T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Warum ich jetzt wieder ein Thinkpad von 2012 nutze

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µkrobe

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Themenstarter
schöner Bericht hier bei Golem
habe auch noch so eins, und bin erstaunt was da noch alles machbar ist..
 
Ich möchte mich nunmehr auch an diesem Thread beteiligen:
Ich/wir nutzen die in der Signatur benannten Geräte... ich das T430 mit dem aufgebohrten i7. Meine "WollMilchSau".

Ich habe aktuell überhaupt keine Lust mir ein ggf. neueres ThinkPad zu kaufen... leider!
Das was ich hier oft lese, schreckt mich ab!

Aus einer vielleicht melancholische Situation bin ich (wieder) zu Apple zurück und kaufte seinerzeit ein MBP 2017...auf dem schreibe ich gerade.

Ich hätte mir echt gern ein T470p oder ein P51/P52 geholt... nur was ich dann las, lies mich wieder Abstand nehmen. Plus der ungeklärten Win 11 Geschichte.

Nun kam 2022 ein M1 dazu und ich denke, ich bin "gerüstet" für das abwarten, was noch folgt... Ja, Schade!

Dennoch verfolge ich den Markt, ich bin eben immer noch mit ThinkPads verbunden! Nur möchte ich wieder die Qualität/Anmutung meines T42 oder der einigen T61... das vermisse ich eben!

Dienstlich nutze ich seit ca. 2018 Dell. Hier ausschließlich die "rugged" Varianten, aktuell das 5420... das ist auch TOP!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist das, daß ein und andere T immer noch im Einsatz.. Finde ich gut, ich nutze gerne die Technik so lange sie hält und in der Regel sind das 20 Jahre . Sowohl Auto, keines jünger wie 2002, PremiumWanze , Nexus 5, oder eben Laptop alle so um 2012. Das nenne ich -für mich- nachhaltig!
 
X201 mit i7 hier - tut. Wenn man will geht damit alles. Inklusive MS Teams, Zoom, Spielen (externe Geforce GTX1080) und Linux Kernel für Embedded Systeme kompilieren ...


lg.
Stefan
 
So gern ich die Alten ThinkPads mag, ist es mir doch wichtiger, dass ich mein Notebook im Alltag ohne Einschränkungen nutzen kann und das ist bei den Geräten älter als mein T460 einfach nicht mehr der Fall.
Die T4xx bis zum T430 sind mir inzwischen zu klobig zum Mitnehmen, das T440(s) und T450(s) werden mir schon im Officebetrieb zu heiß. Und allen vor der 60er-Serie gemeinsam ist, dass sie beim Videostreaming zu warm werden, weil sie nicht mehr alle aktuellen Codecs ordentlich unterstützen.
Sicher, vieles kann man mit ein bisschen Arbeit und Workarounds beseitigen oder abmildern, aber da hab ich einfach keine Lust mehr drauf.

Ich freue mich immer wenn ich lese, dass Leute viele Geräte sehr lange nutzen oder sich sogar eine Sammlung aufbauen. Da ich persönlich weder den Platz noch den Nutzen für viele Geräte habe und auch keine Lust mehr auf Basteleien habe, ersetze ich meine Geräte (aktuell 2xT460) wenn sie mich zu sehr ausbremsen mit etwas Neuerem, wo mir der Sprung der Leistung und der Preis am attraktivsten erscheint, aber ein Neugerät kam die letzten über 15 Jahre für mich auch nicht mehr in Frage.
 
Mein Arbeitsplatzrechner (im Werkstattbüro) ist mach wie vor ein X61 (mit SSD, ein redundantes Gerät liegt in der Schublade). Reicht für Textverarbeitung und Emil&co ... Wird auch als Analysetool gerne mal durchs Haus getragen, z.B. um LAN-Dosen oder Accespoints zu testen.
Als Musikzuspieler im Regieraum dient ein T410 mit Audiointerface und ein T450 als Zuspieler für Projektionen (PP und Konsorten). Auf Antrag könnte ich jederzeit ein aktuelles Gerät anfordern, aber so lange alles läuft?
 
Welch ein Zufall. Ich baue gerade genau so ein T430 zusammen.

-FHD IPS Display
-i7-3612QM
-intel 7260 AC
-Ivyrain
-Delta-Fan (Am überlegen)

FHD-Platine sollte morgen ankommen :D

Das einzige problem ist die "Klobigkeit", aber dafür ist es stabil.
 
Moin, ich nutze ein X260 mit i7 6600U, 16GB und SAMSUNG 850 PRO zusammen mit Windows 11. Das Ding macht soweit alles, was es soll und das nicht übel. Allerdings spüre ich einen deutlichen Unterschied zu meinem Desktop mit 7700K-CPU, wenn es um die Bedienung von Windows geht. Irgendwie fühlt sich das X260 etwas zäh an, z.B. beim Navigieren im Explorer. Habe die Kiste nie mit Windows 10 ausprobiert. Finde das seltsam... erinnert mich an meinen AMD K5 mit satten 100MHz, der sich damals mit Windows 98 auch schwerfällig anfühlte.
 
Hier ebenso noch täglich im Wechsel in Benutzung: R500-LED-WXGA, T500-WUXGA, T520-WUXGA, T560 3k-Panel. Reichen alle noch völlig aus für mich. Besonders die alten Tastaturen liebe ich sehr, an die neuere im T560 kann ich mich nur schwer gewöhnen.
 
PXL_20220907_200453913.jpgwelch ein heftiger Unterschied!!! Mein T430 macht endlich keine Augenschmerzen mehr :D

Jetzt muss nur noch die Modplatine an einen richtigen Ort gesetzt werden.
 
Mein T430 macht endlich keine Augenschmerzen mehr :D

Wenn ich sowas immer lese...
Freunde, früher hat man den ganzen Tag an einem VT100 programmiert. Ohne, daß eine Generation von Programmieren blind geworden wäre oder Dauermigräne gehabt hätte.

Klar ist ein IPS schöner. Aber sooooo unanschaubar ist ein TN-Panel nun auch nicht.
 
Das bessere ist des guten Feind. Klar kann man mit einem 720p TN auskommen. Früher gab's schlechteres. Aber wenn man mal besseres gewöhnt ist, geht man halt nicht einfach wieder zurück. Ich find inzwischen sogar das 1080p IPS in meinem T450s ziemlich beschissen nachdem ich das MacBook eines Freundes benutzt hab, und würde mir nie wieder ein neues Gerät mit so einem Gurkenpanel kaufen. Liegt aber in erster Linie am Panel selbst. Mäßiger Farbraum, schreckliche Abstimmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst gestern hat meine Frau mich vernichtenden Blick angeschaut, nachdem ich angeboten hatte, ihre T60 (Win10) durch ein neueres Gerät zu ersetzen - und sei es nur ein T61 bei gleichem Formfaktor.

Ich selbst hänge beruflich wie privat bei der *x20-Generation fest. Das erfüllt alle meine Ansprüche, außer Audio-Problemen bei Zoom und Teams, während Skype und Nextcloud Talk problemlos arbeiten..
 
Das elende Teams läuft auch auf aktuelleren Notebooks beschissen.
Also ich habe die Kamera dabei grundsätzlich deaktiviert (ist schon im BIOS ausgestellt) und damit läuft es sehr gut auf meinem Firmennotebook (Thinkbook 14 G2 ITL, i5-1135G7). Es lief, ebenfalls ohne Kamera, auch auf dem Vorgänger L440 durchaus noch annehmbar, auch wenn das Gerät selbst mit dem Lüfter dann aus dem letzten Loch pfiff.
Ich vermisse die Kamera nicht, da meine Besprechungen praktisch nur mit Kollegen stattfinden und bei denen weiß ich, wie sie aussehen.
Außerdem lenken mich die Teilnehmereinblendungen ohnehin immer unnötig vom Inhalt ab, wenn wie meist, Inhalte via Bildschirmteilung besprochen werden.
Grundsätzlich würde ich außerdem die App zum Betrieb empfehlen, genauso wie auch bei den Microsoft-Office-Anwendungen. Gerade bei denen empfinde ich die Browseranwendungen geradezu als Witz, sobald es über absolute Standardfunktionen hinaus geht.
Privat nutze ich häufig mein geliebtes T400 und darüber hinaus Geräte bis zur *30er-Generation.
Eher zufällig bin ich jetzt in den letzten Wochen jeweils an ein T440, T440p und W540 gekommen, aber die überzeugen mich alle nicht wirklich, unter anderem wegen des Touchpads, das neben den fehlenden Tasten auch von der Treiberfunktionalität immer etwas hakelig sein kann, sowohl unter Ubuntu (funktioniert beim T440 nach dem Aufwachen aus dem Standby nicht richtig) als auch unter Windows (Touchpad beim W540 setzt immer wieder aus). Touchpad-Probleme kenne ich unter beiden Systemen sonst nicht.
Die Nachfolgegenerationen bis *70 finde ich mit ihren aufgelöteten U-Prozessoren auch von der Leistung her eigentlich uninteressant, wobei man fairer Weise sagen muss, dass mein L450 zwar von der reinen Leistung kein Wunder ist, ein T420 oder T430 mit Quad-Core hält da locker mit, aber wenn man keine große Leistung braucht, ist die Akkureichweite im Verhältnis zu den Vorgängern natürlich ein Traum.
Erst die Geräte ab der *80er Generation wären dann leistungsmäßig wieder interessanter, weil Quad-Cores standardmäßig verbaut sind.
Allerdings benötige ich die Leistung der Gerät privat nicht und die zunehmenden Wartungsunfreundlichkeit, bedingt durch das Auflöten von Komponenten, fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten (Arbeitsspeicher) sowie die zunehmend erschwerte Austauschbarkeit von Komponenten (Display, Tastatur, etc.) schreckt mich ab, mich mit diesen Generationen zu beschäftigen. Auch wenn es noch einzelne Geräte gibt, bei denen es noch möglich ist, bis zu einem gewissen Grad selbst tätig zu werden.
Aber klar, bräuchte ich privat die Leistung moderner Geräte oder zwingend dauerhaft Windows 11, dann käme auch was neu(er)es her.
 
Über neuer, besser, mehr lässt sich immer streiten. Meines Erachtens langen für den Alltag viele "alte" Rechner noch mehr als dicke aus, egal ob da nun eine Core-i Generation X oder Y verbaut ist. Bei solchen Technikänderungen von SATA zu NVMe oder 32bit zu 64bit so wird es sich manchmal nicht vermeiden lassen, einen Schnitt zu machen. Wenn dagegen die Software die Hardware vorschreibt, weil ein W8.1 z.B. auf aktuellen Plattformen nicht mehr supported wird und man das per Patch korrigieren muß oder eben W11 nur bis Generation Z zurück, obwohl technisch kein Grund vorliegt, wird es halt unschön. Hat ja u.U. auch etwas mit dem schönen Buzzword Nachhaltigkeit zu tun, wenn voll funktionsfähige Rechner mit ausreichender Leistung künstlich zu "Schrott" werden deshalb.

Hier ist der kleinste Läppi immer noch ein T40, dann ein T60, 2x T61, T400, W500, T410, T420, Helix 1 und die größte Wuchtbrumme ist ein P50 inzwischen, sieht man vom Desktop-PC mal ab. Bis T61 abwärts kann ich im Normalbetrieb nicht behaupten, dass ich mir untermotorisiert vorkäme damit.
 
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