[quote='SW1',index.php?page=Thread&postID=563440#post563440]Ich glaube die "64-bit Treiberprobleme" Zeit ist endgültig vorbei, trotzdem wird "die Legende" noch weiter getragen..... [/quote]
Das mag für Thinkpad-Treiber gelten, aber für Peripherie ist "die Legende" sehr real. Für meinen Canon Scanner gibt es bis heute keine 64bit-Treiber und den habe ich erst vor ein paar Jahren gekauft. Für meinen Docupen gibt es nur einen unsignierten Beta-Treiber, d.h. wenn der laufen soll muss man beim Windows-Start jedes mal F8 drücken und das Laden unsignierter Treiber erlauben.
Ins Netz meiner Uni muss ich mich per Cisco VPN Client einwählen, da das Programm mit 32bit-Treibern läuft funktioniert es nicht unter Vista x64. Eine Alternative zur Einwahl gibt es nicht.
Daher gilt es vor einem Wechsel auf 64bit zu checken welche Hard- und Software unter Vista x64 läuft!
Bei 4GB kommst du an einem 64bit OS nicht mehr vorbei.
Nicht wirklich. Da ein 64bit-OS sowie alle 64bit-Treiber und 64bit-Programme mehr RAM verbrauchen, ist der Zugewinn an RAM durch ein 64bit-OS bei 4GB vernachlässigbar. Erst ab 5GB lohnt es sich, wenn man denn den RAM auch ausnutzen kann. Bei einem 64bit-OS schafft man das aber allein schon deswegen, weil man mit großer Wahrscheinlichkeit eine Virtuelle Maschine (VM) laufen lassen muss, damit inkompatible Soft- und Hardware funktioniert. Auch daher lohnt sich 64bit bei 4GB noch nicht, da die VM etwa 1GB RAM benötigt.
Auch der Verbrauch an Festplattenplatz steigt mit der Datenwortbreite. Daher ist auch für SSD-User ein 64bit-OS weniger attraktiv.
[quote='Flexibel',index.php?page=Thread&postID=563458#post563458]Außerdem könntest Du eine RAM-Disk einrichten mit dem restlichen RAM für temp-Dateien und die Browser-Daten zu managen.[/quote]
Wie soll das gehen? Die RAM-Disk kann auch nur vom RAM zehren den Windows zur Verfügung stellt, bzw. erkennt. Und das sind bei einem 32bit-Windows nun einmal max. 3-3,5GB.