Welche Distribution nutzt ihr? 2019

wileE

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Für 2019 eine neue Umfrage. Inhaltlich kopiere ich die Umfrage von MrGroover. Mir fällt keine bessere Einteilung ein.
 
Ich kann PoP OS von System76 empfehlen. Basiert auf Ubuntu. Da sie Custom Linux Laptops vertreiben funktioniert bei der Distro vieles out of the box.
Bei meinem P51 ging sogar die Grafikumschaltung sowie alle Shortcuts auf der Tastatur.
 
Armbian für mein Cubieboard. Neulich mal wieder versucht, Arch auf meinem Laptop zu installieren. Es blieb beim Versuch.
 
Warum ist MINT nicht bei UBUNTU drin?

Ich vermute, weil Mint inzwischen eine echt starke Verbreitung erfahren hat. Außerdem gibt's das ja auch auf Debian-Basis (LMDE).
Ich bin übrigens mit mit Mint seit vielen Jahren sehr zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann PoP OS von System76 empfehlen. Basiert auf Ubuntu. Da sie Custom Linux Laptops vertreiben funktioniert bei der Distro vieles out of the box.
Bei meinem P51 ging sogar die Grafikumschaltung sowie alle Shortcuts auf der Tastatur.
Vielen Dank für den Tipp!

Habe heute das Pop OS mal auf meinem X1 Carbon 3rd installiert und es lief wirklich alles out-of-the-box. Sogar der Fingerprint-Reader!

Bin schwer begeistert
 
Bei mir läuft auch Pop OS. Aktuell auf einem X1 Extreme. Funktioniert einfach alles "out of the box" ohne irgendwelche Probleme.

Alex
 
Linux Mint 19.x auf den Laptops & SLES 12.1 auf der P710...wird aber bald auf RHEL 7.x umgestellt....
:) TheDuke
 
Seit 12½ Jahren Ubuntu, zu faul mir was anderes anzusehen. Mein X1 schnurrt jetzt auch schon seit 5¾ Jahren unverändert – außer obligatorischer Updates – mit dem gleichen System.
 
Ich nutze zwar Linux nicht so oft hab aber nach zwischenzeitlichen Versuchen mit OpenSuSE das chinesische Deepin Linux ausprobiert. Endlich mal eine Desktopumgebung die Ansprueche ans Design legt. Allerdings sind sowohl Kernel als auch die Sourcen bei Deepin extrem veraltet. Da Arch die Desktopumgebung auch mit in seinen Paketquellen hat waere das langfristig fuer mich die bessere Loesung.
 
Thema: Welche Distribution nutzt ihr? 2019

Ich frage mich, warum openSUSE so weit hinten ist.
Die haben ja mit YaST eigentlich ein sehr einsteigerfreundliches Admintool. Was macht Ubuntu denn so viel besser?
 
Ich frage mich, warum openSUSE so weit hinten ist.
Die haben ja mit YaST eigentlich ein sehr einsteigerfreundliches Admintool. Was macht Ubuntu denn so viel besser?
Yast war früher richtig blöd. Ende der 90er hat mir das alle händischen Änderungen aus den Configdateien rausgehauen. Das wirkt heute noch nach. :(
 
Ich frage mich, warum openSUSE so weit hinten ist. Die haben ja mit YaST eigentlich ein sehr einsteigerfreundliches Admintool. Was macht Ubuntu denn so viel besser?

Yast war früher richtig blöd. Ende der 90er hat mir das alle händischen Änderungen aus den Configdateien rausgehauen. Das wirkt heute noch nach.

Und ist auch heute gelegentlich noch so. Richtig fetzig war es dann, wenn KDE/Plasma noch mit seinen Einstellungen dazwischen gefunkt hat, speziell bei Multimedia, wenn sich phonon, pulseaudio und alsa in die Quere kamen.

Eine meiner letzten Orgien war beispielsweise das profane Einrichten einer Asus Xonar DGX. Erst wurde permanent das falsche Kernel-Modul angesprochen, dann kam der Stereomix und das Umschalten von digital auf analog 5.1 nicht in die Puschen und Lautstärkeeinstellungen blieben ebenfalls nicht erhalten. Am Ende wurde ich zwar mit Anleitungen und eigenen *.conf-Dateien leidlich erfolgreich, aber sobald man aus welchen Gründen YaST mit genutzt hat für die Soundkonfiguration oder hin und wieder ein neuerer Kernel kam, flog einem das Gebastelte wieder um die Ohren. Unter Ubuntu, MINT und selbst einem alten Debian 9 lief diese Karte halt aus dem Lameng. Inzwischen habe ich es so "gelöst", daß die Xonar in einem Kasten mit Ubuntu steckt und ich mir eine Soundblaster reingeknallt habe. Unter Leap ist das praktisch ähnlich.

Das alles wohlgemerkt bei einem aktuellen Tumbleweed, welches ich auch heute noch nutze. Gibt auch noch ein paar andere Krücken wie das Einbinden diverser Drucker, wo YaST versagt und sich das nur über CUPS lösen lässt. Witzigerweise übernimmt YaST aber dann die CUPS-Einstellungen, die sich dort partout nicht richten liessen;-)

Als Einsteiger dürfte da recht schnell Frust aufkommen und damit katapuliert sich OpenSUSE dann selbst aus dem Rennen, während derzeit das grafische Einrichten des Systems speziell in solchen Fällen MINT imho noch besser drauf hat als Ubuntu.
 
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