X1 Carbon Gen x Welche Dockingstation für X1 Carbon 2017?

thinkpad1990

Member
Registriert
20 Sep. 2015
Beiträge
37
Hallo!

Ich möchte mir gerne als Alternative zu meinem Desktop PC ein Lenovo X1 Carbon zulegen. Nun halte ich gerade Umschau nach einer passenden Docking-Station und blicke irgendwie nicht so richtig durch.

Könnt ihr mir vielleicht sagen, welche Dockingstationen von Lenovo passend für das aktuellste X1 Carbon sind und worin sich diese unterscheiden?
Ich freue mich sehr über eine kurze Hilfestellung.

Liebe Grüße
thinkpad1990
 
Die hier kannst du nehmen:

ThinkPad USB 3.0 Pro Dock 40A70045EU
3x USB 3.0 | 2x USB 2.0 | 1x DVI-I | 1x DisplayPort | 1x Ethernet

ThinkPad USB 3.0 Ultra Dock 40A80045EU
4x USB 3.0 | 2x USB 2.0 | 1x HDMI | 1x DisplayPort | 1x Ethernet

ThinkPad USB C Dock 40A90090EU
2x USB 3.0 | 1x USB3.1 Type-C | 1x USB 2.0 | 1x VGA | 2x DisplayPort | 1x Ethernet

ThinkPad Thunderbolt 3 Dock 40AC0135EU
5x USB 3.0 | 1x USB-C | 1x TB 3 |1x VGA | 2x DisplayPort | 1x HDMI |1x Ethernet

Welches du davon möchtest / brauchst hängt von deiner Nutzung ab. Ich persönlich würde das Thunderbolt 3 Dock nehmen weil es die meiste Ausstattung hat und mit Abstand die schnellste Schnittstelle ist.
 
Für mich sind das alles keine Docking Stations, sondern lediglich USB-Boxen mit mehreren Anschlüssen. Eine Docking Station bedeutet für mich, dass das Gerät dort "angedockt" wird, so wie bei den früheren Thinkpads oder bei der alten Docking Station des Surface Pro 3. Leider scheint es im Trend zu liegen, darauf zu verzichten...
 
Für mich sind das alles keine Docking Stations, sondern lediglich USB-Boxen mit mehreren Anschlüssen. Eine Docking Station bedeutet für mich, dass das Gerät dort "angedockt" wird, so wie bei den früheren Thinkpads oder bei der alten Docking Station des Surface Pro 3. Leider scheint es im Trend zu liegen, darauf zu verzichten...
Das hat mit "Trend" wenig zu tun, sondern liegt einfach daran, dass klassische Docking Lösungen zu viel Platz im Gerät benötigen.

Ich hab die Docking-Stationen zwar auch irgendwie lieb gewonnen, aber letztlich ist eine Herstellerunabhängige Lösung über einen Standard wie USB-C zu bevorzugen.
 
ich hab hier ein T460 auf der Arbeit mit der Dockingstation Pro...

ehrlich: ich würde auf jedenfall eine USB-C Dockingstation vorziehen..

a) kann man die Dockingstation dann unsichbar hinterm Tisch/unterm Tisch verstauen => keine Kabel am Tisch, keine Dockingstation am Tisch
im Moment verbraucht die Dockingstation doch sehr viel Platz (vor allem mit den ganzen kabeln hinter ihr)

b) finde ich es mechanisch nicht so schön

c) kann man mit USB-C-Lösung das Notebook auch z.b. hochkant irgendwo hinter den Monitor stellen => verbraucht somit keinen Platz

optimal gelöst ist das ja beim Surface von Microsoft.. da ist ein magnet-STecker der sich selbstständig den Weg in die Buchse suchst...
das ist viel angenehmer als irgendeine klassische Dockingstation - und das einzige was am Arbeitsplatz verbleibt, ist eben ein dünnes Kabel


also funktionierende USB Lösung ist schöner und die Zukunft.. in 10 jahren wirds keine Dockingstations mehr geben - und ich persönlich: weine denen keine Träne nach (egal ob Lenovo, HP oder Dell mit denen ich hier zu tun habe)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

D dass klassische Docking Lösungen zu viel Platz im Gerät benötigen.

eben nicht nur im Gerät.. vor allem auch am Tisch wie ich finde
 
Zuletzt bearbeitet:
optimal gelöst ist das ja beim Surface von Microsoft.. da ist ein magnet-STecker der sich selbstständig den Weg in die Buchse suchst...
das ist viel angenehmer als irgendeine klassische Dockingstation - und das einzige was am Arbeitsplatz verbleibt, ist eben ein dünnes Kabel

Gerade das Beispiel Surface sehe ich komplett anders. Ich habe hier ein SBP4 mit alter und neuer Docking Station. Nachdem ich zwei Wochen beide getestet habe, nutze ich nur noch die alte. Das Notebook wird einfach mit einem Handgriff montiert und fertig. Beim neuen Modell muss ich dagegen jedes Mal ein Kabel einstöpseln, das ist einfach lästig.

Aber wie schon gesagt, daran scheiden sich eben die Geister. Ich finde es nur schade, dass die Hersteller den Kunden die Entscheidung quasi abnehmen. Das ist so ähnlich wie bei den Monitoren, als die 4:3-Geräte vom Markt verschwanden...
 
Eine USB-C- bzw. Thunderbolt 3-basierte Dockinglösung kann man auch direkt in den Monitor einbauen (siehe z.B. P24h/P27h) und spart damit noch etwas Platz.
 
Beim neuen Modell muss ich dagegen jedes Mal ein Kabel einstöpseln, das ist einfach lästig.

einstöpseln ?
das klingt aber hart..

man muss doch nur das Kabel in die Nähe bringen, das zieht sich von alleine ran.. (Kollege hat das Surface 4 hier in der Arbeit)
also ein "Einstöpseln" ist das nicht

was mich an den Dockingstations stört - am Beispiel meiner Lenovo PRO - für das T460 das ich hier in der Arbeit habe: das es nicht wirklich ein wohldefinierter Druckpunkt ist.. es hört sich akustisch auch sehr "billig" an wenn es einrastet..
hebt man dann das ganze Konstrukt auf weil man es versetzten will, ist es sehr wackelige Konstruktion
und die POsition muss auch "gefunden" werden

und eben vor allem: diese Platzverschwendung am Tisch
will ich das Notebook noch in meiner Nähe haben, weil ich den Bildschirm als 3ten Bildschirm weiter verwende, geht min. nochmal soviel Platz für die ganzen Kabel dahinter drauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe längere Zeit mit den klassischen "Dockingstationen" gearbeitet und bin von meiner neuen TB3 Dock total begeistert. Endlich kann man das Ding hinstellen wo man möchte und braucht nur noch ein winziges Kabel auf dem Schreibtisch. Abgesehen von der Notwendigkeit der Kabellösung aufgrund des dünnen Gehäuses vom X1 hat die Lösung aus meiner Sicht praktisch nur Vorteile - außer dass längere TB 3 Kabel wirklich frech teuer sind. Das mitgelieferte Kabel ist so kurz (ca 40cm) dass man das Notebook mit eingestecktem Kabel gerade so vor die Docking stellen kann. Ich habe mir deshalb erstmal ein 2m langes Kabel bestellt, was aber leider 40 Euro kostet. Vermutlich wird sich da aber mit der Zeit preislich noch was tun.

Wenn es Fragen zur TB3 Dock gibt nur her damit, sie scheint ja noch nicht so verbreitet zu sein. Bei mir steht sie seit gestern auf dem Schreibtisch und ich gebe gern Auskunft wenn ich kann.

Cheers!
 
Alles hat Vor- und Nachteile. Ich bevorzuge die mechanischen Docks vom Design her. Was den Platz angeht löse ich das für mich mit diesem Standfuß. Da steht das ThinkPad in der Dock unter dem Monitor und nimmt so kaum mehr Platz weg als der externe Monitor alleine.

Bei den USB C Lösungen habe ich Bedenken was die mechanische Haltbarkeit angeht. Die Stecker sind doch sehr klein und bei einer Docking-Lösung sind sie hohen Belastungen ausgesetzt.

Für Firmen haben die mechanischen Docks auch den Vorteil, dass sie zumindest rudimentäre Sicherheit vermitteln, schließlich kann man die mechanischen Docks abschließen. Deshalb denke ich persönlich nicht, dass die USB C Docks die mechanischen Docks vollständig ablösen können.
 
Bei den USB C Lösungen habe ich Bedenken was die mechanische Haltbarkeit angeht. Die Stecker sind doch sehr klein und bei einer Docking-Lösung sind sie hohen Belastungen ausgesetzt.

Warum sollten die Stecker hier einer hohen Belastung ausgesetzt sein? Mein uralt Micro USB Stecker des Handy Ladegeräts wird seit Jahren mehrfach täglich gesteckt und zeigt keinerlei Verschleißerscheinungen. Es hängt auch hier wie so oft davon ab was man für ein Kabel ausgibt. Das Argument "klein" verstehe ich auch nicht ganz. Mini Displayport ist auch klein, MicroSD Karten ebenfalls, von Klinke will ich gar nicht sprechen. Sind sie deshalb ständig defekt? Kensington Locks sind übrigens auch nicht größer und dort ist die mechanische Haltbarkeit so ziemlich das einzige was relevant ist.
Ansonsten: Sollte ein solcher Stecker doch mal irgendwann kaputt gehen, ist das Verbindungskabel jederzeit problemlos austauschbar.

Für Firmen haben die mechanischen Docks auch den Vorteil, dass sie zumindest rudimentäre Sicherheit vermitteln, schließlich kann man die mechanischen Docks abschließen. Deshalb denke ich persönlich nicht, dass die USB C Docks die mechanischen Docks vollständig ablösen können.

Warum sollte man USB-C Docks per se nicht abschließen können? Und rein aus Neugierde: In welcher Situation muss man denn eine Docking Station abschließen? Die steht ja normalerweise auf dem heimischen (oder Büro-)Schreibtisch.

Gruß,
Julian
 
Also ich würde im Zweifelsfall auch eher ein Thunderbolt-Dock bevorzugen. Da kann man wenns nötig ist das Kabel tauschen oder den zweiten TB-Stecker benutzen falls am Gerät direkt was sein sollte. Mit dem mechanischen Dock meines W530 bin ich nicht ganz zufrieden weil das Gerät da nicht mit der gesamten Breite der Unterseite gleichmäßig aufliegt. Wenn ich auf die in der Luft hängende Seite des Geräts drücke habe ich Kontaktprobleme mit der Grafik-Weitergabe. In dem Schloss habe ich noch nie einen Vorteil gesehen, habe den Schlüssel immer nach dem Auspacken des Docks im Karton zurückgelassen.
 
Ansonsten: Sollte ein solcher Stecker doch mal irgendwann kaputt gehen, ist das Verbindungskabel jederzeit problemlos austauschbar.
Es geht um den Stecker am Notebook, nicht um die Steckverbindung am Kabel.

Mini Displayport ist auch klein, MicroSD Karten ebenfalls, von Klinke will ich gar nicht sprechen
MicroSD und Mini Displayport nutzt man nicht mehrmals täglich, in der Regel. Klinke, das ist sowieso ein ganz anderes mechanisches Design.

Warum sollten die Stecker hier einer hohen Belastung ausgesetzt sein?
Weil dieser Port irgendwann für alles genutzt wird. Docking, Display, Aufladen, Daten, sogar Sound soll irgendwann komplett per USB C realisiert werden. Der mechanische Dockingport dagegen wird nur für einen Zweck genutzt und hat ein wesentlich robusteres Design.

Kaputte USB Ports sind bei ThinkPads wahrlich kein unbekanntes Phänomen, das war bei älteren Modelle der R500/T400 Generation sogar sehr oft der Fall.

Warum sollte man USB-C Docks per se nicht abschließen können?
Wie sollte man denn? Bei USB C Docks verbindet man das Gerät mit der Dock über einen Stecker - wie soll man das Gerät dann bitte "in der Dock" abschließen? Bei mechanischen Docks steckst du das Gerät in die Dock, drehst den Schlüssel um und das Gerät sitzt in der Dock fest.

Es geht nicht darum die Dock abzuschließen, sondern das Gerät in der Dock abzuschließen.
 
Wenn ich die Durabilität von USB-C Buchsen im Handy sehe, in Verbindung mit der unsäglichen Lösung von Lenovo diese auf der Hauptplatine zu verlöten. Lenovo wird Buchsen der gleichen Standardqualität verwenden. Leider ein No-go.
Da lobe ich mir mein mechanisches Dock für die 030er (020er auch), und hoffe der Kübel läuft noch lange. Ein Dockwo ich nicht einhändig einwerfen kann sondern ein oder mehr Kabel mit zwei Händen einpfriemeln muß ist kein Dock sondern eine kabelgebundene Adapterbox, ich habe sie bei meinem Firmen-Notebook gehasst, und die Kollegen die noch das Vorgängermodell mit "Dock" hatten haben sich mit Händen und Füßen gegen einen Austausch gewehrt.
 
Wenn ich die Durabilität von USB-C Buchsen im Handy sehe, in Verbindung mit der unsäglichen Lösung von Lenovo diese auf der Hauptplatine zu verlöten. Lenovo wird Buchsen der gleichen Standardqualität verwenden. Leider ein No-go.
Hm. Mein letztes Handy hatte ich fast 5 Jahre (Oneplus 3), mein aktuelles auch schon 3 Jahre (Poco f2 Pro) und beide wurden täglich, teils auch mehrfach für Datentransfer oder Tetherting, gesteckt. Buchsen sind bei beiden Geräten noch exakt wie am ersten Tag, weder Wackler noch halten die Stecker schlechter.

Was machen denn alle mit ihren Handys 😅
 
Hm. Mein letztes Handy hatte ich fast 5 Jahre (Oneplus 3), mein aktuelles auch schon 3 Jahre (Poco f2 Pro) und beide wurden täglich, teils auch mehrfach für Datentransfer oder Tetherting, gesteckt. Buchsen sind bei beiden Geräten noch exakt wie am ersten Tag, weder Wackler noch halten die Stecker schlechter.

Was machen denn alle mit ihren Handys 😅
Mit 5 Jahren passt das dann ja auch wieder her, so alt war der Thread schon, als er ausgebuddelt wurde... :ROFLMAO:
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben