Von 32bit auf 64bit installieren mit OEM-Lizenz

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mwe99

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27 Juni 2010
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Hallo an das Forum,

ich habe letztes Jahr über einen lenovo-shop ein ThinkPad SL510 gekauft. Als Hangsthase habe ich mich für die 32-bit Version von Windows 7 entschieden. Aber ich finde, dass das Laptop ziemlich lahm ist und würde gerne den Arbeitsspeicher von 2MB aufrüsten und dabei auch zur 64-bit von Win7 umsteigen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Aktion? Mir stellen sich folgende Fragen:

- Da ich keine Installations-CD für Win7 (nur "systemreparaturdatenträger") besitze, muss ich wohl im Netz eine Win7 Iso finden. Das soll ja möglich sein und legal, oder?
- Funktioniert diese Iso mit dem Win7-Lizenzkey, der im Batteriefach des Thinkpad eingegeklebt ist?
- Habe ich später noch die ThinkVantage-Software, oder -falls nein- wie bekomme ich sie wieder?
- Wie macht man die Neuinstallation am besten? Über das bestehende Win7 drüber?
- Wenn was schief läuft: Kann ich dann noch etwas mit meinem "Systemreparaturdatenträger" (tolles Wort, danke MS) anfangen?

Es wäre toll, wenn jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte. Und sichere, aktuelle Linkempfehlungen sind auch willkommen;)

Vielen Dank,

Max
 
Warum sollte es legal sein, sich eine Windows7-iso irgendwo runterzuziehen?
Du hast doch nur eine Lizenz für die 32-Bit-Version bezahlt.
Du kannst die Wiederherstellungsdatenträger von Lenovo anfordern, solltest ja noch in der Garantiezeit liegen.
Die ThinkVantage Tools etc. lassen sich von der lenovo-Seite runterladen ;)
 
Hallo Max,

eine Clean Install musst Du in jedem Fall machen (also Patitionieren und Formatieren der bestehenden Installation). Dein Key funktioniert auch für die 64Bit-Version. Diese kannst Du, je nachdem welche Windows 7-Version Du hast (HP oder Pro), von Easytopia beziehen. Ist legal. Die ThinkVantage-Software kannst Du über das System Update 4.0 erneut installieren. Ist der einfachste und bequemste Weg.

Hast Du Windows 7 x64 installiert, lass' zuerst das Windows Update drüberlaufen und erst danach das ThinkVantage System Update-Tool.

Gruss Uwe
 
LeCapse' schrieb:
Warum sollte es legal sein, sich eine Windows7-iso irgendwo runterzuziehen?
Du hast doch nur eine Lizenz für die 32-Bit-Version bezahlt.
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Ich habe gelesen, dass der Key für beide Versionen funktioniert. Beim Kauf wäre es auch der gleiche Preis gewesen. Ich hatte nur Angst wegen Treiberproblemen, etc. Ist aber unbegründet, weiß ich jetzt (zu spät!)
 
danke!

Oh mann, ihr seid schnell! Danke für die vielen Tipps, das entspricht auch meinen INfos. Wollte nur mal horchen, wo die Fallstricke liegen. Ganz schnell geht die Aktion nicht, oder? Aber ich hoffe, der Umstieg von 32bit mit 2GB RAM auf 64bit mit 4GB (später vielleicht mehr) lohnt sich
 
Helios' schrieb:
eine Clean Install musst Du in jedem Fall machen (also Patitionieren und Formatieren der bestehenden Installation).
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dieser weg ist mir seit 1989 die sympathischste Art, ein Betriebssystem zu installieren;) Aber ich fürchte, dass irgendwas mit dem lizenzkey nicht klappt. Und wenn die Festplatte erst mal neu formatiert ist, nutzt mir diese Pseudo-Installations-CD von lenovo bestimmt nichts mehr, oder?
 
mwe99' schrieb:
dieser weg ist mir seit 1989 die sympathischste Art, ein Betriebssystem zu installieren;) Aber ich fürchte, dass irgendwas mit dem lizenzkey nicht klappt. Und wenn die Festplatte erst mal neu formatiert ist, nutzt mir diese Pseudo-Installations-CD von lenovo bestimmt nichts mehr, oder?
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Mit dem Lizenzkey solltest Du in der Lage sein, die 64Bit-Version zu aktivieren. MS macht da keinen Unterschied zwischen der 32- resp. 64Bit-Variante.

Mit den Lenovo-Installations-DVDs kannst Du Deinen Laptop (falls erwünscht) wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzen.
 
Helios' schrieb:
Mit dem Lizenzkey solltest Du in der Lage sein, die 64Bit-Version zu aktivieren. MS macht da keinen Unterschied zwischen der 32- resp. 64Bit-Variante.

Mit den Lenovo-Installations-DVDs kannst Du Deinen Laptop (falls erwünscht) wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzen.
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Mein sl510 kam völlig ohne DVDs. Ich habe dann aus der Win-Installation heraus eine ThinkVantage RR-DVD erstellt und den Win-7 Reparaturdatenträger. Aber ich weiß nicht, ob ich damit irgend was anfangen kann, nachdem die Festplatte formatiert wurde.

Aber wenn ihr sagt, dass die downloads von easytopia funktionieren, traue ich mich vielleicht einfach :D
 
mwe99' schrieb:
Aber wenn ihr sagt, dass die downloads von easytopia funktionieren, traue ich mich vielleicht einfach :D
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Die funktionieren sogar hervorragend... und sind absolut legal. Sind die Originalversionen von Microsoft :thumbup: . Sollte eigentlich nichts schieflaufen :rolleyes: .
 
Wenn du die R+R Rescue CDs bzw. DVDs erstellt hast, dann kannst Du trotz formatierter HDD den Auslieferungszustand, sprich Recovery Partition und Datenpartition wieder herstellen. Dann ist Dein Thinkpad wieder wie im Auslieferungszustand.
Nur ein evtl. vorinstalliertes Office Paket wird dann nicht wiederhergestellt.

Ich würde jedoch darauf verzichten und die ISO herunterladen und ein Clean-Install durchführen, dann Windows Update und dann am Ende System Update 4.0

Dann hast Du wenigstens ein sauberes System und kannst selbst entscheiden, was Du installieren magst und was nicht.

Wegen der Lizenz: Die auf dem Notebook vorhandene Lizenz (Lizencode) gilt sowohl für die 32-bit, als auch für die 64-bit Version. Du kannst Dich also entscheiden, entweder das eine oder das andere.
 
Helios' schrieb:
Die funktionieren sogar hervorragend... und sind absolut legal. Sind die Originalversionen von Microsoft :thumbup: . Sollte eigentlich nichts schieflaufen :rolleyes: .
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Na dann, muss ich mich wohl an die Arbeit machen..;)

Ich hatte vorher schon bei MS geschaut, die bieten keine Möglichkeit außer einem kompletten Neukauf. Und das kanns ja wohl nicht sein, schließlich habe ich für das Betriebssystem gezahlt. Unverschämtheit, dass man keine komplette Installations-DVD dazu bekommt. Aber wenn es sich so lösen lässt, soll es mir recht sein;)

Danke für die Tipps.

Max
 
Hallo Max,

gib' dann mal noch ein Feedback, ob alles zur Zufriedenheit geklappt hat (wovon ich ausgehe :squint: ).

Gruss Uwe
 
mwe99' schrieb:
Aber ich hoffe, der Umstieg von 32bit mit 2GB RAM auf 64bit mit 4GB (später vielleicht mehr) lohnt sich
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Soll das echt besser sein?
2GB bei 32bit sind meiner Auffassung nach gleichzustellen wie 4GB bei 64bit, da 64bit immer den doppelten Speicher benützt - oder liege ich da falsch?
Meiner Meinung nach braucht man erst ein 64bit System, wenn man mehr als die 3 GB (3,5GB) Arbeitsspeicher für eine Software braucht, die auch 64bit fähig ist ( d.h. ausnützen kann).
Bitte berichtigt mich, falls ich hier falsch liege.

Gruß,
Kaffeemuehle
 
kaffeemuehle' schrieb:
mwe99' schrieb:
Aber ich hoffe, der Umstieg von 32bit mit 2GB RAM auf 64bit mit 4GB (später vielleicht mehr) lohnt sich
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Soll das echt besser sein?
2GB bei 32bit sind meiner Auffassung nach gleichzustellen wie 4GB bei 64bit, da 64bit immer den doppelten Speicher benützt - oder liege ich da falsch?
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Ich frag mich warum dieser Unsinn immer noch verbreitet wird. Ja größere Code, größere Adressierungen, deswegen wird der Bedarf für die Daten nicht plötzlich um 100% größer.
Der Mehrbedarf liegt bei etwa 25%.
 
Sorry - ist halt Unwissenheit.

Lohnt sich der Umstig jetzt echt von 32bit 2GB RAM auf 64bit 4GB RAM ??
 
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