Was würdet ihr für PC/Notebook DIensleistungen nehmen?

Snippy

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Hallo,

ich mache immer wieder Bekanntenkreis und darüber hinaus, kostenlose PC und Notebook DIensleistungen. Sei es nur ein kleiner "Support" wenn etwas nicht funktioniert, oder ein W-LAN Netzwerk einrichten, dann mal die Festplatte aus einem mechanisch zerstörten Notebook ausbauen und alle Daten retten oder auch eben mal ein System neu aufsetzen. Alles keine "großen Sachen", aber eben auch immer alles kostenlos.

Würdet ihr im weiteren Bekanntenkreis dafür Geld nehmen? Andere Dienstleistungen wie "anstreichen" oder "Fliesen legen" werden ja auch bezahlt.

Wenn ja,

was würdet ihr inkl. Anfahrt nehmen, wenn ihr...

ein Betriebssystem mit allen Treibern und Standard Programmen neu aussetzte? Gerade bei Lenovo muss man ja beachten das man dafür meistens keine Datenträger vor Ort hat und sich alle Treiber erstmal runter laden muss.

Oder wenn ihr ein W-LAN Netzwerk einrichtet?

Oder eben mal ein Office mit Outlook und E-Mail Konten inkl. allem drum rum einrichtet?

Danke für eure Meinungen und Infos.

Gruß

Snippy
 
[quote='Raidri',index.php?page=Thread&postID=429975#post429975]



[quote='tüte',index.php?page=Thread&postID=429973#post429973][...]Der deutsche Staat hat defintiv dringenderes und wichtigeres zu tun, als den kleinen EDVler zu jagen,
der 100Euro im Monat als kleines Dankeschön von div. weiteren Bekannten erhält.[...][/quote]
microsoft hat bestimmt auch besseres zu tun als jeden zu jagen, der ne XP lizenz ohne datenträger verhökert, oder? :D ;)[/quote]Edit :D
 
moin,

solamge das ganze nicht gewerblich gemacht wird, spricht rein garnichts gegen eine aufwandsentschädigung

und da niemand die genauen fahrt- , bekleidungs- und teilekosten kennt.....

in der regel ist es eh so, dass bei einem gewerblichen gern 100 oder 200 euro die stunde hingelegt wird, aber die 2 stündige hilfe eines bekannten wollen alle für lau.

oder man findet den fehler sehr schnell, dann guggn sie dich komisch an, wenn du dafür trotzdem was haben möchtest. (die vielen stunden und tage basteln und foren durchwühlen, aus denen man seine kenntnisse hat, zählen da nicht, obwohl man ohne diese tätigkeiten kaum was in den griff bekommen würde...)

ich habe daraus gelernt, und beschlossen , die leute in ihrem elend zu belassen ;) sollen sie doch sehen, wer ihnen sonntags nachts noch was repariert....oder ihnen nen ersatzrechner leiht...





gruß
 
ich seh es wie kopernikus.
besonders krass dann, wenn man meint es sind freunde, aber sich zum schluss herausstellt, diese melden sich nur, wenn etwas am pc zwickt...
 
[quote='Raidri',index.php?page=Thread&postID=429975#post429975][quote='tüte',index.php?page=Thread&postID=429973#post429973][...]Der deutsche Staat hat defintiv dringenderes und wichtigeres zu tun, als den kleinen EDVler zu jagen,
der 100Euro im Monat als kleines Dankeschön von div. weiteren Bekannten erhält.[...][/quote]
microsoft hat bestimmt auch besseres zu tun als jeden zu jagen, der ne XP lizenz ohne datenträger verhökert, oder? :D ;)[/quote]

Wenn das Forum (dieses hier, indem wir uns gerade unterhalten!) nicht an der Aktion beteiligt ist, ist mir das auch ziemlich schnurz...
Es geht darum, dass Forum vor Abmahnungen zu schützen, nicht um den einzelnen kleinen Raubkopierer...
Aber schön, einen weiteren Heiligen gefunden zu haben! Kommst dann in meine Sammlung! :D
 
diese " Nachbarschafts Hilfe " ist und bleibt ein undankbares Geschäft.
Auch im Freundes und Bekannten Kreis.!!!
Oftmals ist es ja auch nur ein Provisorium und keine echte Reparatur,
wobei der Hinweis bald " professionelle Hilfe " in Anspruch zu nehmen auch Freundschaften strapaziert.
 
hi,
bekannten- freundeskreis hin oder her, was die entschädigung für support angeht mache ich es abhängig vom einkommen.
eine alleinerziehende person, muss nie etwas bezahlen, die haben ja kaum geld um sich mal ferien zu leisten.....
allerdings muss verpflegung gewährleistet sein.... ;)
ich sehe es auch als beitrag zum allgemeinen wohl der gesellschaft, und nicht zuletzt, das die kleinen nicht zu kurz kommen...

die gut verdienenden können dann wählen, wen sie bezahlen möchten.

PS: es gibt wahrscheinlich auch alleinerziehende die keine finanzielllen sorgen haben, jedoch nicht in meinem bekanntenkreis.

zum einkommen, bei uns in der schweiz hat man einen freibetrag von Fr.- 2000 im jahr der aus gelegenheitsarbeiten heraus steuerfrei ist, sofern man nicht selbstständig ist.
ist es jedoch was regelmässiges, z.b. jede woche eine std. am selben ort währe es eine teilzeitanstellung und nicht steuerfrei.

nice day lyvi
 
Ich würde niemandem helfen, der es nicht wirklich zu schätzen weiß.

Kritisch wird's m.E. dann, wenn der- oder diejenige, der/die Hilfe beansprucht, selbst den Kopf völlig ausschaltet und sich noch nicht einmal merkt, was falsch gemacht worden ist und dann für den gleichen Fehler noch einmal Hilfe fordert.

Geld würde ich für diese Dienste nicht nehmen, aber eine Einladung auf das nächste Bier in der Kneipe sollte schon drin sein.

Ich hatte mal den Fall, dass ich nem Kumpel drei Stunden lang den PC komplett aus der "Sch." geholt habe. Danach gab's noch nen dummen Spruch à la:" try and error kann ich auch, dachte du hättest ahnung". Daraufhin bin ich gegangen und hab auf den Entschuldigungsanruf gewartet, der am nächsten Tag kam...

Seitdem helfe ich nur noch Mama/Papa/Bruder/Schwester ;) Alles darüber hinaus kann Ärger bringen und wird idR auch nicht ausreichend gewürdigt (ist leider so). Niemals sollte man den Fehler machen solventen Freunden der Eltern zu helfen, die sich nen NoobMarktJupiter PC für 1,5 k € kaufen und dann nicht mal bereit sind, was zu trinken anzubieten, während man sich ihren Schrott vorknöpft (zum Glück nicht selbst erlebt).

Zum Thema direkt: Grundsätzlich würde ich die Hälfte dessen ansätzen, was ein Profi nimmt. Auch wenn man vielleicht ähnlich effizient arbeitet, so trägt der Profi doch regelmäßig auch noch andere Risiken (betrieblich, Gewährleistung) usw...
 
Bei Freunden gratis, bzw zeigen sich diese dann meist erkenntlich, je nach dem wie viel Aufwand die Arbeit halt war. Z.B. für 1x PC neu aufsetzen und einrichten fällts meistens ne Einladung zum Essen ab. ;)

Bei Bekannten und Fremden: 20€ / Stunde

Dann hab ich noch nen Pauschalpreis für "PC-neu aufsetzen", solang das bei mir zuhause ist (da ich dies nebenbei machen kann und nicht die ganze Wartezeit hier vergeude): 50 Euro.
Hier ist ein Notebook-Kauf + Zusammenstellung verschiedener Extras (wie z.B. T23 mit nachträglich eingebautem Brenner) inkludiert. Die 50 euro sind hier für den Kunden ein Schnäppchen, da die ganze Prozedur eindeutig länger als 2,5h dauern würde, würde ich sie vor-ort machen.

Auf diese Weise hab ich schon eine Hand voll T23 für Bekannte und deren Bekannte gekauft, aufgerüstet und aufgesetzt. die leute freuen sich dabei, da sie für ~300 Euro oder weniger ein officetaugliches langlebiges notebook haben, ohne selbst je Ahnung davon haben zu müssen... ;)

;) Tja, alles geregelt. ;D
 
Mensch Maniac, da bin ich aber froh, dass Du aus dem Ösiland kommst! Habe mir hier schon mit Schrecken ausgemalt, wie sich der für Dich zuständige Steuerbeamte die Hände reibt... :D

hajowito
 
ich nehme und verlange auch nix, egal ob freunde oder nicht(wobei es 99% freunde und verwandte sind).
ich war letztens beim freund und hab dort sein XP neu aufgesetzt.
er hat für uns ne pizza bestellt und gut ist.
ich muß dazu sagen,dass ich son helfersyndrom habe. ich mache es also gerne :) .
aber: wenn dann nicht mal nen vernünftiges dankeschön kommt,dann werde ich dem auch nie wieder helfen--->kam auch schon vor.

wenn man dann aber 3 mal die woche irgendwelchen leuten hilft und geld dafür verlangt,dann sollte man sich nen gewerbeschein holen.

vlg
 
Ich bin ein wenig erschrocken, wie das hier verharmlost wird. Schwarzarbeit ist ein Tat gegen uns alle und somit ein Schlag in die Magengrube eines jeden ehrlichen Steuerzahlers! Und das ist auch keine übertriebene (Schein-) Heiligkeit!

Wo will man die Grenze ziehen? Bei 50€, 100€ oder 2000€ im Monat? Wer höherwertige Arbeit leistet, kann ja auch ganz andere Aufwandsentschädigungen verlangen ... auf den absoluten Wert kommt es nicht an, es ist die Wertung dahinter!

Echt abstoßend dann auch noch allen Ernstes das Argument zu bringen, dass man ja auf einmal ganz schlechte Preise nehmen müßte, wenn man das ganz offiziell abrechnet! Ja ach ne! Das ist das Prinzip dahinter! Alle bekommen die gleiche steuerliche Belastung, der Rest ist dann eine freie Marktpreisbildung. Und Du willst Dich aus diesem System herausnehmen und erwartest hier nicht nur Verständnis sogar noch Beihilfe ...
 
Entweder es ist "unentgeltliche Nachbarschaftshilfe" oder Du kassiert (Geld oder "Sachspenden" - das ist egal) und meldest ein Gewerbe an... und musst zB. bei Privaten Gewährleistungen übernehmen, da Du Werkverträge übernimmst. Wenn Du Hardware nebenbei auch noch schacherst, hast Du so richtig was zu tun mit dem Finanzamt. Wenn Du dieses unternehmerische Risiko eingehen willst, dann tu's aber richtig - besorg' Dir zur Einstimmung zB. einen Konz "1000 Steuertricks" und lies den wirkl. kompl. durch. Dann rechne Dir durch, wie hoch Dein Verlust aus selbständiger Tätigkeit wohl werden wird, der Deine Steuerlast aus unselbständiger Arbeit entspr. drückt. Das kann sehr, sehr viel Geld sein, wenn Du "richtig" rechnest.

Dein zuständiges Finanzamt darf Dich zwar nicht aktiv beraten, muß Dir aber auf alle Fragen antworten - gönn' Dir da 'mal einen Besuch... frag' u.a. nach "Liebhaberei" (müsste im Zuge der EU eigentl. abgeschafft sein - wenn nicht, lasse Dir speziell diesen Punkt haarklein erklären) und frag' nebenbei 'mal, ob "die Einkommensteuererklärung auf'm Bierdeckel" schon umgesetzt wurde ;-) Du kannst mit Deinen Fragen auch zum Steuerberater gehen... da hast Du dann die ersten Aufwendungen...
 
moin,

also das mit dem gewerbe, dass miese macht, und man deshalb seine lohnsteuer teilweise zurückbekommt, klappt auch nur für begrenzte zeit.

nach einiger zeit (koennen durchaus ein paar jahre sein) meldet sich das FA und legt fest, dass man ab nächstem jahr ausgeglichen sein muss, und im darauffolgenden im plus arbeiten, ansonsten wird das gewerbe zukünftig vom FA als hobby angesehen ;)

schwarzarbeit ist natürlich verboten und zu recht strafbar. allerdings sind aufwandsentschädigungen für gelegentliche aktionen natürlich legal und steuerfrei. eine pizza, ein essen, und nen 20ziger benzingeld dürften sicher darunter fallen, bei bessergestellten persönlichkeiten sicher auch ein bordellbesuch oder eine reise nach brasilien...je nach aufwand halt ;)

und man sollte das nicht auf die leichte schulter nehmen mit steuerhinterziehung oder schwarzarbeit. denn im gegensatz zu denen , die ungestraft millionenbeträge hinterziehen dürfen, werden arme schweine schon wegen 100,- euro empfindlich bestraft. ist zwar ungerecht, aber dafür müssen die sich auch mit so ekligen ministern usw. beim abendessen unterhalten oder mit merkel flirten...


gruß
 
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