wie oben bereits erwähnt, sollte die Installation nicht allzu aufwändig sein.

Danke
 
Schau mal ob die Telekom Speed Home Wlan (diese kleinen runden Teile), Deine Anforderungen abdecken.
Günstig zB über Kleinanzeigen zu finden
 
Hallo,
die aktuellen Geräte der Telekom sind für Speedport Smart 4 und aufwärts.

Ein gebrauchtes Gerät ist leider keine Option.

Der Installations Ort ist auch mehrere 100 km von mir entfernt. Ich möchte das Gerät dort im Rahmen eines Besuchs installieren. Von daher habe ich eigentlich auch nur einen Versuch, der dann sitzen soll.
 
habs mir im Detail nicht angeschaut, aber warum sollen die mit dem Speedport 3 nicht laufen? Zumindest was WLAN Specs angeht sind die abwärtskompatibel.
 
Hi,
da sich mittlerweile neue Fakten ergeben haben und die Ausgangslage somit einer andere ist, wollte ich mit den zusätzlichen Informationen erneut nachfragen.

Meine Rücksprache mit dem Support bei AVM ergab, dass ich Minimum zwei Repeater verbauen müsste. Da das Signal im Erdgeschoss so schlecht ist, müsste ich bereits einen Repeater auf halber Strecke einsetzen. Und im Erdgeschoss einen weiteren. Das macht keinen Sinn. Aufgrund der Situation vor Ort ist Mesh ebenfalls keine Option. Powerlineadapter möchte ich auch keine einsetzen. Ich kenne die Anordnung der Stromkreise oder Ähnliches nicht.

Nun kam aber per Zufall im weiteren Telefonat heraus, dass sich im Erdgeschoss ein MagentaTV befindet. Und dieses hängt tatsächlich an einem LAN-Kabel. Wohl auch das einzige Kabel, dass im Erdgeschoss vorhanden ist.

Meine Idee wäre es jetzt, dort einen Access Point aufzustellen. Auch von der räumlichen Lage wäre das im Wohnzimmer ideal. Da ja aber nicht nur der Access Point, sondern auch das magenta TV per LAN-Kabel verbunden werden müssen, müsste ich das LAN-Kabel aufsplitten. Um nicht dabei zusätzlich noch einen Switch verwenden zu müssen, wollte ich nachfragen, ob es Access Points mit integriertem Switch gibt. Also quasi mit dem vorhandenen LAN Kabel in den Access Point rein, gleichzeitig WLAN zu bekommen und aber noch mal eine Kabelverbindung vom Access Point in das magenta TV zu ermöglichen.

Kann mir da jemand ein gescheites Gerät, es soll vor allem ein leistungsstarkes WLAN haben, empfehlen? Preisrahmen vielleicht so bis maximal 100 €. Sehr gerne auch ein kleines, kompaktes „Steckdosengerät“.
 
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Ich habe genau diese Situaion so gelöst: Im Wohnzimmer ist ein Fernseher am LAN angeschlossen. Genau an dieser Stelle war ein Access Point nötig, um das Erdgeschoss und auch den den Garten optima abzudecken. Ich habe einen TP-Link Archer C2, der einen 4 fach Switch eingebaut hat, einfach zwischen LAN und Fernseher geschaltet. FS funktioniert weiter und Erdgeschoss ist WLAN abgedeckt. Das war 2018, den AP gibt es also nicht mehr neu. Die Nachfolgegeräte, derzeit C7, sollten genauso gehen.
Eine Kleinigkeit wäre zu beachten: Wenn der Thinkpad im OG mit einem anderen AP verbunden ist, und ich ins EG gehe, findet hin und wieder kein automatisches Umschaten auf den AP im EG statt (weil das Signal vom OG noch ausreichend ist). Um maximal WLAN Geschwindigkeit zu bekommen, muss ich kurz die Verbindung trenne und neu aufbauen.
 
Meine Idee wäre es jetzt, dort einen Access Point aufzustellen. Auch von der räumlichen Lage wäre das im Wohnzimmer ideal. Da ja aber nicht nur der Access Point, sondern auch das magenta TV per LAN-Kabel verbunden werden müssen, müsste ich das LAN-Kabel aufsplitten. Um nicht dabei zusätzlich noch einen Switch verwenden zu müssen, wollte ich nachfragen, ob es Access Points mit integriertem Switch gibt. Also quasi mit dem vorhandenen LAN Kabel in den Access Point rein, gleichzeitig WLAN zu bekommen und aber noch mal eine Kabelverbindung vom Access Point in das magenta TV zu ermöglichen.
Die Fritz-Repeater 3000, 3000AX und 6000 haben 2 LAN-Ports, von denen einer für ankommendes Internet verwendet werden kann.
 
Hallo,
die Variante Fritz-Repeater 3000AX erscheint mir gut umsetzbar und sehr sympathisch. Außerdem wäre der Repeater (für eventuelle Szenarien in der Zukunft) Mesh-fähig.

Wichtig wäre für mich, dass ich das so anschließen kann, wie ich das versucht habe, zu beschreiben.

Ich könnte/würde also das Netzwerkkabel, welches momentan noch das Magenta-TV versorgt, an den (Eingangs- ?)-LAN-Port des neu anzuschaffenden Fritz Repeater 3000AX anschließen und könnte von dessen zweitem LAN-Port aus wieder das Magenta-TV mit LAN versorgen?

Gleichzeitig stellt mir der Repeater dann im Erdgeschoss ein (zusätzliches ?) WLAN zur Verfügung, das, wenn ich nun richtig gelesen habe, den gleichen Namen, wie das WLAN des DSL-Routers (Speedport Smart 3) haben dürfte?

Korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das LAN Kabel an den Repeater anschliesst, ist das m.E. ein reiner Accespoint. Repeater geht ja schon deswegen nicht, weil das WLAN Signal im EG zu schlecht ist. Deshalb hat AVM 2 Repeater vorgeschlagen.
Bei mir funktioniert Mesh nicht stabil , weil im Wohnzimmer keine ausreichend starke Verbindung zur Fritzbox besteht (zu viel Stahl in den Decken).
 
Aber grundsätzlich ist das beschriebene Szenario so durchführbar? Wichtig ist dabei, dass der TV Receiver auch über die zweite LAN-Buchse versorgt werden kann.

Dass in diesem Modus der Repeater eigentlich kein Repeater mehr ist, war mir dann soweit klar. Er bekommt das Ausgangssignal ja via Kabel.
 
Das sollte gehen, habe ich aber nicht getestet, weil es gegenüber meiner älteren Installation zwar komplizierter wäre, aber mangels Mesh keine Vorteile bringt.
 
Hallo,
hab den Repeater 3000 AX seit heute hier liegen und konnte mal ganz kurz experimentieren...

Am Wochenende geht es dann zu Besuch an den eigentlichen Bestimmungsort. Vorab hätte ich allerdings weitere Fragen.
Hier bei mir erkennt der Repeater wenn per LAN angeschlossen natürlich die FritzBox! und konfiguriert sich entsprechend mehr oder weniger automatisch und eigenständig. IP-FritzBox: 192.168.178.1, IP-Repeater: 192.168.178.2 (vorkonfiguriert) - passt dann natürlich wunderbar.


Am Bestimmungsort ist das Szenario allerdings leicht verändert.
Dort hat der Speedport die IP 192.168.2.1

Fragen:
Sollte ich den Repeater dann dort manuell auf die 192.168.2.2 umkonfigurieren oder ihn einfach die IP-Adresse automatisch über den Speedport beziehen lassen? Aus welchem Nummernkreis bekommt er die dann eigentlich? 192.168.2.XXX?
Was wäre sinnvoller, bzw. in Summe betrachtet weniger aufwendig?

Müsste ich das eventuell auch davon abhängig machen, ob das noch derzeit am LAN-Kabel angeschlossene Magenta-TV (und mit denen kenne ich mich überhaupt nicht aus...) eine feste IP hat und diese dann später in den Nummernkreis passt?

Ich bitte um eure Einschätzung(en).
Danke!
 
Setze den Repeater auf Werkseinstellungen zurück, danach sollte er sich wie bei Dir automatisch neu konfigurieren, sobald WPS aktiviert wird.
 
Hallo,
werden per WPS nicht WLAN-Geräte gekoppelt?
Der Repeater soll ja per LAN angeschlossen werden.

Oder meinst du, den Repeater erstmal per WPS koppeln, damit er sich die Einstellungen vom Speedport zieht und anschließend dann den Betriebsmodus ändern in "LAN-Brücke"?
 
Soweit ich weiß kann man nicht von WLAN Brücke auf LAN Brücke wechseln ohne Werksreset. Im Modus WLAN Brücke ist der LAN port nämlich dafür zuständig LAN-only Geräte per WLAN mit Netzwerk zu versorgen.
 
Hallo,
ich möchte dann doch nochmal kurz nachfragen…

Ich hab jetzt das ganze Szenario hier bei mir mal im Versuchsaufbau getestet. Funktioniert hier alles wie erhofft.

Allerdings sind ja am Einsatzort die ersten 3 Zifferblöcke der IP-Adressen von Router und Repeater nicht identisch. Spielt das eine Rolle oder ist das egal, weil der Repeater ja ohnehin die IP vom Router zugeteilt bekommen soll? Das wäre wichtig für mich zu wissen.

Danke.
 
Im Regelfall (d.h. sofern nicht anders konfiguriert) fungiert der Router auch als DHCP-Server und weist die IP-Adressen im lokalen Netzwerk zu.
Der Repeater sollte also seine IP umstandslos vom Router zugeteilt bekommen.
Stell dir das wie mit einem Gerät vor, das sich im Lauf eines Tages mit mehreren WLANs verbindet, dessen IP ist im Regelfall von WLAN zu WLAN immer eine andere, denn darüber entscheidet nicht das Gerät selbst sondern der Router (respektive der DHCP-Server).
 
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