T6x Warum Accu von jetzt auf gleich einfach tod?

ferdyx

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Nutze seid 2,5 Jahren ein T60p, das Akku hat bis zum Schluß min. 1Std. gehalten, dann von heut auf morgen einfach tod!
Normalerweise, so jedenfalls bei meinen älteren Thinkpads(600, 600x, G41) immer gewesen, der Accu verliert immer mehr Kapazität, irgendwann gabs halt nur noch für 1min Strom aus dem Riegel. Bei dem T60Accu wie oben beschrieben.
Da wird doch wohl nicht irgendein Chip die Anzahl der Ladungen zählen und wie von div. Druckern bekannt, den Accu nach zB 875 Ladungen einfach ausschalten?
 
Ist vielleicht einfach eine Zelle kaputt gegangen. Gibts manchmal auch dass du zwar noch im einen Moment 90% angezeigt bekommst aber im nächsten geht er dann einfach aus.
Nach 2,5 Jahren darf der aber wirklich mal ausgetauscht werden zumal er bei Lenovo ja nicht die Welt kostet.
 
Hallo,

manchmal passiert es daß die Ladungen der einzelnen Zellen sehr stark auseinanderlaufen. In diesem Fall schaltet die Elektronik (im Akku) aus Sicherheitsgründen ab. Das kann passieren wenn stark unterschiedlicher Verschleiß auf den Zellen ist, aber meiner Meinung nach auch dann wenn der Akku während vieler aufeinanderfolgender Zyklen nie ganz voll und ganz leer wurde. Es macht meiner persönlichen Meinung nach durchaus Sinn gelegentlich wirklich ganz leer laufen zu lassen und dann auf 100% (nicht: z.B. auf 95% begrenzt !!) voll zu laden.
Wahrscheinlich könnte man diesen Akku wiederbeleben in dem man jede einzelne Zelle des zerlegten Pack mit einem geeignetem Ladegerät auf exakt gleiche Spannung bringt. Angesichts der Brandgefahr die aber vom handieren an Li Zellen ausgeht und dem geschätzten Zeitwert des alten Akkus ist der Sinn so einer Aktion aber fragwürdig...

Christian
 
Wahrscheinlich könnte man diesen Akku wiederbeleben in dem man jede einzelne Zelle des zerlegten Pack mit einem geeignetem Ladegerät auf exakt gleiche Spannung bringt. Angesichts der Brandgefahr die aber vom handieren an Li Zellen ausgeht und dem geschätzten Zeitwert des alten Akkus ist der Sinn so einer Aktion aber fragwürdig...

Christian

Das klappt nicht, da die Elektronik per Eeprom die Zellstränge überwacht, sobald da was "aus dem Ruder" läuft, wird der Akku dicht gemacht.
Problem an der Geschichte, das ganze ist nur so gut wie die Programmierung des Eeproms, daher kann der Akku auch aus heiterem Himmel "kaputt" gehen.
Kaputt in "", weil wegen Grenzwertüberschreitung abgeschalten wurde, was nicht bedeutet das irgendwas wirklich defekt ist.

Nach meinen Recherchen ist die Akkuelektronik mit Schutzschaltungen versehen, die verhindert das das "Kaputt-Bit" manipuliert wird.
Daher kann man auch keine Akkus mit defekten Zellen (d.h. plötzlicher Sprung beim entladen) mit neuen versehen, da
die Spannungsüberwachung sofort den Akku dicht macht, sobald durch entnahme einer Zelle die Strangspannung zu weiter/auf NULL absinkt.

MfG, Sebastian
 
Da wird doch wohl nicht irgendein Chip die Anzahl der Ladungen zählen und wie von div. Druckern bekannt, den Accu nach zB 875 Ladungen einfach ausschalten?
nein, das ist nicht so.
leider passieren immer mal fehler in der elektrik beim laden. ich kann davon gerade auch ein lied singen: ein nagelneuer originalakku mit 12 ladezyklen hat sich heute früh in die ewigen jagdgründe verabschiedet.
da der akku aber erst ende februar gekauft wurde, kann ich ihn zurücksenden, um einen neuen zu bekommen.

gruß in't huus

gatasa
 
Hattest Du zufällig Sony Zellen ? Die sind leider berüchtigt dafür, dass die mal gerne rumzicken
und dann die Ladeelektronik vorsichtshalber dicht macht.
 
nee, bei mir waren es die eigentlich für gut befundenen sanyo-zellen:mad:, siehe screenshot:
comp_defekter Akku.jpg

gruß in't huus

gatasa
 
wenn nur ne Zelle draufgegangen ist(d.h. die Restladung im Akku "springt" irgendwann von zB 3h auf 20 min) lässt sich diese ersetzen,
allerdings musste bei den alten Akkus (T2x etc) die Spannung an der Akkuelektronik aufrecherhalten werden,
sonst spinnten die danach auch rum. Ist vmtl immer noch so

Schutzschaltung bzw "kaputt Bit" sind sicherlich auch manipulierbar,
ich vermute dass sich nur Niemand der kompetentent genug war/ist damit beschäftigt und seine Erkenntnsse dann auch veröffentlicht hat
(anstatt tote originalakkus neu zu bestücken + vmtl die elektronik zu hacken, wurde schon mehrfach im Netz angeboten)
Da der Umsatzverlust durch wiederbelebte akkus unter dem für entsperrte TPs liegen dürfte
ist zu vermuten dass die Akkus noch schl... ääääh, nicht so gut wie die TPs "geschützt" sind.

Die Nachbauten haben ja zT Platinen mit sehr unterschiedlichen Layout/Bestückung zu den originalen Akkus,
jemand der Kenne von Schaltungen hat könnte vmtl duch blosses Betrachten schon einiges erkrennen,
 
Ist bei mir auch passiert, nur wenige Ladezyklen bei einem Originalakku mit Sanyo-Zellen, dann kommt eine Mitteilung, daß kein Ladevorgang oder so mehr möglich ist. Ist ebenfalls unter Windows 7 Ultimate 64bit passiert.

Ich habe mir dann auf ebay England einen Powercell Ersatzakku geholt. Der läuft ohne Probleme, mein Thinkpad x61 Tablet läuft damit in der Einstellung für Video knapp 3 Stunden. Allerdings muß man den Energiemanager patchen, sonst kommt eine Fremdakku-Fehlermeldung. Für WIndows 7 64bit ist das glaube ich Version 3.66 und für XP dürfte es Version 1.99 oder so sein. Patches habe ich da, vielleicht gibt es aber auch schon neuere.
 
Prima, nur das allein die Software 300$ kostet. Von daher sinnfrei...
Moin Moin Sebastian,

vielleicht hast Du ja noch nichts davon gehört: Es soll tatsächlich Leute geben, die mit
dem Schreiben von Software Ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen/wollen).
Was bitte schön ist daran sinnfrei ? Nur weil es das Internet gibt, muss nicht jeder
sein mühsam aufgebautes Wissen kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
 
Ich glaube SEB meint das eher in dem Kontext, dass sich der Kauf der Software für fast alle nicht lohnt um einen Akku eventuell zu retten.
 
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