Warum Thinkpad?

dante

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Hallo Gemeinde,

mich würde mal interessieren mit welcher Motivation ihr euer TP gekauft habt und für was ihr es hauptsächlich nutzt?

Meine Motivation:
Der Glaube mich von meinem Desktop dadurch trennen zu können.

Hautsächlicher Einsatz:
Mail, Banking, Foren, Chat, Musik und im Net spazieren gehen...demnächst noch DVB-T
 
Hallo zusammen,

das mein erster beitrag hier.

ich nutze das Notebook hauptsaechlich beruflich und gehe davon aus das ich das Notebook 3 Jahre benutzen kann/muss.
diesmal hab ich ein TP gekauft weil ich mit der verarbeitung bzw. der haltbarkeit der vorgaenger unzufrieden war.
kurze Historie:
Maxdata (spricht fuer sich - war mist insbesondere das es nach 1 1/2 Jahren keine ersatzteile fuer gab)
Siemens - Notebook aus lakirtem Plastik das nach sehr kurzer zeit sehr uebel aussieht (abgestossene ecken und kanten) die Buchstaben haben sich sehr schnell von der Tastatur geloest, miserabler service (trotz 24 Std Service Vertrag hat der tausch des Netzteils fast 3 Wochen gedauert)
Dell - die alten (schwarz) waren gut (irgendwann nach 3 Jahren oder so brechen die schaniere
die neuen Dells - sind silber siehe Siemens
HP und Toshiba muss man die richtige serie erwischen auch da hab ich schon dolle dinger erlebt (HP liefert ersatzteile fuer 'Privat' Notebooks nur in das land fuer das das Notebook bestimmt war. Ein kollege hatte sein HP bei einer zwichenlandung gekauft und nu bekommt er das neue netzteil nur in singapur)

wegen der geplanten laufzeit wollte ich ein moeglichst leistungsfaehiges notebook also mit duo prozessor, und mit einem nicht spiegelndem Display das ne 1400er aufloesung macht.
und so unendlich viel lieb da nicht mehr uebrig
also isses ein R60 geworden
 
Original von senorcoconut
Ein 40 Jahre alter Fernseher war garantiert auch stabilder, als die heutigen Geräte. Doch wer will sich heute noch eine Sendung mit so einer Holz- Kiste ansehen?

ja, aber wir reden von geräten heute, die stabilder, halt, nee, STABILER sind als alles andere auf dem markt.

Wenn ich es drauf anlege, kriege ich ein IBM genauso schnell kaputt wie ein Tosiba, Sony oder sonstwas.

na, dann leg es mal drauf an, nimm nen hammer und schlag auf deine sämtlichen Geräte ein. ich würde jede wette halten, dass das Thinkpad das letzte ist, was aufgibt... Ob das vielleicht ne ziemlich blöde idee wäre, kannst du dich einfach hinterher fragen.

Bei einem Notebook steht ja wohl nicht die Stabilität an erster Stelle, oder?
Das alte Dell Notebook, was ich vor ein paar Wochen für 100 Euro gekauft habe, ist vielleicht sogar noch stabiler, als mein T43.
Doch was soll man heute noch mit einem 300er Pentium, außer surfen, oder schreiben?

Was meinst du, warum immer mehr Geräte aus dem PC Bereich oder auch aus der Unterhaltungselektronik nur noch aus Kunststoff gebaut werden?
Genau, weil die Hersteller wissen, daß solche Geräte heute nicht mehr jahrelang halten müssen. Denn die Hardware ist schneller veraltet, als das Gehäuse halten kann.
Egal, ob Drucker, Scanner, Kameras, Fernseher, DVD Recorder usw.
 
Vieles probiert - Thinki bisher bestes Gerät

Ich habe viele verschiedene Laptops seit 1993 probiert.

Als erstes die ersten beiden Highscreens - echte Schwergewichte,
dann alle Tosiba-Porteges nacheinander, dazwischen noch das ganz kleine Libretto
beim Portege M100 war die Verareitung nicht mehr gut + WLAN-Reichweite unter aller Kanone -> Fritz-Stick angesteckt -> Display im Eimer -> Service einfach nicht ok
-> keine Toshiba wieder!

-> Thinkpad T60p zugelegt. Bisher sehr zufrieden mit Verarbeitung + Portabilität

Sylvia
 
.. wieder zurück.

hi,

geht mir ähnlich .. habe die letzten Jahre beruflich und privat so ziemlich alle Marken durch und bin wieder zu IBM/Lenovo zurückgekehrt und das war eine gute Entscheidung. Die Geräte sind durchdachte Arbeitsgeräte, versuchen erst gar keinen Kompromiss ein halbes Daddelgerät zu sein, und bieten mir genau das was ich brauche. Die Qualität ist meiner Meinung nach auch heute noch deutlich über der Konkurrenz und mit dem IPS-Flexview Display lache ich nur über die Badezimmerspiegel anderer Hersteller.

grüsse
Tom
 
Mein letztes war ein Maxdata, hab spaeter einen Testbericht zu dem Geraet gefunden der sagte: "die Tastatur schwingt durch wie Opas alte Matratze", es war die treffenste Beschreibung die man dafuer finden konnte. Also stand fest, beim naechsten Notebook steht nicht die meiste Leistung fuer das wenigste Geld im Vordergrund, sondern wie man damit arbeiten kann. Tja und da kam eigentlich nur eine Marke in Frage. Ausserdem verkauft der Maxdatahaendler jetzt nur noch Thinkpads :D Haben halt alle dazugelernt.
 
Vorgeplaenkel:
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Mein erstes Notebook war ein Baycom Worldbook (Clevo 2700er), was ich vor 5 Jahren zu Studiumbeginn kaufte (2400DM). Vorweg: es hat mich die 5 Jahre treu und zuverlaessig begleitet. Es nervt aber zuletzt immer mehr: langsamer SIS630, Desktop-1GHz-Heizkachel, lahmes HDD Interface (ca. 5MB/s), Altersschwaeche beim DVD-ROM, nur USB1, der MIC-Eingang funktionierte noch nie und das Display hatte ein Stuckpixel ? egal. Ich habe es dann mit externem NEC DVD-Brenner, WLAN-Stick, delcok USB2.0 PCMCIA Karte (braucht noch jemand eine?) und externer HDD aufgeruestet ? aber jetzt war man nicht mehr so richtig mobil...mit all den Anhaengseln. Beim Flug nach San Francisco gab?s in Naehe des Scharniers einen Haarriss. Bildbearbeitung (10MB RAW files) wurden auch mehr und mehr eine Geduldsprobe. Man kann damit freilich noch damit arbeiten, aber ich werde es nur noch als besseren ImageTank fuer meine Fotos oder Notfaelle nutzen.

Kauf des IBM T60 2007-FRG(E)
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Nach diesem meinen ersten Notebook wusste ich nach 5 Jahren schliesslich, das es Zeit war. Und ich wusste ebenfalls, was ich wollte ... und was ich nicht wollte. So habe ich mich zu meinem heutigen T60 ?vorgetastet?:

- Zuerst die Frage nach dem Spieglein auf dem Tisch. Bei COSTCO habe ich zwischen Paprika und 2 Galonen Milch mir auch die Laptops von HP/DELL/GateWay/Sony angesehen ? es waren alle GlareDisplays. Der Kontrast und die Farben waren nicht schlecht, aber ich kannte die Langzeiterfahrungen aus div. Foren und wusste schliesslich, dass es kein Spiegeldisplay werden wird.

- Breit, breiter, am breitesten?: Welches format sollte ich nehmen. Alles groesser als 15.4 Inches blieb fuer mich in der Verpackung. WideScreen ? jaa ? das ware doch was. Mehr Platz auf dem Desktop. Dann sah ich aber die Groesse von 15.4?. Da waren 14? Widescreen schon kompaktr ? aber nicht doch etwas zu klein? Webseiten ? ja, da kann man mehr auf einmal lesen. Von wegen! Bei vielen bot sich auf der rechten Seite ein weisser Trauerrand. Wozu dann also Widescreen? Ich weiss es nicht. Man verliert an ?Hoehe? und muss beim normalen Lesen mehr scrollen. Ausserdem wird das Notebook ?wider?, was wiederum die Frage nach Mobilitaet aufkommen laesst. Ich schielte bis 2 Wochen vor dem Kauf auf das Z61m mit einer tollen Aussattung. Im ThinkCenter habe ich dann ein wenig angst ob der Abmasse und des Gewichts bekommen. Ziemlich klobig waren meine Gedanken. Gemeinerweise stand gleich daneben ein schickes, schlankes, leichtes ? kurz schnuckeliges - T60. Aber der Preis fuer ?weniger? Ausstattung. Jetzt hies es erneut die Foren durchzuwuehlen, Tests zu lesen, Schwachstellen zu finden, vergleichen...vergleichen...vergleichen...

Nach monatelanger und genauester Bedarfsermittlung blieb bei IBM nur noch das T60 mit kompakten 14?, hoher SXGA+ Aufloesung und flottem CoreDuo uebrig. Da konnte ich auch ueber die fehlende Firewire-Schnittstelle und den DVI-Ausgang hinwegsehen. Allein das excellente Display gleicht dies alles wieder aus. Und es ist leise ? mit TpfanControl Service sogar noch leiser ;-) Hatte ich erwaehnt, dass die Clevo-Heizkachel wohl die Inkarnation einer F18-Turbine war? Das war auch mit ein Hauptgrund FUER ein neues Notebook. Der 9Cell-Akku haelt auch wirklich ca 5h nd mehr, wenn man normal arbeitet. Oft habe ich tagsueber gar kein Ladegeraet mit dabei und bin so oft der Einzige, der nicht verzweifelt nach einer Steckdose sucht, sobald Windows hochgefahren ist. Ein bisschen elitaer fuehlt man sich schon ;-) Ausserdem hatte fuer mich IBM einen guten Ruf mit guten Produkten. Das scheint trotz LENOVO nicht allzu schlechter geworden zu sein.

Und was ist mit all den anderen Marken? Alles ausser HP hatte ich bereits zuvor und ganz schnell durch Lesen von Meinungen/Berichten und dem obligatorischen Begrabbeln im Laden in?s Abseits geschoben. Auf Arbeit hatten wir HP Workstations, aber die IT-Abteilung empfahl mir immer, mich bei DELL umzusehen. Und nochwas: HP hatte keine Laptops, die mir 14?, Dualcore und mind. SXGA+-Panels zum Preis eines T60 bieten konnten.

Make a long story short: deshalb schreibe ich diesen Bericht auf meinem liebgewonnen T60. Ich hoffe, nicht allzusehr gelangweilt zu haben :-)

Viele Gruesse, Torsten
 
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