Welche Distribution (Version) setzt Ihr auf Eurem Thinkpad ein und welche Dinge habt Ihr noch nicht gelöst?

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applecookie

Guest
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Welche Distribution (Version) setzt Ihr auf Eurem Thinkpad ein und welche Dinge habt Ihr noch nicht gelöst?

Hallo.
Ich beginne grad, an meinem X60 zu basteln, welches Linux am Besten läuft. Das erste, was mir auffiel, ist, daß die Kopfhörerbuchse den Ton über die Lautsprecherbuchse nicht abschaltet (Headphone Jack), wenn man Kopfhörer einsteckt. Naja, auf zum fröhlichen Basteln.
Dabei kam mir die Idee, Euch mal zu fragen, was Ihr auf Euren Geräten so einsetzt (und welche Version/Release). Wär super, wenn Ihr Euch beteiligen könntet und mal angebt, was so evtl. nicht läuft.
Generell läuft (bei mir) ja so das meiste out of the box.
Gruß an alle Thinkpad-ianer
 
Keine, aber auf meinen Laptop läuft nebst Windows 7 noch ein NetBSD.
 
[quote='linrunner',index.php?page=Thread&postID=771975#post771975][quote='landmann',index.php?page=Thread&postID=771913#post771913]die Akku Ladeschwellen wollen noch nicht so richtig...[/quote]Ich vermute das Kernelmodul tp_smapi ist nicht geladen. Ergänze mal in /etc/modules eine Zeile
Code:
tp_smapi
Wird in der nächsten Version von TLP eingebaut.[/quote]

Schon lange geschehen...trotzdem...eilt ja nicht.
 
Auf meinem T61 läuft Jaunty und Karmic und auf meinem T60 Karmic und Hardy sowie Debian Lenny( aber nur so zum testen und erfreuen :D ).
 
mittlerweile arch linux, vorher gentoo. beides schick, wobei ich gentoo (v.a. portage) mehr mag - aber mit einem p-m 1.6 GHz wurd es mir auf die dauer mit dem compilieren doch zu langwierig :/
 
Gentoo. Es kommt einfach nichts an Portage ran 8)
@sheldor
Mit distcc und ccache ist es imho auch auf einer 1,6GHz CPU ertraeglich.
 
Opensuse 11.2 64 auf X61

Ich habe ein par thinkpadspezifischen kleinigkeiten (tpsmapi und so) nachinstalliert und konfiguriert, aber ansonsten ging alles OOTB.

Stromverbrauch ist mit mindesten 10Watt im idle vieleicht etwas hoch, aber auch nicht besonders hoch.

Flash geht ebenfalls von anfang an.

Yast (das Systemverwaltungstool) ist fluch und segen zugleich. Manchmal besser als alles über konsole zu machen, manchmal währe konsole einfacher.

vert
 
Seit 10 Minuten Ubuntu 9.10

//edit : Was ich persönlich noch nicht gelöst habe : Ein einheitliches Schriftbild. Verdammte Sch**** :P
 
Hi!

Ich nutz Ubuntu Januty 9.04 (MAC4Lin Projekt) auf meinem T60 (schon 6 - 8 Monate).

Achtung: Ich habe 3 Wochen daran gebastelt, da ich noch viel über das Tutorial hinaus gemacht habe (1:1 Leopard)... wer darauf lust bekommt, kann ich nur Zeit und Geduld empfehlen.

Bin Medieninformatikstudent und sehr zufrieden (Grafikdesgin, Programmieren (Java), Webentwicklung) ... für den Rest muss ich leider noch Windows nutzen!
Natürlich erregt es auch aufsehen, wenn einer vorbeiläuft und denkt ich hab MAC OS drauf ;-) Zur verteidung, ich mag das aussehen des Systems, find aber Apple's einstellung bekackt.

Was bis jetzt noch nicht läuft:
- Idle mode (wie bei den anderen zu viel Strom): Aber es gibt wohl viele Anleitungen wie man das nun in den Griff bekommt.
- Bluetoothverbindung mit Handy (hat jemand einen Tipp?) Ich kann mich mit dem Gerät (HTC touch) zwar verbinden und es koppeln, aber dann geht irgendwie nichts mehr ... ?
- Fingerprintsensor habe ich schon diverse Anleitungen gefunden, wie man diesen zum laufen bekommt.
 
[quote='Teal',index.php?page=Thread&postID=771825#post771825]Arch, auch pacman mich grade mit dem Mörderupgrade aus dem Sockel gehauen hat (1,5GB)... :)
Fummelig ist es definitiv, auch wenn es nen nettes fertiges KDE für arch gibt (kdemod).[/quote]
Ich empfehle mal ein pacman -Qdt, wobei das wohl auch einige false-positives geben wird. Jaja kdemod ist schon ne feine Sache :whistling: Viiieeel besser als das standard KDE von Arch. Und vor allem sind die Entwickler freundlicher :rolleyes:

Habe auf meinem letzten Arch System auch regelmäßig 300-500MB updates, vor allem wenn ein neues kde und openoffice ansteht.

@emic: Klar kannste distcc und ccache nutzen, letzteres am besten _nicht_ wie per default in /home oder /var, höchstens in /var wenns eine eigene Partition ist. Ich habe immer eine Datei gemounted und dort ccache reinschreiben lassen. Sonst lernt man den Begriff der Fragmentierung erst richtig kennen.. Naja nicht jeder hat auf jedem System Gentoo oder ein System mit gleicher gcc Version laufen und hat Lust allesamt laufen zu lassen, nur weil man mal ein Update machen will oder neue Software braucht.

Gibts revdep-rebuild eigentlich noch? Oo
 
OpenSUSE 11.1 64 bit auf einem X200t

Was geht nicht
- UMTS (mit 11.2 sollte es gehen)

Was geht mit kleinen Tweaks
- Helligkeitssteuerung macht mehrere Schritte auf einmal - mit einem neuen hal-*-.rpm gelöst
- Tabletscreen (Lösung auf thinkwiki.org gefunden)
- DVI - Ausgabe über Adapter am Displayport - nach manueller Anpassung der xorg.conf

Ansonsten ganz solide Leistung, ziemlich stabiles System.

Grße, pepun.
 
Gentoo Linux

Ich nutze Gentoo. Bis vor zwei Wochen auf meinem T42, seit vorgestern auf meinem T60.
Für mich zählt die Schlankheit und die Schnelligkeit des Systems. Dafür installiere/konfiguriere ich auch ruhig mal einen Tag länger ;)
 
Ein Debian System ist definitiv schlanker als ein Gentoo. Auch mit minimalsten Useflags. Da du ohne devel-Pakete _nichts_ mit dem System machen kannst, zumindest keine Updates o.Ä., bist du immer auf ein Haufen Ballast angewiesen. Desweiteren finde ich es mittlerweile unnötig alles selbst zu kompilieren. Daher habe ich Gentoo nach knapp 3 Jahren den Rücken gekehrt.
 
9.10 auf einen T42. Ich will er kennenlernen und versuchen zu verstehen...Lernen,lernen nochmals lernen.
 
ubuntu 9.10 x64 auf einem x200s mit mtron slc ssd. läuft alles ootb (wwan/wlan, gpu, alle sondertasten die ich bisher genutzt habe)
an tweaks habe ich noch elevator = noop und noatime reingehaun, rennt wie sau das ding.
 
[quote='schmatzler',index.php?page=Thread&postID=771813#post771813]Ich nutze VectorLinux 6.0, ... funktioniert bei diesem System außer dem Scrollen mit dem Trackpoint alles out-of-the-box. Und die Sondertasten auf der Tastatur gehen auch nicht, aber die kann man ja recht einfach belegen - wenn ich sie denn mal benutzen würde^^[/quote]

Hallo!

Vector Linux wollt ich auch mal ausprobieren, nachdem xubuntu 9.10 auf dem 600x (p3 650mhz, rund 580mb ram) auch nicht schneller ist als XP fehlt mir da die Frickelmotivation.
VectorLinux 6 Light hab ich über die LiveCD noch installiert bekommen, aber die Standard Edition sieht viel attraktiver aus.
(bissl eye Candy muss sein, sonst könnt ich ja auch Win 98 nehmnen)
Lilu erkennt allerdings die XP Partition nicht, die muss ich noch von Hand integrieren. Da waren Xubuntu und Grub sympathischer.

Problem:
Beim Laden der Setup CD von nicht Live Versionen friert er irgendwann ein, passiert bei Vector 6 Standard, aber auch Fedora 12 und wattOS.
Werd heut mal versuchen ne 700mb CD RW zufinden, komm irgendwie nicht weiter.

Murxer
(linux noob, der zuletzt zu Zeiten von Kubuntu 7.04 das Handtuch geworfen hat)
 
WElches Dateisystem benutzt du, dass du den noop benutzt? Ich würde da eher deadline bevorzugen in den meisten Fällen wo jemand mit cfq nicht zufrieden ist..
 
Hab ne 80 GB Platte drin:
davon 10gb XP mit NTFS hda1
50gb Daten, momentan ext3, sollte aber bei laufendem system fat werden hda 2
15 gb Linux root ext3 (mit vector 6 light drauf, soll dann durch das jeweils andere linux ersetzt werden) hda 3
1 gb swap hda 4

Murxer
 
[quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=782996#post782996]WElches Dateisystem benutzt du, dass du den noop benutzt? Ich würde da eher deadline bevorzugen in den meisten Fällen wo jemand mit cfq nicht zufrieden ist..[/quote]ext4, aber das dateisystem ist nicht so ausschlaggebend für die entscheidung des io-schedulers, eher die tatsache, ob man einen flashspeicher einsetzt, oder ein mechanisches laufwerk. deadline würde ich eher bei datenbanksystemen mit multiuser-zugriff empfehlen, da kann es seine vorteile ausspielen. für alle ssds ganz klar noop.
 
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