Ich bin nach langer Zeit mit Debian mal wieder zu openSUSE gewechselt (momentan nur auf den Notebooks, NAS weiterhin unter Debian, mangels ARMv6-Build).
Läuft wunderbar und das Release-Modell gefällt mir eigentlich sowieso wesentlich besser, als das von Debian (der Nutzer hat die Wahl, ob er ein rolling Release oder ein fixed Release haben möchte). Bisschen Nacharbeiten war notwendig (sudo-Verhalten, vollautomatische Updates via cronjob, Unmengen an Bloatware entfernen, etc.), aber ansonsten läuft es SUSE-typisch gut und hat auch die gewohnten Eigenheiten.
Die Paketquellen von openSUSE sind leider nicht so üppig mit
Software gefüllt, wie die von Debian. Daher muss ich für Ardour und Asunder auf Drittquellen zurückgreifen. Für
Riot bin ich momentan auf eine
RPM-Datei aus einem Fedora Copr angewiesen.
ThinkPad Yoga 370: openSUSE Tumbleweed
ThinkPad X230 Tablet: openSUSE Leap 15.0
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Alle Systeme sind, wie gesagt, so konfiguriert, dass Updates vollautomatisch und lautlos im Hintergrund geschehen (cron-Job). Das hatte ich bei Debian schon genauso gemacht (unattended-upgrades), da ich es sehr angenehm empfinde, wenn ich mich nicht um Updates kümmern muss und die Software "wie von Geisterhand" immer aktuell ist (ähnlich wie bei Chrome OS).