Was für ein Stativ für Digicam?

enrico

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2.308
Hallo,
suche zur Zeit nach einem Stativ für meine Panasonic DMC-LX2.
Würde mal gerne das Lichtmalen ausprobieren und ggf. weitere zahlreiche Nachbilder machen, soweit wie möglich.

Habe daher einfach mal gegoogelt und hier und da rumgesucht und mir ist z. B. das hier ins Auge gefallen. Ist das ok? Preisvorstellung passt schon, aber ich weiß gar nicht, wie es sich dann mit der Qualität hält. Dürfte auch etwas mehr sein, aber nicht zuu viel, weil ich nicht Fototouren mache, geschweige denn immer mit Stativ immer in der Welt rumrenne.
 
Du solltest bedenken, dass deine Kamera 400? kostet und du dir dann das teure Teil auf ein 20? Billigstativ stellen willst.
Sollte dir das nicht mehr wert sein?
Viele machen den Fehler kaufen sich sündhaft teure Kameras und Objektive und stellen die dann auf ein Billigstativ vom MediaMarkt.
Dabei ist das Stativ sowas wie die Versicherung für deine Kamera.

Einfach z.B. mal hier die Suche bemühen, da gibts ne Menge Threads dazu.
 
Also wenn es wirklich nur für ab und an mal zuhause und solche Projekte sein
soll, reicht doch ein günstiges.

Man darf eben nur keine Wunder oder gar stabilität davon erwarten.

Wenns gut sein soll Manfrotto.

Wenns, wie gesagt, nur mal so für kleine Sachen zuhause sein sol reicht doch sowas hier:
eBay Link

Dazu kommt ja das die Kamera sehr sehr leicht ist.

Edit:
Dein verlinktes von Cullman reicht doch auch locker.
Achte nur drauf das es so hoch ist das du auch vernüftig, ohne permanentes
in die Hocke gehen zu müssen, damit arbeiten kannst.

HIER gibts noch ein etwas besseres, weiß nur nicht ob dir der Preis zusagt.
 
Hm, ich würde gerne bei 50-60? bleiben. Mal schauen..
Bevor ich mir aber weitere Gedanken um den Preis mache:
Ich habe natürlich unten einen Anschluss, also ein Gewinde, nur weiß ich gar nicht was für ein Gewinde das ist.
Die Bedienungsanleitung hilft da auch leider gar nicht weiter.
Ist aber bestimmt ein Normanschluss, oder?
 
Bevor Du Dir über den Preis Gedanken machst, solltest Du über das Einsatzgebiet nachdenken..

Und dazu solltest Du Dir noch folgende Fragen stellen:


1) Wie oft werde ich ein Stativ verwenden?

2) Wie wichtig ist mit das Handling?

3) Hält das Stativ einem Windstoß stand?

4) Darf das Stativ auch ein paar Gramm mehr wiegen oder muss es leicht zu transportieren sein?

5) Hält das Stativ das Gewicht der Kamera ohne Probleme oder muss ich immer wieder nachzurren?

6) Ist der Stativ-Kopf (Kugel- oder 3-Wege) gut zu verstellen und für mein Fotogebiet geeignet=

7) Solltest Du Dich weiter damit beschäftigen wollen- ist das Stativ auch aufrüstbar

8) Ist es Makrogeeignet?

ach so.. und ja.. es ist ein Normanschluss ;)


Gruss

Marc
 
Egal welchen Anschluß deine Kamera hat, es gibt notfall immer noch ein
Adaptergewinde.

Wie gesagt, wenn du damit permanent unterwegs wärst, es ständig
und oft brauchst, würde ich dir auch von den günstigen Teilen abraten.

Aber wie ich es verstanden habe brauchst du es "ab und an" mal zuhause.

Da kann man die Kirche im Dorf lassen und braucht kein Manfrotto kaufen.

Ich hatte eine Zeitlang mein erst verlinktes Stativ, es ist günstig
und auch nicht Stabil, richtig.

Was wiegt deine Kamera? 300-400 gramm?

Ich habe mein Stativ weggeben als meine Kamera mit 70-200 F2.8 Optik
(ca. 3 kg) langsam anfing runter zu sacken :)

Schau dir die Bilder auf meiner HP an, viele Nachtaufnahmen sind noch mit
dem 30 euro Billigstativ gemacht :)

Inzwischen habe ich zwei gute Manfrotto Stative, das ist was völlig anderes,
ja. Aber auf dieses Stativ eine 400 gramm Kamera zu schrauben sieht aus etwas komisch aus :)
(Ich glaube der Stativkopf ist größer als die ganze Kamra, zumindestens schwerer *gg*)
 
Original von ingope
Wie gesagt, wenn du damit permanent unterwegs wärst, es ständig
und oft brauchst, würde ich dir auch von den günstigen Teilen abraten.

Aber wie ich es verstanden habe brauchst du es "ab und an" mal zuhause.

Da kann man die Kirche im Dorf lassen und braucht kein Manfrotto kaufen.

Was wiegt deine Kamera? 300-400 gramm?

Ich habe mein Stativ weggeben als meine Kamera mit 70-200 F2.8 Optik
(ca. 3 kg) langsam anfing runter zu sacken :)
Ja, ok, also reicht bei mir bei weitem auch ein sehr preiswertes Stativ..
Meine Kamera wiegt 220g. :D
Glaube kaum dass da mal was aufgrund des Gewichtes runtersacken wird. :P

Wenn ich Dangsees Fragen für mich so beantworte, kommt es auf das gleiche Ergebnis raus, dass also ein "billiges" Stativ erst einmal für den Anfang reichen wird!
Die Nachtbilder sind auch schön gelungen, da werde ich nicht zu einem Kauf eines teuren Stativs ermutigt. ;)
 
220 g mit oder ohne Akkus?
Evtl. wird sie noch erheblich schwerer *gg*

Just kidding :)

Edit:
Das Lichtmalegedöns find ich grad sehr interessant.
Ich denke das werde ich auch mal probieren die Tage.
Das Video auf der von dir verlinkten Seite ist klasse.
 
Original von ingope
220 g mit oder ohne Akkus?
Evtl. wird sie noch erheblich schwerer *gg*
Ja, stimmt, der Akku macht so ca. 1kg aus, habe auch total Angst dass das Stativ darunter leiden wird! :P

Jau, das Lichtmalen macht echt was her. Direkt mal ausprobieren, sobald ich mir eine starke (jetzt aber wirklich) Billig-Taschenlampe besorgt habe. Und das Stativ. :D
 
Original von enrico
Hallo,
suche zur Zeit nach einem Stativ für meine Panasonic DMC-LX2.
Würde mal gerne das Lichtmalen ausprobieren und ggf. weitere zahlreiche Nachbilder machen, soweit wie möglich.

Habe daher einfach mal gegoogelt und hier und da rumgesucht und mir ist z. B. das hier ins Auge gefallen. Ist das ok? Preisvorstellung passt schon, aber ich weiß gar nicht, wie es sich dann mit der Qualität hält. Dürfte auch etwas mehr sein, aber nicht zuu viel, weil ich nicht Fototouren mache, geschweige denn immer mit Stativ immer in der Welt rumrenne.

Was ich nicht so ganz verstehe: Er beleuchtet seine Frau, aber läuft doch auch vor dem Bild rum, wieso wird er nicht aufgenommen?
 
Wie wär's mit sowas? Gibt's auch für 800g Kameras und für 3kg Kameras.

Edit:
Vergiss es, folgendes habe ich gerade in den Rezensionen gelesen:

Leider schwankt das Stativ leicht in sich, bedingt durch die zwei oberen Glieder. Somit sind Nachtaufnahmen mit einer Spiegelreflex kaum möglich.
 
Original von johannes40000
Was ich nicht so ganz verstehe: Er beleuchtet seine Frau, aber läuft doch auch vor dem Bild rum, wieso wird er nicht aufgenommen?

Nur sich nicht bewegende Objekte werden werden aufgenommen (Langzeitbelichtung, sich sehr sehr langsam bewegende Objekte könnten evtl. als verwischte Objekte zu sehen sein.)
Er ist selbst dunkel und bewegt sich. Nur nicht zu lange stehen blieben *g*
 
GLaubt ihr das geht auch ohne eine Spiegelreflexkamera?
Bei meiner kann man auch langzeitbelichtung anschalten.
 
Original von johannes40000
GLaubt ihr das geht auch ohne eine Spiegelreflexkamera?
Bei meiner kann man auch langzeitbelichtung anschalten.

Ja, das Prinzip funktioniert mit jeder Kamera, die lange genug belichten kann (und dabei nicht zu sehr rauscht)
 
Die Art der Kamera sollte eigentlich egal sein.

Teste es doch mal.
Stell die Kamera auf 30 sek. Belichtung.
Blende auf... 5.6 oder 8 je nachdem was deine Kamera
kann. Dann mit einer Taschenlampe um irgendein Objekt
auf das die Kamera gestellt ist, herumzeichnen.

Wenn es zu dunkel ist, spiele mit der Blende, stelle eine größere (kleinere Zahl, z.b. 3, 4 oder 2,8) ein und Versuche es wieder.

Der Raum sollte sehr dunkel sein.
 
Original von enricoerst einmal für den Anfang reichen

das schlägt irgendwie gegen meinen "geiz-ist-geil"-sinn :D
ist doch der total falsche ansatz meiner meinung nach.
die billigen stative halten nachweislich nicht lange. sind wackelig, instabil, schlecht zu handeln, schlecht verarbeitet usw.
die halten vielleicht 1-2 Jahre, wenn du es kaum benutzt vielleicht 5.
jetzt ändert man aber mal seine meinung und möchte doch mal im zoo fotografieren oder so.
da läuft dir ein kind vor das stativbein und schwupps ist die kamera im oarsch.

dabei sind gute stative nicht wirklich teuer.
muss ja kein karbon-ich-wieg-kaum-mehr-als-n-kilo stativ sein ;)
da biste dann um die 100? dabei.
die dinger haben oft nicht nur viel länger garantie, sondern halten auch von sich aus deutlich länger.
manche schreiben in den foren sie haben bisher nur einmal ein gutes stativ gekauft, das hatten sie dann 20 jahre.

und jetzt fang ich an zu rechnen.
alle 2 jahre ein stativ für 20-40? oder alle 20 jahre eins für 100?.
also ich find das zweite billiger :P
es ist zudem sicherer für die kamera und vermutlich wird das stativ dann die ein oder andere andere kamera sehen.
weil die sch*** dinger halten ja leider kaum was aus X(

PS: wenn du es momentan nur für die dunkelaufnahmen brauchst, kannst du die kamera auch auf nen hocker, absatz oder so stellen ;)
 
da läuft dir ein kind vor das stativbein und schwupps ist die kamera im oarsch.
Aber bei einen teureren Stativ passiert doch das gleiche oder? :D

Imho 100 eur für ein Stativ ausgeben, welcher nur gelegentlich genutzt wird, für Digitalkamera, die selbst nur 200-300 eur kostet ist irrational.
 
etwas was hier noch nicht genannt wurde bei den nicht ganz so guten Stativen ist man bei Langzeitbelichtung , mit einer Fernsteuerung, Slebtsauslöer, oder "Hutmethode" ganz gut beraten, da die Fixierung machnaml doch etwas schwammig sein kann und die kameras ( besonders schwere DSLR ) beim auslösen nachgeben .


Also ich habe drei Stative von Unomat ( zwei gleiche Allerwetter Stative ca. 1,6 m und ein schweres " Studio" Stativ alle mit 3d kopf ) die für meine Zwecke ziemlich ausreichen .
Die sind zwar stabil genug und lassen sich auch ziemlich gut fixieren aber dennoch löse ich bei langen Belichtungen lieber mit der fernbedienung aus um verwackler zu vermeiden.
ich habe mit denen schon ziemlich gute Tieraufnahmen und Mondfotos gemacht.
allerdings können die auch machnmal ein wenig schwammig in der fixierung sein irgendwie kann wenn man nicht aufpasst die kamer beim auslösen etwas wackeln.
Ich persönlich würde bei dem nächsten stativen vieleicht doch ein wenig mehr Geld ausgeben .
 
um Wackeln zu vermeiden gibts doch den 3 Sekunden Selbstauslöser bzw. IR-Fernbedienungen :D
 
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