Windows Wegen Support-Ende: Microsoft gibt PC-Entsorgungstipps in Windows 10

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hostdreamer

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Windows 10 erreicht 2025 das Support-Ende.

Microsoft rät den Usern im Update-Center, ihre PCs zu recyceln oder einzutauschen, wenn Windows 11 nicht möglich ist.

Artikel hier:

Eine riesige Recycelwelle rollt auf uns zu ....

Btw, alte Rechner mit Win95 / 98 und XP mussten auch nicht recycelt werden, viele laufen noch heute
 
Der endof10 Link darf ruhig öfter gepostet werden. Schliesslich wird früher oder später in fast jedem Thread die penetrante Und-11-kannst-Du-doch-irgendwie-auf-deinem-Blech-zum-Laufen-bringen-Diskussion aufgemacht.

Also soll man den Leuten keine Hinweise geben, wie sie weiter ein aktuelles Windows nutzen können, sondern nur, wie sie auf ein komplett anderes Betriebssystem umsteigen können? Wobei sie sich nebenbei noch an eine mehr oder weniger unterschiedliche Bedienung und vielfach an ganz andere Software gewöhnen müssen.

Ist doch genauso, wenn in Threads, in denen Leute schauen, wie sie in Zukunft auf ihrer Hardware Windows betreiben können, früher oder später irgendjemand penetrant meint, dass nur Linux die Lösung in jeglichen Fällen sei.

Ich kenne das irgendwie auch überhaupt nicht, dass in Foren oder Threads zu Linux-Themen ständig jemand "mit Windows wär das nicht passiert" schreibt. Wie kommt das bloß? ;-)
 
Ich arbeite hier am Ort ehrenamtlich in einem Computertreff. Die "Kunden" sind meistens 60+ und kennen nichts anderes als Windows. Ich habe ein paar etwas jüngere Besucher auch von Linux überzeugen können und sogar eine Kundin gehabt, die auf ihrem neuen Rechner Linux installiert haben wollte. Die Linux-Kunden sind allerdings echt die Ausnahme.

Für alle anderen ist nur Windows akzeptabel. Dummerweise ist dabei der Anteil der Maschinen, die Windows 11 nur mit Trick können, sehr hoch. Was soll man da machen? zum Neukauf raten und den Computer-Schrottberg vergrößern? Ich werde da die Alternativen darstellen und dann sicherlich in der Mehrzahl der Fälle auf Wunsch der Besucher mit dem Trick helfen. Natürlich erläutere ich vorab, dass MS das nicht gerne sieht und davor warnt.
 
Wie gesagt, es ist eine Geldfrage. Wenn die Behörde die Finanzmittel hat um ausreichend Techniker mit entsprechender juristischer Qualifikation anzustellen, dann wird sie auch IT technisch sinnvoll recyclen.
Es gibt zertifizierte refurbisher die datenschutzkonform arbeiten und joa
dementsprechend zertifiziert sind.

es gibt aber in dem bereich bei den firmen so viele ausreden wie sterne am himmel es nicht zu tun


RAM zu shreddern bei so jungen Geräten sollte illegal sein...

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich arbeite hier am Ort ehrenamtlich in einem Computertreff. Die "Kunden" sind meistens 60+ und kennen nichts anderes als Windows. Ich habe ein paar etwas jüngere Besucher auch von Linux überzeugen können und sogar eine Kundin gehabt, die auf ihrem neuen Rechner Linux installiert haben wollte. Die Linux-Kunden sind allerdings echt die Ausnahme.

Für alle anderen ist nur Windows akzeptabel. Dummerweise ist dabei der Anteil der Maschinen, die Windows 11 nur mit Trick können, sehr hoch. Was soll man da machen? zum Neukauf raten und den Computer-Schrottberg vergrößern? Ich werde da die Alternativen darstellen und dann sicherlich in der Mehrzahl der Fälle auf Wunsch der Besucher mit dem Trick helfen. Natürlich erläutere ich vorab, dass MS das nicht gerne sieht und davor warnt.
stell dir vor diese leute (vorrausgesetzt sie haben keine exotischen hard- und software bedürfnisse) denken (aus irgend einem grund :eek:) sie nutzen ein "Windo" und alles lüppt wie es soll, dann kann man diesen Menschen den Umstieg massiv erleichtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zertifizierte refurbisher die datenschutzkonform arbeiten und joa
dementsprechend zertifiziert sind.
Und es gibt in Behörden Bereiche, in denen jeder Kontakt von am Projekt Unbeteiligten mit der Hardware vertraglich untersagt ist.
Zuwiderhandlungen in solchen Bereichen können dann auch mal auf §94 StGB hinauslaufen. Das Risiko geht keiner ein, nur um sich einen grünen Sticker irgendwohin kleben zu können. Und falls doch, macht er das nur ein einziges mal.
 
Prima. Nachdem Du das eingegrenzt hast, können wir ja über die Behörden/Bereiche/Betriebe weiterdiskutieren, für die das nicht zutrifft.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also soll man den Leuten keine Hinweise geben, wie sie weiter ein aktuelles Windows nutzen können,
Nein. Ich finde es nur unangemessen, wenn das ganze Fass in jedem Kaufberatungsthread aufgemacht wird, in dem jemand explizit nach 11-fähiger Hardware fragt. Zum Glück hat sich die Lage etwas beruhigt.

sondern nur, wie sie auf ein komplett anderes Betriebssystem umsteigen können?
Ich persönlich geb den Linux-Hinweis i.d.R. nur, wenn jemand danach fragt, oder in einem allgemeinen Thread wie hier.

Wobei sie sich nebenbei noch an eine mehr oder weniger unterschiedliche Bedienung und vielfach an ganz andere Software gewöhnen müssen.
Das wird hier im Forum oft genug, auch unterschwellig, als Argument gegen den Umstieg von 10 auf 11 benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima. Nachdem Du das eingegrenzt hast, können wir ja über die Behörden/Bereiche/Betriebe weiterdiskutieren, für die das nicht zutrifft.
Interessant, dass du plötzlich den Fokus eingrenzen willst! In #55 hast du noch ohne Eingrenzung von "Quark" und "Borniertheit" geschrieben, also unsachlich argumentiert.

Bei Manchen (nicht nur bei dir) habe ich den Eindruck, dass deren Horizont von "Behörden" bei Lieschen Müller vom Einwohnermeldeamt endet, die einem einmal alle 10 Jahre den PA von der Bundesdruckerei ausdrucken lässt. Es ist völlig ok, wenn sich die persönlichen Schnittpunkte mit Behörden auf solche Bagatellen beschränken, aber man sollte dann davon Abstand nehmen, allgemeine Urteile zu fällen.
Die kritischen Bereiche betreffen auch nicht nur offensichtliche Geheimnisträger wie BND und BKA, sondern auch Behörden die engen Kontakt zur Industrie haben und Forschungseinrichtungen. Als Außenstehender hat man oft einfach nicht den Überblick, wo welche Anforderungen an die Geheimhaltung gelten, und in welche Gesetze diese eingebettet sind. Bevor man also in das allseits beliebte Behördenbashing verfällt, sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man selbst gerade dem Dunning-Kruger-Effekt unterliegt.
 
Und eigentlich zu Unrecht, denn hier sind ja wohl fast nur versierte Menschen unterwegs. Und an die Änderungen von 10 zu 11 kann man sich sehr schnell gewöhnen.
Ich habs jetzt über ein Jahr, bin poweruser und ich HASSE es immer noch. Win10 war von der Bedienung ok. Die "Systemsteuerung" ist grottig und unübersichtlich, das Kontextmenü muss man doppelt öffnen und die einstellungen werden nach den updates geändert. Ich will keinen account, ich will kein copilot oder cortana und auch keine spyware. siehe: https://www.bbc.com/news/articles/cj3xjrj7v78o
 
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