Welchen Internetprovider?

hascher

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6 Dez. 2010
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Hallo Leute,

Ich bin auf der Suche nach einem Internet und Telefonanschluss für meine neue Wohnung. Das Problem ist, das passende Angebot bei der Vielzahl zu finden. Deshalb wende ich mich an euch, damit ihr mir bei der Auswahl und der Provider Entscheidung helfen könnt.

Folgendes benötige ich:
- Internetflat
- Telefonflat
- keine langfristige Vertragsdauer
- günstig
- anständiger Wlan-Router (z.B. Fritzbox)

Bei den Angeboten (DSL-Flatrates ohne Mindestlaufzeit )von 1und1 bekommt man leider jedoch nur das "Wlan-Modem" angeboten und leider keine richtige Fritzbox, zudem ist der Preis mit 30€ relativ hoch.

Habt ihr vllt noch Empfehlungen und Tipps?

Vielen Dank und Schönen Abend!
 
ich stehe vor dem gleichen problem, eigentlich will ich zur Telekom da ich mit Vodafone mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht habe, aber bei der Telekom gibts keine Fritzbox und die aktuellen Router haben alle Sicherheitslücken, bei dem in frage kommenden Modell wird sogar geraten das Wlan auszuschalten, was für en quatsch, wofür brauch ich das Teil denn...
 
Wir sind seit 1978 bei der Post und anschließend bei der Telekom und hatten kaum Probleme. Vor einiger Zeit gab's mal was, aber da hat eine Baufirma Mist gemacht und einige Leitungen zerfetzt. Für die Zeit, die wir offline waren, haben wir eine Erstattung bekommen. Was ich bei der Telekom absolut schätze, ist der Support. Die Hotline ist kostenlos, man kann da Sonntags oder Feiertags um 3 Uhr nachts anrufen und bekommt da jemanden. Und die Leute können auch was.

Wir haben jetzt ISDN + Call&Surf Comfort bei DSL 16000 und einige Zusatzangebote, sind glaube ich so 60 Euro. Da wir uns die teilen fällt der Preis nicht so ins Gewicht. Wenn man kein ISDN nimmt, wird's günstiger. Andere Anbieter sind zwar billiger, aber da muß man für jeden Mist extra bezahlen. Bei Kabel Deutschland kann man beispielsweise nur 96 mal am Tag über einen Pop-Server Mails abrufen, das heißt alle 15 Minuten. Damit ist der Sinn einer Mail, nämlich das die schnell ankommt, vorbei. Wenn man extra drauflegt, geht es imerhin alle 5 Minuten. Beim Kabelfernsehen ist es nicht besser: Selbst für EPG (Electronic Program Guide) muß man extra blechen. Ein Freund von mir ist bei Kabel Deutschland, und der Festplattenrecorder, den er bekommen hat, verschlüsselt die Festplatte. HD kann man natürlich nicht aufnehmen. Und von wegen Telefonsupport - näääh. Fernsehmäßig haben wir Satellit (Quad-Digital-LNB), da gibt's auch keine Extrakosten mehr.

Ach nochwas: Die Telekom-Router W700V und ähnliche sind auch oft nur verkappte Fritzboxen. Einfach eine originale Fritz-Firmware reinfritzeln und fertig.

Nur mal nebenei an die älteren Generationen hier: habt ihr irgendwelche Online-Erfahrungen vor dem Internet gemacht? Gerade aus Mailbox-Zeiten gibt es sicher einige schöne Stories (wackelnde Akustikkoppler etc.) Ich habe noch in den 90ern mit meinem C64 BTX gemacht, mit einem 1200/75-Modem ;) Das habe ich auch noch irgendwo da. Ein richtiges BTX-Terminal mit schwarz/weiß-Röhre und Telefonhörer oben drauf müßte ich auch noch haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
zur Zeit ist mein favourit die Telekom mit vDSL 50 Mbit/s und der Leihhardware Speedport W 921V + Speedphone 100 was aber mit über 50 Euro schon recht teuer ist
 
Telekom Analoger Telefon Anschluss und 16000er Dsl
Top :thumbsup:
Man kann bei Vertragsabschluss bei der Telekom wählen ob man für 150€ ein Speedport kauft, oder ebend keinen. Dann holt man sich der Fitzbox einfach so und gut ;)
 
Hi Leute,

Telekom ist leider zu teuer und bietet nur Verträge mit 24Monats Verträgen an. Das Risiko will ich eigentlich nicht eingehen, da ich sofort kündigen will, wenn der Anbieter nicht das bietet, was er verspricht.
Aber die Angebote ohne Vertraglaufzeit nicht leider sehr mau.

Ist Congstar eigentlich mit Telekom zu vergleichen?

Schönen Gruß
 
1&1 hat was mit 3 Monaten Kündigungsfrist im Programm:
http://dsl.1und1.de/DslEinstiegOhneMvlz
Der Tarif ist halt etwas teurer als einer mit 24 Monaten Mindestlaufzeit, beinhaltet also eine Art Flexibilitätsprämie. Aber das ist ja verständlich.

Meine Eltern hatten ein paar Jahre lang 1und1, es gab nur anfangs Probleme. Als alles lief, lief es problemlos ;) Alles was nicht Telekom ist hat oft Schwierigkeiten bei der Einrichtung bzw. dem Service, da der Telekom immer noch die letzten Meter zum Haus "gehören". 1&1 mus bei Leitungstörungen dann einen Telekom-Typen beauftragen, was sie halt nur bei ernsthaften Problemen machen, man muss die Hotline also etwas beackern.

Einem Freund hat 1&1 auch nach Vertragsende Geld abgebucht. Nach der Rückbuchung wurden die sogar noch frech und haben Mahnungen geschrieben. Aber ich denke, das war ein EDV-Fehler und eher ein Einzelfall.

Grüße
bassplayer
 
Congstar ist eine Telekomtocher und hat deshalb keine Schwierigkeiten den "letzten Meter" einzurichten, zumindest war es bei mir so. Bin dann aufgrund von ISDN-Mangel doch wieder zu Telekom, insgesamt problemlose Einrichtung und einmonatige Kündigung.
 
Nur mal nebenei an die älteren Generationen hier: habt ihr irgendwelche Online-Erfahrungen vor dem Internet gemacht? Gerade aus Mailbox-Zeiten gibt es sicher einige schöne Stories (wackelnde Akustikkoppler etc.) Ich habe noch in den 90ern mit meinem C64 BTX gemacht, mit einem 1200/75-Modem Das habe ich auch noch irgendwo da. Ein richtiges BTX-Terminal mit schwarz/weiß-Röhre und Telefonhörer oben drauf müßte ich auch noch haben.

Huihuihui, die alte Mailbox-Zeit :thumbup: Was war man doch stolz auf ein V90-Modem :rolleyes:

Heute nutze ich eine Alice-Flat: günstig und funktioniert einwandfrei wie es soll. Über den Service liest man vieles, meine Erfahrungen waren eher sehr positiv und zuvorkommend.
 
Ganz allgemein kann ich aus eigener Erfahrung berichten:
- Wer behauptet, dass die Telekom einen guten Kundenservice hat, hat sich noch nie mit dem beschäftigt. In meinen Augen nimmt die Telekom einfach 50% mehr als die anderen, bietet aber einen gleich schlechten oder sogar schlechteren Support wie die anderen. Selbst das Problem mit den Technikern, die an der letzten Meile arbeiten, hat man inzwischen auch bei der Telekom - die haben ihre Techniker nämlich in eine Unterfirma augegliedert und bezahlen genau so wie alle anderen Anbieter auch ihren Betrag für jede Einsatz dieser Unterfirma. Die beheben das Problem dann aus Versehen mal nicht richtig und müssen noch ein zweites (und drittes, Rekord bei mir 14x !!) mal vorbei kommen, kassieren dafür jedes Mal aufs neue Geld. Dieser Vorteil der Telekom ist inzwischen also auch weg, damit gibt es für mich keinen Vorteil mehr. Zu den Routern: Die Speedports sind durchwachsen. Einige sind sehr gut, einige sehr schlecht, die Software sorgt manchmal allerdings für Haareraufen.
- Regional war EWE-Tel lange zu empfehlen. Ist ein Anbieter nur in Norddeutschland. Der 1st-Level-Support der Hotline war zwar unbrauchbar, aber wenn man nachhakte, passierte auch bald was und man bekam immer gute Aussagen. Inzwischen haben sie leider den Charme und den Service eines kleinen Anbieters verloren und sind "zu groß" geworden, damit auf dem gleichen Level wie andere Anbieter. Wenn man lokal die Wahl hat, sollte man hier aber ein Auge drauf werfen - die lokalen Service Points sind Berater und keine Verkäufer, man wird also wirklich ernsthaft beraten! Router: Nach vielen schlechten Erfahrungen (für EWE!) bekommt man inzwischen bei EWE-Tel ausschließlich Fritz!Box-Router, ich glaube, inzwischen sogar nur noch die Fritz!Box 7390! Mehr geht nicht! Und wenn man auch noch Strom und Gas bei EWE hat, lassen sich unschlagbare Gesamtpreise erreichen... ("EWE Trio")
- von Vodafone sollte man unbedingt (!!!) die Finger lassen. Die Preise sind gut, der Service ist das letzte und ich bin zweimal sogar betrogen worden (ich würde dieses Wort nicht in den Mund nehmen, wenn es nicht nachweislich so wäre). Dank eines guten Freundes, der bei Vodafone arbeitet und genau dafür da ist, solche Fälle zu lösen, bin ich meinen nie beauftragten Festnetzvertrag und meinen nie beauftragten Mobilfunkvertrag wieder losgeworden, den man mir beim Anfordern von Infomaterial so wie beim Austausch einer defekten SIM-Karte heimlich untergerjubelt hat... Und man merkt, dass die lokalen Verkäufer auf Provisionsbasis bezahlt werden. Hier wird verkauft, nicht beraten. Die Router sind auch von der einfachsten Sorte. Der Preis ist heiß, aber Finger weg!
- Alice ist jetzt O2 - nur zur Info. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Scheint aber mit guten schnellen Verbindungen im Backbone ausgerüstet zu sein.
- Internet über TV-Kabel: Ich habe einige Freunde, die mit Paketverlusten über 100% oder effektiven Datenraten von unter 2Mbit/s an 100Mbit/s Anschlüssen kämpfen. Ich selbst habe keine Erfahrungen damit, aber alle meine Freunde, die dort sind, wollen sofort nach Vertragsende wieder weg.
- Congstar: Preise sind top, der Service ist freundlich, so lange sie Vorteile auf ihrer Seite haben. Fragt man nach Falschabbuchungen, Fehlern in der Abrechnung usw. (die komischerweise erstaunlich häufig vorkommen), dann wird immer die Lösung gesucht, die rechtlich gerade eben mit dem Kunden vereinbar ist, aber den maximalen Gewinn auf Anbieterseite bringt. Kulanz oder kundenfreundliche Lösungen sind Fehlanzeige. Der Chat-Support und Foren-Support ist aber allgemein sehr fachkundig und sehr schnell. Trotzdem will ich aufgrund der mehrfachen Abrechnungsprobleme hier wieder weg...
- Bei 1&1 gab es lange Zeit einen ultraschlechten Service, aber Preise usw. überzeugten. Dann gab es ca. 2009 eine riesige Offensive. Vom meiner Meinung nach schlechtesten Kundenservice haben sie sich zum besten gemausert. Trotzdem haftet ihnen noch immer das alte Image an. Inzwischen haben sie einige der tollen Erfindungen beim Kundenservice wieder abgeschafft, die Qualität hat wieder abgenommen und ist nun auf dem gleichen Niveau wie bei den anderen Anbietern. Per Telefon erreicht man schnell was, aber die Qualität der Mitarbeiter ist durchwachsen. Per Mail dauert eine Anfrage auch mal länger, aber man bekommt in den meisten Fällen perfekte Antworten auf die Fragen, selten Textbausteine. Wenn man doch Textbausteine bekommt und die Frage nicht beantwortet wird, klickt man auf den Link "meine Frage wurde nicht abschließend geklärt" und kurze Zeit später ruft jemand aus dem 2nd-Level (also mit mehr Ahnung) zurück und klärt das, entschuldigt sich gegebenenfalls für den 1st Level ;-) Da 1&1 keine eigene Technik (im Sinne von Leitungsnetz, DSLAM, ...) hat, hängt die Qualität der Technik von dem lokalen Anbieter ab, bei dem sie sich einmieten. Das kann Hansenet, Arcor, Telekom, ... sein. Da inzwischen aber eigentlich alle DSLAMs vernünftig laufen und das Leitungsnetz immer das gleiche ist, gibt es hier keinen Nachteil. Die Preise sind meiner Meinung nach top und kundenfreundliche Lösungen sind fast immer möglich (nach Ablauf der Vertragslaufzeit neue Tarife zum Neukundentarif statt zum Bestandskundentarif, vorzeitige Kündigung wegen Wechsel auf andere Technik, vorzeitige Kündigung wegen Umzug, ...). Man muss halt nett fragen und realistisch bleiben in seinen Forderungen. Router: 1&1 vertreibt nur AVM-Router (Fritz!Boxen), je nach Tarif aber unterschiedlich gute. Von den Einsteigermodellen bis hin zu 7390 kann alles dabei sein - je nach Tarif, den man wählt.

Mein Fazit ist: Kein Anbieter ist perfekt, aber es gibt schwarze Schafe und kundenfreundliche Anbieter. Mein derzeitiger Favorit ist 1&1, so dass ich mit meinem "Haupt"-Internetanschluss nun auch seit 2008 bei denen bin, inzwischen mit einem VDSL 50.000 Tarif. Ein Wechsel kommt für mich nur in Frage, wenn andere Anbieter deutlich mehr Leistung bieten - und das wird wohl demnächst die Telekom mit ihrem Glasfaser sein (200 Mbit/s Down, 100 Mbit/s Up). Bis dahin kommt mir nichts anderes mehr ins Haus. Und vielleicht schließt 1&1 ja auch wieder (wie es jetzt bei VDSL ja der Fall ist) einen Vertrag mit der Telekom, um deren Tarife günstiger und mit besserem Service als Reseller zu verkaufen.

Zur Mindestvertragslaufzeit: Es werden immer mehr Anbieter, die dir das bieten, alle nehmen dann aber mehr oder weniger deutliche Preisaufschläge. Oft steigt die Grundgebühr um 5€ pro Monat, außerdem darf man dann Anschlussgebühr und Router größtenteils selbst bezahlen. Auf 24 Monate gesehen lohnt sich das hinten und vorne nicht, auf kurze Laufzeiten natürlich schon. Man sollte sich überlegen, ob man wirklich kurzzeitig wieder aussteigen wird, oder ob es nur zur "Riskioabsicherung" ist. Wenn letzteres, dann sollte man überlegen, wie viel einem diese Risikoabsicherung wert ist. Ich habe mich damals nach sehr langem Überlegen aufgrund der deutlichen Preisunterschiede doch zu 24 Monaten hinreißen lassen beim DSL-Vertrag. Gleichzeitig habe ich aber auch einen monatlich kündbaren UMTS-Vertrag geholt und bin mit meinem Handy weg vom Laufzeitvertrag hin zu Prepaid. Ist eben alles eine Frage, was man speziell braucht. Man sollte auch immer im Hinterkopf haben, dass bei DSL-Verträgen meist ein Umzug möglich ist. Sollte man also z.B. seine Studentenwohnung kündigen und umziehen, kann man den DSL-Vertrag mitnehmen, es wird dann eine kleine Gebühr für den Neuanschluss fällig (1-2 Monatsraten), ist aber immer noch besser, als für einen Vertrag zu bezahlen, den man gar nicht mehr nutzen kann ;-) Zieht man z.B. in eine neue WG und dort ist schon Internet vorhanden, lässt sich z.B. bei 1&1 der Vertrag vorzeitig auflösen.

Ansonsten gab es monatliche Verträge soweit ich weiß bei Alice, Congstar und 1&1. Ich weiß nicht, ob inzwischen mehr dazu gekommen sind oder welche rausgefallen sind. Dort kann man meist monatlich kündigen, muss aber noch eine Kündigungsfrist (meist 1-3 Monate) einhalten. 3 Monate ab Kündigung bis Vertragsende ist aber immer noch beser als 23 Monate im schlimmsten Fall bei einem 24-Monats-Vertrag ;-)
 
Wirbt 1+1 nicht mit 1-monatiger Versuchszeit? Was genau damit gemeint ist, und ob ein Kündigen bei 'Nichtgefallen' ohne Probleme vonstatten geht, keine Ahnung. Habs eben nur in einer Anzeige gesehen. (Die werben mit Fritzboxen als Router)
 
Zuletzt bearbeitet:
@bassplayer
Zuhause haben wir seit Jahren auch 1und1 und keine Probleme. Was mich an 1und1 halt stört, ist das es bei dem Vertrag ohne Mindeslaufzeit keine Fritzbox ala 7330 bzw. 7390 dazu gibt.

@calvin
Alice ist jetzt o2 und leider teuer geworden. Alice wäre auch noch ne Option gewesen... aber leider jetzt zu teuer.

@cuco
Danke für den ausführlichen Bericht. Will halt ne Fritzbox um später ein NAS zu installiern und gelegentlich den Drucker an die Box anzuschließen.

Ein Grund gegen die 24 Monate Mindeslaufzeit ist, dass ich gerne die schnellst mögliche Geschwindigkeit in der Wohung habe. Alle bieten theoretisch 16.000kb/s an, aber wieviel kb/s am Ende wirklich ankommt, sieht man nur, wenn es in der Wohung installiert ist.
 
Naja, was erwartest Du. Der Fritzbox-Preis ist in der Mischkalukulation über 24 Monate enthalten. Ohne Mindestvertragslaufzeit geht das nicht. Ich weiß gar nicht ob es bei irgendeinem Anbieter ohne Mindestvertragslaufzeit kostenlose/günstige Hardware gibt, geschweige denn eine Fritzbox.

Und wie MarcusArgippa gesagt hat: Es gibt die 1-monatige Versuchszeit bei 1und1. Bei nicht-gefallen geht die Fritzbox dann eben auch zurück. Wenn es nur darum geht, bei zu geringer Geschwindigkeit aus dem Vertrag rauszukommen reicht das doch.
 
Ein Grund gegen die 24 Monate Mindeslaufzeit ist, dass ich gerne die schnellst mögliche Geschwindigkeit in der Wohung habe. Alle bieten theoretisch 16.000kb/s an, aber wieviel kb/s am Ende wirklich ankommt, sieht man nur, wenn es in der Wohung installiert ist.

Und wodurch sollte sich das ändern? Durch einen Wechsel des Anbieters wird die Leitung zum nächsten DSLAM auch nicht kürzer... Da bringt ein Anbieterwechsel herzlich wenig...

Naja, was erwartest Du. Der Fritzbox-Preis ist in der Mischkalukulation über 24 Monate enthalten. Ohne Mindestvertragslaufzeit geht das nicht. Ich weiß gar nicht ob es bei irgendeinem Anbieter ohne Mindestvertragslaufzeit kostenlose/günstige Hardware gibt, geschweige denn eine Fritzbox.

So ist es - kostenlose Hardware bei monatlich kündbaren Verträgen wäre mir neu. Da kann man lange suchen ;) Erst Recht nach einer Fritzbox, speziell der 7390. Sonst würde ja jeder einen ein-Monats-Vertrag abschließen für 20-30€ und dazu eine Fritzbox 7390 für gut 200€ bekommen und dann den Vertrag wieder kündigen. Lukratives Geschäft...
Einzige Möglichkeit ist da nur Miet-Hardware wie z.B. von der Telekom oder von EWE. Das könnte auch (gegen entsprechenden monatlichen Aufpreis) bei monatlichen Verträgen funktionieren.
 
Und wodurch sollte sich das ändern? Durch einen Wechsel des Anbieters wird die Leitung zum nächsten DSLAM auch nicht kürzer... Da bringt ein Anbieterwechsel herzlich wenig...

Kann sich schon ändern. Hatte früher z.H. Internet und Telefon über die Telekom und da ging max. nur 3Mbit/s. Nach dem wechsel zu 1und1 hatten wir plötzlich 10Mbit!

Hab ja auch nicht gesagt, dass ich die Fritzbox für 0€ dazu haben will. Congstar bietet z.B. bei ihrem Angebot ohne Vertragslaufzeit die 7270 für 99€ mit an.
 
Ich wer den Teufel tun von der Telekom weg zu gehen.
in meinem Vertrag zum DSL 16000 stehen garantierte 24 Arbeitsstunden bis zur Fehlerbehebung Schwarz auf Weiss.
Hat mir schon zweimal das Leben einfach gemacht, ein Anruf und es läuft. Sogar inclusive Bautrupp und Bagger...
 
Ich glaube, das ist so ein Thema: Fragt man 10 Leute, bekommt man 11 Meinungen.:)

Bei jedem(!) Provider, gibt es von "extrem zufrieden" bis "extrem unzufrieden", die komplette Bandbreite. Zudem denke ich, ist es durchaus entscheidend, welchen Provider man lokal wählt.

Ich bin jetzt beispielsweise das 3. Jahr bei Vodafone und hatte keine wirklich nennenswerten Probleme - gibt natürlich auch massig Gegenbeispiele.

Mein Hauptgrund für Vodafone: "Echtes"(!) ISDN. Das bekommt man nur noch bei der T-Com oder eben bei Vodafone...und T-Com ist definitiv zu teuer. Zudem liefert Vodafone bei mir eine stabile(!) 6000er-Leitung - die T-Com nur max. 3000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

hab mich immer noch net entscheidne können. Ist der Preis (99€) für die FB 7270 noch ok?
Bzw. welchen alternativ Router könnt ihr empfehlen?
Würde gerne eine Festplatte (NAS) an der Box anschließen und Medieninhalte zum TV streamen. PS3 fähig sollte das Gerät auch sein und Drucker-Support sollte die Box ebenfalls haben.
Wie wichtig ist den die Dual-Band Funktion?
 
Moin Hascher,

ob der Preis in Ordnung ist kann ich nicht sagen, aber deine gewünschten Dienste alle auf der Box, die auch noch als Firewall laufen soll, zu verwirklichen halte ich aus Sicherheitsgründen für nicht besonders geschickt. Warum trennst du das nicht? Die Fertig-NAS kosten auch nicht mehr die Welt und sind deutlich Leistungsfähiger als die Box. Außerdem wäre das NAS unabhängig vom Router, der dann einfach gegen ein anderes Model ausgetauscht werden kann, wenn er defekt oder veraltet ist.

Hier werkelt eine 7390 und als NAS das Zyxel nsa320.

Grüße

ingo
 
Wie wichtig ist den die Dual-Band Funktion
Das kommt sehr auf deine WLAN-Umgebung und deine Ansprüche an.
Bei mir ist das 2.4GHz-Band, mit ~30 Netzen die größtenteils im n-Modus laufen, hoffnungslos überlastet aber im 5GHz-Band bin ich (noch) der einzige.
Vor-/Nachteil vom 5GHz-Band ist das es nicht so gut durch Wände geht wie das 2.4er. Das kann dir, je nach Größe und Bauart, geringere Reichweiten bringen, gleichzeitig werden aber fremde WLANs entsprechend geschluckt und stören nicht mehr.
 
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