Warum immer PayPal Kleinanzeigen Betrug mit 87€????

Csf

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Oft genug sehe ich im Internet wie auch heute wieder anhand diesem Beispiel ein MacBook Pro , mit touchbar, angeblich ist nur diese defekt. 87 € möchte der Verkäufer inklusive Versand und paypal mit Käuferschutz. Er erwähnt extra noch den Käuferschutz!

Ich habe das schon so oft gesehen, da werden nur 80 € verlangt und 7 € für den Versand, also 87 €. Also muss es mit diesen 87 € bei paypal irgendwas auf sich haben.

Warum ist daß so?

Link vom Angebot kommt später , Chatverlauf auch. Bin noch unterwegs, wollte das Thema aber schon mal starten .

Warum immer genau 80 bzw 87€?
 
Würde mich wundern wenn es mit dem Betrag was besonderes auf sich hätte. Vielleicht ist es einfach immer der gleiche Betrüger und der hat halt seine Schablone für's Angebot und die Erfahrung, dass es funktioniert.

Elektronik auf Kleinanzeigen mache ich nur noch wenn wirklich alle Signale auf Grün stehen... also der Verkäufer lange dabei ist, gut bewertet, viele Anzeigen in der Vergangenheit geschaltet, Preisvorstellung nicht unrealistisch niedrig sondern real. Bei extremen Schnäppchen würde ich wirklich immer von Betrug ausgehen.
 
Schwartz schrieb:
Bei extremen Schnäppchen würde ich wirklich immer von Betrug ausgehen.
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Trifft aber nicht immer zu.
Es gibt Leute, die sowohl ehrlich als auch extrem großzügig sind.
Hatte etliche Male große Glück gehabt und sofort zugeschlagen, für Preise, die man kaum vorstellen kann.🙏
 
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Also defekte MacBooks Pro für 80 Euro gibts mehrere bei KA. Da ist doch nichts ungewöhnlich dran.
Die Teile sind ja auch schon ca 25 Jahre alt und denn noch defekt oder nur das Oberteil....
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Csf schrieb:
Warum immer genau 80
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Das kommt von Waldi, der hat auch immer 80€ geboten :D
 
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StarManni schrieb:
Also defekte MacBooks Pro für 80 Euro gibts mehrere bei KA. Da ist doch nichts ungewöhnlich dran.
Die Teile sind ja auch schon ca 25 Jahre alt und denn noch defekt oder nur das Oberteil....
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Das kommt von Waldi, der hat auch immer 80€ geboten :D
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Nene das war eins mit Touch bar, der wollte keinen Cent mehr als 87€.

Wurde dann von Kleinanzeigen gesperrt.
Link kommt
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Das war definitiv ein Betrüger!

Link gibt's keinen mehr. Wurde von Kleinanzeigen entfernt.

Ich kenne die PayPal Adresse
Hatte vor Wochen schon mal mit einem kommuniziert. Gleiche PayPal Adresse, anderer Artikel aber auch 87€
 

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Das ist ja interessant. Wer um alles in der Welt lehnt mehr Geld ab, weil es ein bestimmter Betrag sein muss?!

Vielleicht gehört der Betrüger zu einer Bande, und über die Höhe des Betrages wird die Beute seiner Person zugeordnet: Alle €87-Zahlungen kommen von Gauner A, alle €92-Zahlungen hat Gauner B erwirtschaftet, Gauner C hat sich auf €79 spezialisiert. Die Chefs (welche die PayPal-Konten kontrollieren) summieren dann auf und weisen den einzelnen Gaunern ihre Anteile zu.

Mir fällt ansonsten partout kein Grund ein, warum der Betrüger so ein großes Interesse an dem exakten Geldbetrag hat.
 
Bei Blitzerfotos muss man auch den EXAKTEN Geldbetrag überweisen, mehr Geld nehmen sie auch nicht an..
Vielleicht sind das gar keine Betrüger, sondern staatlich finanzierte Honeypot-Ausleger..
...oder man muss sich vor der anderen Betrugsmasche in acht nehmen, das System dribbeln und maximal den Tachowert so hoch haben, wie das Schild vorher zeigte..

Spaß beiseite, in den letzten Jahren fällt mir sowas aber auch immer mehr auf, auch eine Zeit lang gab es Windows 11 fähige Rechner / Laptops zu einem unschlagbaren Preis, meist waren das dann ausländische Geräte mit schlecht übersetzter, deutscher Beschreibung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich dabei aber nicht irgendwie um eine Schwelle bei PayPal?
Meinetwegen nach dem motto unter 90€ werden die Zahlungen nicht geprüft oder was auch immer.
Es wurde doch auch schon im Forum über ominöse Kleinanzeigen Angebote berichtet von thinkpads. Meiner Erinnerung nach haben die auch um die 80 Euro gekostet.
Natürlich waren die Geräte viel mehr wert.

Daher die Frage ob es was mit PayPal zu tun hat.
Vielleicht werden Zahlungen über meinetwegen 90 Euro genauer geprüft oder was weiß ich was.

Irgendwas muss es mit diesen 87 Euro auf sich haben
 
Csf schrieb:
Es handelt sich dabei aber nicht irgendwie um eine Schwelle bei PayPal?
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Durchaus möglich.
Paypal verlang manchmal zwei Faktor-Identität...bei machen Zahlungen aber auch nicht.
Eventuell ist auch das Rückbuchen wegen zB defekten Artikel bis zu einer Grenze ohne weitere Fragen machbar.
Der Verkäufer/Betrüger muß nur das Referenzkonto zu Paypal schnell leer räumen und auflösen, dann bleibt PP auf den Kosten sitzen.
 
Pferdle schrieb:
Durchaus möglich.
Paypal verlang manchmal zwei Faktor-Identität...bei machen Zahlungen aber auch nicht.
Eventuell ist auch das Rückbuchen wegen zB defekten Artikel bis zu einer Grenze ohne weitere Fragen machbar.
Der Verkäufer/Betrüger muß nur das Referenzkonto zu Paypal schnell leer räumen und auflösen, dann bleibt PP auf den Kosten sitzen.
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Könnte durchaus möglich sein
 
Dazu kommt noch, wie das im bzw aus dem Ausland aussieht.
Da gibt es teils ganz andere Bedingungen für Paypal.

Bei Kleinanzeigen reichte früher lediglich eine Mail-Adresse für Eröffnung eines Mitgliedskontos. Keine Ahnung, wie es jetzt ist.
Und auch die verlangen manchmal Zweifaktor per Mail oder SMS, meistens aber nicht.
Ich sehe da schon sehr großen Spielraum für Betrüger, gerade bei Verkäufern. Da möchte ich nicht wissen, wie viele Ziegelsteine "verkauft" wurden.
Als Käufer ist mir da ebay lieber. Oder man kauft per Abholung.
 
Du, frag doch mal den Kleinanzeigen-Support. Vielleicht taugt der ja was. Sollten irgendwelche Maschen mit gerade diesen 87€ unterwegs sein, kennen die das bestimmt.
 
Pferdle schrieb:
Hilft vermutlich so viel, wie den Facebook-Support zu kontaktieren :D
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Nee, die sind da schon besser. Beim Einstampfen von Betrugsmaschen sind sie fix – schließlich hängt das gesamte Geschäft an der Vertrauendwürdigkeit der Plattform, da kümmern sich die Betreiber entsprechend eifrig drum.
 
Das könnte ein Dreiecksbetrug sein. Wenn der einen anderen Benutzer hat, bei dem er für 87€ was zu sich bestellt, bezahlst du dann diesen anderen Benutzer mit 87€. Diese 87€ kommen an, der andere Benutzer schickt seine verkaufte Ware los an "deinen" Verkäufer. Der bekommt sein Ding.

Effekt: Du hast 87€ an den falschen Typen bezahlt. Je nachdem ob du die Polizei einschaltest und was die macht, bleibt entweder der oder du auf dem Schaden sitzen.

Mehr als die geforderten 87€ wurden bei dieser Masche komisch aussehen.
 
elarei schrieb:
Das könnte ein Dreiecksbetrug sein.
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Kann ich mir auch gut vorstellen. Hatte so etwas (unbeweisbar) in der Bezahlrichtung.
Habe Geld erhalten für einen Kauf und etwas später merke ich das mein PayPal-Konto im Minus ist, was ja eigentlich gar nicht möglich sein soll.

Nach ein paar Telefonaten mit PayPal ... ok freundlich und bemüht aber auch extrem Misstrauisch bis hin zu Handlungsunwillig gab es dann eine Gutschrift von PayPal. Die Defintion der Gutschrift hat mich dann nicht mehr wirklich interessiert, da ich es schon fraglich finde, wenn es einen Käuferschutz gibt, aber keinen Verkäuferschutz.

Was war passiert. Der Betrag wurde PayPal über eine Kreditkarte legitimiert, die wenig später als Geknackt/Missbräuchlich verwendet bei ihrer Bank gemeldet wurde und PayPal somit auf den Kosten sitzen blieb.

PayPal war nicht bereit, dass über einen Schutz/Versicherung zu begleichen und hat immer die Formulierung "freiwillige Gutschrift" verwendet.

In wie weit bei der Kreditkarte ein Dritter involviert war oder tatsächlich weiter kriminelle Handlungen vorlagen, kann ich nur spekulieren. Dass aber nur geknackte Karten gemeldet werden, die tasächlich geknacht wurden, halte ich für unrealistisch.
 
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